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Parlamentarische Initiativen

Rüstungsexporte in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/43

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der weltweit größten Exporteure von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Jeder dieser Exporte kann zum Tod und zum Leid Unschuldiger führen. Das betrifft auch den NATO-Partner Türkei. Trotz der Zerschlagung von Demokratie und Rechtsstaat, genehmigt die Bundesregierung weiterhin Rüstungslieferungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/191 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Einführung des verpflichtenden Lobbyregisters (Lobbyregistergesetz)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/15

Interessenvertretung gegenüber Politik, Parlament und Verwaltung ist zulässiger Bestandteil des politischen Systems. Dieser Austausch muss aber transparent sein. Das verpflichtende, sanktionsbewehrte Lobbyistenregister stellt dies sicher. Interessenvertreter*innen müssen gegenüber der/m Beauftragten angeben, wer wann und mit welchen Mitteln versucht Einfluss zu nehmen und welche Funktionsträger*innen getroffen wurden. Für Gesetzesvorlagen gibt es einen legislativen Fußabdruck über die Einflussnahme.

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Die Rolle der US-Basis Ramstein und anderer deutscher US-Basen bei der Lieferung von US-Rüstungsgütern nach Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13676

Die Kleine Anfrage geht auf Medienberichte und Berichte der Vereinten Nationen über Lieferungen von Rüstungsgütern über die deutsche US-Basis Ramstein an Akteure in Syrien ein

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13704 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Compact with Africa und geplante „Reformpartnerschaften“ mit afrikanischen Ländern zur Verbesserung von Investitionsbedingungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13599

Im Rahmen der G20-Präsidentschaft hat das Finanzministerium die "Compact with Africa"-Initiative gestartet, die ausgewählte afrikanische Länder stärker für Investoren öffnen soll. Die Linksfraktion befürchtetet jedoch, dass - parallel zur Entwicklung in Deutschland - dabei einseitig die Interessen der Investoren bedient werden, und die Gestaltungsspielräume der betreffenden Länder minimiert werden. Zu Details der Initiativen erbitten wir Auskunft von der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13697 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zusammenarbeit mit Ägypten zur Kontrolle und Abwehr von Migration

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13586

Die Bundesregierung hat mit Ägypten eine „politische Vereinbarung“ zur Zusammenarbeit bei der „Schleuserbekämpfung und beim Grenzschutz“ unterzeichnet. Auch die Europäische Union intensiviert ihre migrationspolitische Kooperation mit Ägypten. Die Regierung hat bei der EU-Kommission eine Liste mit Vorhaben zur Finanzierung eingereicht. Verhandlungen über eine EU-Migrationspartnerschaft fanden bislang nicht statt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13688 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kontrolle unerwünschter Migration an der libyschen Südgrenze

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13585

In mehreren Vorhaben unterstützt die Bundesregierung derzeit Maßnahmen „zur verbesserten Migrationssteuerung“ und zur „Reduzierung und Prävention irregulärer Transitmigration in Richtung Libyen“. Projekte hierzu laufen in Libyen, in Niger und Mali. Zu großen Teilen wird dabei das Militär begünstigt. Eine der Maßnahmen unterstützt eine "schnelle Eingreiftruppe" gegen Terrorismus und unerwünschte Migration.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13687 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verstärkte Spionageaktivitäten der Türkei und Verfolgung von Erdogan-Kritikern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13485

Nach Institutionen wie DITIB, Milli Görüs, der UETD, der Islamischen Föderation und der rockerähnlichen Gruppierung "Osmanen Germania" haben die Versuche seitens der Türkei, den Verfassungsschutz und die Polizei zu infiltrieren, offenbar ebenfalls zugenommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13702 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen des Nicaraguan Investment Conditionality Act ("Nica Act") der USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13464

Die Kleine Anfrage erörtert mögliche Folgen des Nicaraguan Investment Conditionality Act („Nica Act“) der USA auf die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Nicaragua, die EU-Nicaragua-Politik und etwaige finanzielle Mehrbelastungen für die Bundesrepublik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13602 vor. Antwort als PDF herunterladen

Genehmigungspflicht für technische Unterstützung im Zusammenhang mit Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13454

Bis heute brauchen Rüstungskonzerne nach § 49 Außenwirtschaftsverordnung (AWV) zwar eine Genehmigung der Bundesregierung, wenn sie Waffen oder Blaupausen für Waffen exportieren wollen – nicht aber, wenn sie Experten in Länder wie die Türkei entsenden, um „technische Unterstützung“ zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13589 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überwachung des Postverkehrs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13388

Das Postgeheimnis wird in der Bundesrepublik von Art 10 GG geschützt. Ausnahmefälle regelt das Gesetz zur Beschränkung des Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis. Über die Anwendung von Post-Überwachungsmaßnahmen wacht die G 10-Kommission. Die Deutsche Post dokumentiert zudem Adressdaten von Absendern und Empfängern der Postsendungen. Die Daten werden intern gespeichert und auf Anfrage auch US-Behörden zugänglich gemacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13556 vor. Antwort als PDF herunterladen