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Parlamentarische Initiativen

Angemessene Altersversorgung für Professoren und weitere Beschäftigte universitärer und anderer wissenschaftlicher Einrichtungen in Ostdeutschland

Antrag - Drucksache Nr. 17/3884

Das wissenschaftliche Personal mit DDR-Biografie erhält wesentlich geringere Altersbezüge als die westdeutschen Berufskolleginnen und -kollegen. Besonders benachteiligt sind diejenigen, die zwischen 1995 und 2005 in den Ruhestand gegangen sind. Eine Ursache dafür ist die verpätete Verbeamtung bzw. Aufnahme in die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder. Deshalb soll die Dienstzeit seit 1990 vollständig in die Altersvorsorge einbezogen werden.

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Angemessene Altersversorgung für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes der DDR, die nach 1990 ihre Tätigkeit fortgesetzt haben

Antrag - Drucksache Nr. 17/3885

Bei den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die nach 1990 ihre Tätigkeit fortgesetzt haben, griff die Verbeamtung verspätet, ebenso die Aufnahme in die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder. Sie erfolgte erst ab 1997. Diese daraus folgende Schlechterstellung bei der Altersversorgung soll beseitigt werden.

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Angemessene Altersversorgung für Angehörige von Bundeswehr, Zoll und Polizei, die mit DDR-Beschäftigungszeiten nach 1990 ihre Tätigkeit fortsetzten

Antrag - Drucksache Nr. 17/3886

Die von NVA, Zoll und Polizei der DDR in den Dienst der Bundesrepublik Übernommenen erhalten einen Mix aus unzureichend überführten DDR-Ansprüchen, die nicht ruhegehaltsfähig (also nicht für eine Pension) berücksichtigt werden, sondern ausschließlich rentenwirksam sind. Das bedeutet eine Schlechterstellung, die überwunden werden muss.

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Einheitliche Regelung der Altersversorgung für Angehörige der technischen Intelligenz der DDR

Antrag - Drucksache Nr. 17/3887

Angehörige der technischen Intelligenz konnten in der DDR in eine spezielle Altersversorgung einbezogen werden. Im Laufe der Jahre kam es allerdings u.a. durch unpräzise Formulierungen zu Differenzen bei der Zuerkennung. Es soll eine Regelung gefunden werden, bei der nicht das Vorliegen einer Urkunde, sondern die Art der Tätigkeit den heutigen Anspruch begründet. Auf die derzeitige Praxis der Stichtagsregelung soll verzichtet werden.

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Wertneutralität im Rentenrecht auch für Personen mit bestimmten Funktionen in der DDR

Antrag - Drucksache Nr. 17/3888

Personen mit herausgehobenen Positionen im Partei- und Staatsapparat der DDR werden mit willkürlichen Eingriffen bei der Rente belegt. Zuerst war eine bestimmte Einkommenshöhe maßgebend für eine Beschneidung der Renten, jetzt sind es bestimmte Tätigkeiten. Der entsprechende Paragraf im AAÜG soll ersatzlos gestrichen werden.

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Änderungsantrag Bundeshaushaltsgesetz 2011: Einzelplan 06

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 17/3843

DIE LINKE beantragt, dass der Goldene Plan Ost fortgesetzt und auf die alten Länder ausgeweitet werden soll.

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Einsatz von Wasserwerfern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3729

Durch den Einsatz von Wasserwerfern kam es immer wieder - zuletzt bei Protesten gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart21 - zu schweren Verletzungen von Demonstrantinnen und Demonstranten. Zurzeit werden neue noch leistungsstärkere Wasserwerfer WaWe 10000 von der Bundespolizei und den Landespolizeien angeschafft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03977 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten seitens des BKA und Rückschlüsse auf eine "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3721

Die WELT berichtete am 3.10.2010, dass ihr ein 16seitiges Papier des BKA mit der Einstufung „VS (Verschlusssache) – nur für den Dienstgebrauch“ vorliege, das die Machtlosigkeit des BKA bei der Verbrechensbekämpfung aufgrund der fehlenden Verfügbarkeit von Telekommunikationsverbindungsdaten belege. Die Anfrage soll Aufschluss über die vom BKA behauptete "Schutzlücke" bei der Verbrechensbekämpfung geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03974 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gewaltsames Vorgehen der Polizei gegen Castor-Proteste und die Rolle der Bundesbehörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3731

Anlässlich des Castor-Transportes im November 2010 kam es zu massiver Gewaltanwendung seitens der Polizei gegen friedliche Demonstrantinnen und Demonstranten. Dabei waren auch Angehörige ausländischer Polizeikräfte, darunter der berüchtigten französischen Bereitschaftspolizei CRS, beteiligt. Die Bundesregierung zeigt sich bislang unwillig, das Aumaß der Polizeigewalt sowie des Bundeswehreinsatzes aufzuarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/04013 vor. Antwort als PDF herunterladen

Großspenden an die NPD

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/3580

Es geht um Aufklärung über einen Verein, der im September 2010 der NPD 150.225,84 Euro gespendet hat. Dies vor dem Hindergrund, dass die NPD am 6.11. ihren "Vereinigungsparteitag" mit der DVU in Hohenmölsen im Burgenlandkreis (Wk Roland Claus) durchführen will. Es gibt im Kreis Anstrengungen für ein breites Bündnis gegen den Parteitag, seine Durchführung ist keineswegs sicher, aber unsere Anfrage bezieht aus dieser Konstellation ihre Aktualität und Dringlichkeit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/03782 vor. Antwort als PDF herunterladen