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Parlamentarische Initiativen

Die Situation von Geflüchteten in Libyen und auf der zentralen Mittelmeerroute

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21328

Die Situation in Libyen eskaliert immer weiter. Die Türkei setzt massiv Söldner in der Region ein und die Lage der Schutzsuchenden verschlechtert sich deutlich. Dennoch werden Schutzsuchende immer wieder der sogenannten libyschen Küstenwache übergeben und von ihr in Privatgefängnisse verschleppt

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21857 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: erstes und zweites Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21127

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21625 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die deutschen Rüstungsexporte der Bundesländer im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21017

Von den deutschen Rüstungsexporten profitieren vor allem die Waffenschmieden im Westen der Bundesrepublik. Größter Profiteur war 2019 wie 2017 und 2018 Bayern. Betrachtet man Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter zusammen, erhielten Unternehmen in Bayern im vergangenen Jahr Rüstungsexportgenehmigungen im Wert von 4,1 Milliarden Euro. Der Anteil Bayerns am Gesamtwert aller Genehmigungen betrug 51 Prozent.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21527 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Export von deutschen Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern im ersten Halbjahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21011

Die deutschen Rüstungsexporte haben in 2019 einen Rekordwert erreicht. Der bisherige Höchststand aus dem Jahr 2015 wurde mit 7,95 Milliarden Euro bereits bis zum 15. Dezember 2019 übertroffen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das schon vor Jahresende eine Steigerung um 65 Prozent. Nach vorliegenden endgültigen Zahlen, stieg der Wert der Ausfuhrerlaubnisse von 4,824 im Jahr 2018 auf 8,015 Milliarden Euro in 2019.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21562 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jahresbilanz der Einsätze von Jugendoffizieren und Karriereberatern der Bundeswehr im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21010

Jugendoffiziere und Karriereberater der Bundeswehr treten bevorzugt an Schulen auf, um wahlweise für den Dienst in den Streitkräften zu werben bzw. die offizielle Sicherheitspolitik der Bundesregierung zu legitimieren. Hunderttausende Jugendlicher werden dadurch alljährlich erreicht. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Klassenzimmern ab. Schulen sollen Wissen vermitteln, nicht Militärpropaganda.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21235 vor. Antwort als PDF herunterladen

Munitions- und Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen im zweiten Quartal 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20995

Die Kleine Anfrage thematisiert die Rüstungsexporte über den Hamburger Hafen von April bis Juni 2020 und erfragt Lücken nach der vorhergehenden unzureichenden Antwort.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21304 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der militärischen EU-Mission EUNAVFOR MED IRINI

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20914

Das Operationsgebiet der EU-Militärmission EUNAVFOR MED IRINI, zu dem es vor Beginn der Mission Streit unter den EU-Mitgliedstaaten gegeben hat, erstreckt sich entgegen offiziellen Angaben auch auf das westliche zentrale Mittelmeer. Auch die Beteiligung der EU-Mitgliedstaaten mit weiteren Schiffen, U-Booten und Flugzeugen ist umstritten. Nachweislich schmuggelt die Türkei regelmäßig Waffen nach Tripolis, IRINI kann dies nicht verhindern. Am 10. Juni kam es dabei zu einem riskanten Zwischenfall mit türkischen Kriegsschiffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21522 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden und Sicherheit“ des UN-Sicherheitsrates

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20895

Die einstimmige Verabschiedung der Resolution 1325 (2000) „Frauen, Frieden und Sicherheit“ durch den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen (VN) vor knapp zwanzig Jahren war ein wichtiger Schritt. Erstmalig gab es mit der Resolution 1325 einen völkerrechtlich bindenden Beschluss, der Frauen gleichermaßen an Friedensprozessen beteiligt und die Geschlechterperspektive in den Fokus stellt. Mit dieser KA wollen wir den Stand der Umsetzung der UN-Resolution 1325 erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21846 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umfang von Werbemaßnahmen der Bundeswehr im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20856

Die Bundeswehr wirbt massiv auf Messen und Ausstellungen sowie in Medien, um neue Rekruten anzulocken. Im vergangenen Jahr wurden an die 25 Millionen dadurch mit militaristischer Propaganda konfrontiert. DIE LINKE lehnt solche Kampagnen als Militarisierung der Gesellschaft ab und solidarisiert sich mit Protesten von Friedensgruppen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21557 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Schienentransporte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/20767

Der Bundestag hat 2018 einen „Rahmenfrachtvertrag für Schienentransporte im internationalen Verkehr mit Vorhalteleistungen“ zwischen der Bahn und der Bundeswehr gebilligt. Der Vertrag regelt die Verlegung deutscher Kräfte der „Very High Readiness Joint Task Force“ der NATO. Außerdem beinhaltet der Vertrag die Vorhaltung von weiteren 300 für Militärtransporte geeignete Waggons. Der Vertrag enthält auch eine Expressoption, mit der Militärtransporte Vorrang vor zivilem Verkehr bekommen können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21356 vor. Antwort als PDF herunterladen