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Parlamentarische Initiativen

NS-Vergangenheit in Bundesministerien aufklären

Antrag - Drucksache Nr. 17/3748

Die Debatte um die Aufarbeitung der Geschichte des Auswärtiugen Amtes zeigt, dass es hier noch einen großen Nachholbedarf für Institutionen des Bundes gibt. Vor allem die Frage der NS-Verstrickung und des Übergangs der Institutionen in die frühe Bundesrepublik ist hier von besonderem Interesse. DIE LINKE. beantragt, in einem ersten Schritt alle Bundesministerien, die direkte oder indirekte Vorläufer in der NS-Zeit hatten, in diesem Sinne wissenschaftlich zu untersuchen.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand drittes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3636

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03934 vor. Antwort als PDF herunterladen

Akzeptanzprobleme bei der Rheintalbahn durch offene Planung beseitigen

Antrag - Drucksache Nr. 17/3659

Mit diesem Antrag soll u.a. deutlich gemacht werden, welche fatalen Folgen Stuttgart 21 für andere Bahnstrecken in BaWü und in Deutschland hat. Das nötige Geld für Aus- und Neubauten fehlt an allen Ecken und Enden. Dabei ist die Rheintalbahn Hauptstrecke des europäischen Güterverkehrs und wesentlich wichtiger als Stuttgart 21, zumal Ausbauten dem Güterverkehr nichts nützen. Das Hauptaugenmerk des Antrags liegt darauf, dass die Planungen eng mit den AnwohnerInnen abgestimmt werden sollen.

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Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung des Schutzes von Vertrauensverhältnissen zu Rechtsanwälten im Strafprozessrecht

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/3706

§ 160a StPO sieht einen absoluten Schutz bisher nur für Verteidigerinnen/Verteidiger, Geistliche und Abgeordnete vor. Bei den anderen zeugnisverweigerungsberechtigten Berufsgruppen wie bspw. Rechtsanwältinnen/Rechtsanwälten, Steuerberaterinnen/Steuer- beratern, Psychotherapeutinnen/Psychotherapeuten, Ärztinnen/Ärzte sowie Journalistinnen/ Journalisten gilt nur ein relatives Erhebungs-und Verwertungsverbot. Diese sollten aber ebenso unter den absoluten Schutz von §160a StPO fallen.

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Entschädigung von Opfern rechtsextremer Übergriffe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3612

Der beim Bundesamt für Justiz angesiedelte Fonds für Opfer rechtsextremer (inzwischen "extremistischer") Gewalt wird aufgrund seiner geringen Bekanntheit viel zu wenig ausgeschöpft. In der Kleinen Anfrage fragen wir danach, wie von Polizeit, Gerichten, Anwaltskammern etc. auf den Fonds verwiesen wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03860 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probebetrieb von Körperscannern am Flughafen Hamburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3569

Nach dem Start der Erprobungsphase zur Einführung von Körperscannern am Flughafen Hamburg sollen u.a. Informationen über Testablauf, Testergebnisse, gesundheitliche Auswirkungen der verwendeten Terahertzstrahlen, Datenschutzaspekte sowie Vorkehrungen gegen die Diskriminierung von Menschen mit medizinischen Hilfen abgefragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Getötete deutsche Staatsbürger bei US-Drohnen-Angriff in Pakistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3555

Bei einem US-Raketenangriff auf ein Gebäude im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet in der Nähe der Stadt Mir Ali wurden am Abend des 4.Oktober 2010 auf pakistanischem Territorium mehrere mutmaßliche Anhänger bewaffneter islamischer Gruppen getötet. Unter den Getöteten sollen sich nach Angaben pakistanischer Behörden bis zu acht deutsche Staatsbürger befinden. Der tödliche Angriff erfolgte offenbar durch eine vom US-Geheimdienst CIA ferngelenkte Drohne.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03786 vor. Antwort als PDF herunterladen

Legalisierung von Cannabis-Medikamenten als Therapie und schmerzlindernde Betäubung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3554

Die Bundesregierung plant eine Novellierung des Betäubungsmittelgesetzes und folgt damit der Empfehlung einer Zulassung von Fertigarzneimitteln mit Cannabis-Extrakt. Dabei existieren eine Reihe von offenen Fragen zur medizinischen Verwendung von Cannabis. Unter anderem geht es um die Praxis der bisherigen Ausnahmegenehmigung zur medizinischen Verwendung von Cannabis, sowie die Kosten für Patientinnen und Patienten bei legaler Verwendung von Cannabis oder synthetischen Cannabinoiden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03810 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Gesetzes zum Ausbau von Energieleitungen – Mehrkostenfaktor einer Erdverkabelung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3419

Freileitungen von Hoch- und Höchstspannungsnetzen sind sehr umstritten. Sie stören das Landschaftsbild und werden wegen gesundheitlicher Risiken kritisiert. Eine Alternative wäre die Verlegung der Kabel in der Erde. Dies ist jedoch teurer. Ein Kostenfaktor einer Erhöhung von bis zu 1,6 wird als zumutbar eingestuft. Bei Mehrkosten über diesem Faktor, wird von einer Erdverkabelung abgesehen. Die Kleine Anfrage geht der Brechtigung dieses Faktors auf die Spur.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04131 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kennzeichnungspflicht für Angehörige der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3420

Übergriffe von Polizisten auf BürgerInnen können häufig nur schwer strafrechtlich verfolgt werden, weil die Betroffenen die Polizisten nicht eindeutig identifizieren können. Das Problem stellt sich vor allem bei Einsätzen geschlossener Einheiten auf Demonstrationen. Der Rechtsstaat wird dadurch geschädigt. DIE LINKE fordert deswegen in Landtagen und im Bundestag, Polizeibeamte durch Namensschilder oder Nummerncodes zu kennzeichnen, damit ihre Identifizierung möglich ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03743 vor. Antwort als PDF herunterladen