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Parlamentarische Initiativen

Vattenfall-Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21805

Vattenfall klagt seit 2012 beim ICSID gegen die BRD auf Schadensersatz wegen des Atomausstiegs. Die Entschädigungsforderung beläuft sich auf 6 Mrd. Euro. Die Bundesregierung versuchte vermutlich 2018 und 2020, durch Befangenheitsanträge gegen die Richter, den Prozess zu verzögern. DIE LINKE. lehnt Investor-Staats-Klagen grundsätzlich ab. Da trotz großen öffentlichen Interesses nur wenige Informationen zum Verfahren frei zugänglich sind, soll der aktuelle Stand erfragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22571 vor. Antwort als PDF herunterladen

Prekäre Beschäftigung in verschiedenen Branchen und Regulierungsbedarf

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21766

Hubertus Heil hat angekündigt, nach der Regulierung der Fleischbranche auch die Arbeitsbedingungen in weiteren Branchen zu prüfen und gegebenfalls Maßnahmen zu ergreifen. Es stellt sich einerseits die Frage, welche Kriterien dabei eine Rolle spielen. Andererseits ist zu überprüfen, wie es in verschiedenen Branchen hinsichtlich prekärer Arbeitsbedingungen bestellt ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22801 vor. Antwort als PDF herunterladen

Befristete Beschäftigung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21696

Die Zahl der befristeten Arbeitsverträge ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen und hat aktuell einen neuen Höchststand erreicht (vgl. WSI Policy Brief Nr. 36). Auch der Anteil der sachgrundlos befristeten Arbeitsverträge hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Vor diesem Hintergrund wird die Bundesregierung nach ihren Kenntnissen über aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22962 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen einer möglichen Insolvenzantragswelle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21664

Coronabedingt wurde die Insolvenzantragspflicht bis zum 30.09.2020 ausgesetzt. Da die Insolvenzanmeldungen trotz Rezession rückläufig sind, ist mit einer Insolvenzantragsflut im Oktober zu rechnen und wird zu einer Überlastung der Insolvenzgerichte führen. Hiermit werden die Einschätzung der Bundesregierung und geplante Gegenmaßnahmen erfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21966 vor. Antwort als PDF herunterladen

Probleme und Gefahren in den Lieferketten für Arzneimittel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21663

Die Verlagerung eines großen Teils der Produktion von Wirkstoffen oder Hilfsstoffen für Arzneimittel vor allem nach Fernost birgt Gefahren für die Liefersicherheit sowie für die Umwelt und die Arbeitsbedingungen. Da die Selbstverpflichtungen der Industrie auf Einhaltung von Arbeitsschutz- und Umweltstandards kaum Wirkung zeigen und ein Lieferkettengesetz bislang nicht existiert, und vor dem Hintergrund, dass die Kontrollmöglichkeiten der hiesigen Behörden nicht ausreichen, fragt DIE LINKE nach

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22031 vor. Antwort als PDF herunterladen

Anleiheemissionen der Finanzagentur Deutschland über Bankensyndikate

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21652

Die Emmission von Staatsanleihen über Bankensyndikate ist bisher weitestgehend intransparent und geht vorraussichtlich mit höheren Kosten einher. Mit dieser Anfrage werden werden die Gründe, die Kriterien und die Kosten dieses Vorgehens erfragt, um größere Transparenz zu schaffen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21937 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sepsis – Bedeutung, Erkennung, Behandlung und mögliche politische Handlungserfordernisse

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21651

Fachverbände fordern seit Jahren für Deutschland einen Aktionsplan zu schnelleren Erkennung und Behandlung von Sepsis (Blutvergiftung). Internationale Zahlen belegen, dass die Sepsis-Sterblichkeit in Deutschland höher ist als in anderen vergleichbaren Ländern. Die KA fragt entsprechende Zahlen ab, fragt nach den Vorhaben der Bundesregierung in dieser Angelegeheit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22137 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versorgung und Preisgestaltung bei Remdesivir

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21534

Remdesivir ist das bislang einzige Arzneimittel, das zur Behandlung von Covid 19 zugelassen wurde. Nachdem die USA fast die gesamt Produktion für mehrere Monate aufgekauft haben, steht die Versorgung in Deutschland in den Sternen. Das Patentgesetz gibt die Möglichkeit, bei öffentlichem Interesse Zwangslizenzen zu vergeben und am Patent vorbei anderen Herstellern die Möglichkeit zur Produktion zu geben. Diese und andere Optionen werden abgefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21826 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur Einstufung der Wirecard AG als Technologieunternehmen und zur Verbindung zum Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21488

Die Wirecard AG wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in Abstimmung mit der Deutschen Bundesbank als Technologiekonzern und nicht als Finanzholding eingestuft. Auch das Gesetz über die Beaufsichtigung von Zahlungsdiensten (ZAG) fand keine Anwendung, obschon die Wirecard AG sich selbst als Zahlungsdienstleister bezeichnet. Durch eine andere Einstufung jedoch hätte das Aufsichtsversagen möglicherweise verhindert werden können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/21963 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsverhältnisse ausländischer Beschäftigter am deutschen Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/21487

Die Fragestellenden wollen sich mit der Anfrage einerseits ein Bild darüber machen, wie sich atypische Beschäftigung und das Normalarbeitsverhältnis insbesondere mit Blick auf ausländische Beschäftigte in den vergangenen 20 Jahren entwickelt haben. Andererseits gilt es mit Blick auf die in der Corona-Pandemie als systemrelevant anerkannten Branchen, in denen aber oft prekäre Arbeitsverhältnisse dominieren, näher zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/22647 vor. Antwort als PDF herunterladen