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Parlamentarische Initiativen

Haltung der Bundesregierung zu Vorwürfen der türkischen Regierung gegenüber der Gülen-Bewegung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12008

Der Leiter des türkischen Geheimdienstes Hakan Fidan hat BND-Chef Bruno Kahl ein Dossier mit Namen mutmaßlicher Unterstützer der Gülen-Bewegung in Deutschland übergeben. Von Seiten der Bundesregierung gibt es jetzt Spionagevorwürfe an den türkischen Geheimdienst. Kahl weist zudem die türkische Darstellung von einer Beteiligung am Putschversuch vom Juli 2016 in der Türkei zurück.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12498 vor. Antwort als PDF herunterladen

Hintergründe zum Einsatz von Minen und Sprengfallen im Krieg im Irak und in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12014

Derzeit liegen im Irak über 20 Millionen Minen, auch in Syrien sind es viele (keine Statistiken). Die IS-Miliz und andere militärische Gruppen nutzen diese Minen im Krieg, worunter v.a. die Zivilbevölkerung leidet. Das Auswärtige Amt fördert Minenräumung durch private Sicherheitsunternehmen. Hier muss der Wert neutraler, humanitärer Minenräumung klar sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Sondertreffen des Europäischen Rates zu 27 am 29. April 2017 in Brüssel

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12136

Bei den anstehenden Verhandlungen über den Austritt Großbritanniens aus der EU sind Konflikte programmiert. Beide Seiten sollten im Interesse der Menschen in der EU und in Großbritannien auf faire Verhandlungen setzen anstatt einen machtpolitische Eskalation zu betreiben. Die Rechte der betroffenen Bürgerinnen und Bürger Großbritanniens und der verbleibenden EU-Länder müssen schnellstmöglich gesichert werden und dürfen nicht als Verhandlungsmasse betrachtet werden. Die besondere Situation Irland und Nordirlands muss gebührende Beachtung bekommen, um den Frieden nicht zu riskieren. Der EURATOM-Austritt Großbritannien ist zu befürworten und durch einen eigenen Austritt Deutschlands zu unterstützen.

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Verfolgung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transpersonen und Intersexuellen - LGBTI - in Tschetschenien entgegentreten

Antrag - Drucksache Nr. 18/12091

Die Bundesregierung wird aufgefordert, auf die russische Regierung einzuwirken, damit die Gewalt gegen Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transpersonen und Intersexuellen in Tschetschenien beendet wird. Zudem müssen Personen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität verfolgt werden, eine sichere Bleibeperspektive in Deutschland erhalten.

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Neustart der Europäischen Union auf der Grundlage Sozialer Menschenrechte

Antrag - Drucksache Nr. 18/12089

In der Zukunftsdebatte der EU spielt neben dem Weißbuch der Kommission auch ihr Vorschlag für ein Europäische Säule Sozialer Rechte eine entscheidende Rolle. Trotz der Konsultation mit vielen kritischen Beiträgen aus der Zivilgesellschaft und den Gewerkschaften wird das Ergebnis viel zu kurz greifen, um die EU auf die Grundlage sozialer Rechte zu stellen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, sich gegen eine falsch ausgerichtete Soziale Säule und für die soziale Fortschrittsklausel einzusetzen.

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Diskussion um die Umbenennung der nach dem Wehrmachts-Flieger Helmut Lent benannten Bundeswehr-Kaserne in Rotenburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11961

Am Standort Rotenburg ist offenbar eine Diskussion um die Umbenennung des Kasernennamens kurz vor dem Abschluss. Es geht um Helmut Lenz, einen hochdekorierten Wehrmachtsoffizier, der sich bis zu seinem Tod systemkonform gehalten hat. DIE LINKE lehnt die Ehrung solcher Wehrmachtsoffiziere entschieden ab. Solche Ehrbezeugungen sind ein Bärendienst im Kampf gegen Rechts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12353 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschlands G20-Präsidentschaft und „Eckpunkte für einen Marshall- Plan mit Afrika“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11935

Seit Dezember 2016 hat Deutschland die G20- Präsidentschaft inne. Einen der Schwerpunkte hat die Bundesregierung in dieser Funktion auf den afrikanischen Kontinent gelegt. Entsprechend findet in diesem Jahr neben dem G20-Gipfel auch die G20-Africa-Partnership“-Konferenz statt. Im Januar 2017 veröffentlichte das BMZ „Eckpunkte für einen Marshall- Plan mit Afrika“

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12252 vor. Antwort als PDF herunterladen

80. Jahrestag der Bombardierung von Gernika: Versöhnung und Entschädigung des deutschen Kriegsverbrechens

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11840

Am 26. April 2017 jährt sich zum 80. Mal die nahezu komplette Zerstörung der baskischen Stadt Gernika (spanisch: Guernica) durch deutsche und italienische Luftstreitkräfte unter dem Kommando der deutschen Legion Condor. Die deutsche Verantwortung für dieses Kriegsverbrechen während des spanischen Krieges kam erst sehr spät. Die Kleine Anfrage beschäftigt sich mit dem Stand der Aufarbeitung und der Entschädigung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäische Satellitenkommunikation für militärische, geheimdienstliche und polizeiliche Zwecke

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11934

Zur Entwicklung oder Verbesserung von Infrastrukturen zur Satellitenkommunikation hat die EU-Kommission eine Expertengruppe eingerichtet. Als Einsatzgebiete neu entwickelter GOVSATCOM-Kapazitäten gelten Krisenmanagement, Polizei, Grenz- und Küstenüberwachung, Schutz kritischer Infrastrukturen sowie „hybride Bedrohungen“. Die Strategie soll an vorhandenen EU-Strukturen ansetzen. Mittlerweile hat auch die NATO angekündigt, in Satellitenkommunikation investieren zu wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12311 vor. Antwort als PDF herunterladen

Treffen von Innenministern aus Europa und Nordafrika zur Migrationsabwehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/11922

Unter dem Titel „Illegale Migration gemeinsam bekämpfen und eindämmen“ trafen sich jüngst einige europäische Innenminister mit ihren Amtskollegen aus Tunesien und Libyen. In einer Erklärung verpflichten sich die teilnehmenden Länder zu einem „noch engeren Austausch“ und mehr Zusammenarbeit bei der „Bekämpfung der illegalen Migration“. Geplant sind auch Informationskampagnen, um Asylsuchende von der Flucht nach Europa abzuhalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12140 vor. Antwort als PDF herunterladen