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Parlamentarische Initiativen

Stand der Ermittlungen zu Waffen des „Nationalsozialistischen Untergrunds"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1502

Bis auf die Herkunft der Ceska 83, mit der die rassistische Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) verübt wurde, und der Dienstwaffen der ermordeten Polizistin Michele Kiesewetter und ihres schwer verletzten Kollegen ist wenig über die Ermittlungen zur Herkunft der Waffen des NSU bekannt. Die Fraktion DIE LINKE fragt daher nach dem Stand der Ermittlungen zu den zahlreichen Waffen, die am 4.11.2011 und in den Tagen danach im Wohnmobil in Eisenach und in Zwickau gefunden wurden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1755 vor. Antwort als PDF herunterladen

Scheineheverdacht im Familiennachzugsverfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1485

Bei binationalen Paaren wird beim Familiennachzug häufig unterstellt, dass die Eheschließung nur zum Zwecke des Erwerbs eines Aufenthaltstitels erfolgt sei. In der Folge kommt es zu behördlichen Ermittlungen, die allerdings umstritten sind, weil sie in die Eheschließungsfreiheit der betroffenen Paare eingreifen. Ziel der Kleinen Anfrage ist es, Informationen über den Umfang und die Grundlagen solcher Scheineheüberprüfungen zu erfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2220 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Spracherkennungssoftware durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1484

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge setzt seit einigen Monaten eine spezielle Software ein, um Sprachproben von Asylsuchenden einer automatischen Dialektanalyse zu unterziehen und so Herkunftslandangaben zu überprüfen. Die Genauigkeit dieser Verfahren ist allerdings umstritten; außerdem bestehen Zweifel an der ordnungsgemäßen Anwendung der Software durch die Mitarbeiter/innen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1663 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im Februar 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1457

Politisch motivierte Kriminalität-rechts (PMK-rechts) ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. DIE LINKE erfragt die PMK-rechts-Zahlen monatlich und stellt so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1643 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsvisa aus dem Westbalkan im zweiten Halbjahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1422

Am 23. Oktober 2015 wurden im Rahmen des Asylverfahrensbeschleunigungsgesetzes Albanien, Kosovo und Montenegro als "sichere Herkunftsstaaten" eingestuft. Begleitet wurde diese Verschärfung von der Einführung des sog. Arbeitsvisums Westbalkan. Allerdings führen lange Wartezeiten und komplizierte Verfahrensweisen bei der Umsetzung der Regelung zu massiven Problemen und gerade diskriminierte Minderheiten wie Roma profitieren kaum von ihr.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2018 vor. Antwort als PDF herunterladen

Islamfeindlichkeit und antimuslimische Straftaten im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1421

Für fremdenfeindliche und rechtsextreme Parteien dient Islamhass als ein Mittel, um die sogenannte Mitte der Gesellschaft zu erreichen. Immer wieder kommt es zudem zu Anschlägen auf Moscheen und Übergriffen auf Muslime.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1622 vor. Antwort als PDF herunterladen

Straf- und Ermittlungsverfahren nach §§ 129, 129a und 129b des Strafgesetzbuchs im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1420

Der seit August 1976 bestehende Paragraf 129a Strafgesetzbuch (StGB) (Mitgliedschaft, Werbung und Unterstützung einer "terroristischen Vereinigung") ist ebenso wie der § 129 StGB ("kriminelle Vereinigung") und § 129b StGB ("terroristische Vereinigung im Ausland") schon lange umstritten. Strafverteidiger-Vereinigungen, Menschen- und Bürgerrechtsgruppen fordern seit Jahren die ersatzlose Abschaffung dieses Strafparagrafen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1799 vor. Antwort als PDF herunterladen

Familiennachzug zu anerkannten eritreischen Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1407

Familiennachzug zu anerkannten Flüchtlingen ist ein verbrieftes Recht. Dennoch werden in der Praxis den nachzugswilligen Angehörigen durch Botschaften und Konsulate Steine in den Weg gelegt, indem unter anderem nicht oder kaum zu beschaffende Dokumente verlangt werden. Dadurch halten sich die Familien häufig in kindeswohlgefährdender Situation lange Jahre in Anrainerstaaten Eritreas auf.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2075 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbildungs- und Ausrüstungshilfen sowie Rüstungsexporte nach Nordafrika und in den Sahel zur Grenzüberwachung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1405

In Nordafrika und dem Sahel unterstützt die Bundesregierung polizeiliche und militärische Projekte zur Grenzsicherung. Dabei gelieferte militärische und zivile Ausrüstungsgüter stehen in Zusammenhang mit Grenzkontroll- und Grenzsicherungsmaßnahmen. Deutsche Unternehmen wie Rheinmetall, ThyssenKrupp und die Daimler AG beliefern die Länder ebenfalls mit Rüstungsgütern oder errichten dort Produktionsstätten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1753 vor. Antwort als PDF herunterladen

Todesopfer unter Flüchtlingen auf dem Weg in die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union im Jahr 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1399

Im Jahr 2017 kamen erneut Tausende Menschen während der Flucht aus ihren Herkunftsländern nach Europa ums Leben. Besonders in den Sommermonaten wählten viele Flüchtlinge den gefährlichen Weg über das Mittelmeer, dort starben nach offiziellen Schätzungen von Anfang Januar bis Mitte Dezember 2017 3.116 Menschen. Zu den Zahlen der im Zusammenhang mit ihrem Grenzübertritt ums Leben gekommenen oder verletzten Menschen verlangen wir jedes Jahr aufs Neue die Aufklärung der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1632 vor. Antwort als PDF herunterladen