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Parlamentarische Initiativen

Asylpolitische Lage eritreischer Flüchtlinge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13103

Die bereinigte Schutzquote für Asylsuchende aus Eritrea betrug 2016 98,9%. Ein großer Teil der Anerkennungen schließt das Recht auf Familiennachzug mit ein. Aufgrund von Hindernissen an deutschen Botschaften in den Anrainerstaaten Sudan und Eritrea scheint es für viele Angehörige jedoch nahezu unmöglich zu sein, ihr Recht auf Familiennachzug wahrzunehmen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13359 vor. Antwort als PDF herunterladen

NATO-Zertifizierung von Fliegerhorst Nörvenich (NRW)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12696

Im Herbst soll der Bundeswehrstandort Nörvenich nahe Düren in NRW eine NATO-Zertifizierung erhalten. Anwohnerinnen berichten bereits seit April von verstärktem Fluglärm über der Stadt Düren. Das Thema ist zudem brisant, da bis 1995 Nörvenich auch ein Lagerungsort für US-Atomwaffen war. Seither ist Nörvenich Ersatzstandort.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13058 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rekrutierung von Statisten auf dem US-Kriegsübungsgelände im bayerischen Hohenfels

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12909

Die Kleine Anfrage thematisiert die Bewerbung von Statistenjobs für Manöver der US-Armee in Deutschland, bei denen vor zuletzt allem Bewerber mit Kenntnissen ist slawischen Sprachen gesucht wurden, und erörtert arbeitsrechtliche Fragen.

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Sicherheitsrelevante Erkenntnisse zur türkischen Band Grup Yorum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12917

Die 1985 gegründete Band Grup Yorum ist die wohl populärste linksgerichtete Musikgruppe der Türkei. In der Türkei sind Grup-Yorum-Mitglieder regelmäßig Anzeigen, Inhaftierungen und Folter ausgesetzt sind. Doch auch in Deutschland gibt es Auftrittsverbote und Verurteilungen von Organisatoren von Grup-Yorum-Konzerten sowie Einreiseverbote für Bandmitglieder. Das Bundesinnenministerium behauptet, Erlöse aus Grup-Yorum-Konzerten dienten der Finanzierung bewaffneter Aktivitäten in der Türkei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage der Menschenrechte in den USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13053

Die Kleine Anfrage fragt nach der Kenntnis und Position der Bundesregierung zur Lage der Menschenrechte in den USA in verschiedenen Politik-, Wirtschafts- und Gesellschaftsbereichen. Sie tut dies namentlich vor dem Hintergrund, dass die USA ihre Militäreinsätze der letzten Jahrzehnte stets ins Lichte der Menschenrechte gestellt haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13231 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte der Bundesrepublik Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/13048

Die Bundesrepublik Deutschland ist einer der weltweit größten Exporteure von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern. Jeder dieser Exporte kann zum Tod und zum Leid Unschuldiger führen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13278 vor. Antwort als PDF herunterladen

NS- und Wehrmachtstradition und Symbolik bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12864

Verteidigungsministerin von der Leyen hatte im Zuge der Modernisierung der Traditionspflege der Bundeswehr verschiedene Maßnahmen, darunter eine bundesweite Kasernen-Fahndung nach NS-Devotionalien angekündigt, bzw. durchführen lassen. Ein zentrales Gebäudeverzeichnis mit Attributen der NS-Architektur existiert genauso wenig, wie ein Konzept zum Umgang damit. Kasernen sind weiter nach Wehrmachtsgenerälen benannt und militaristische Traditionsverbände gehen bei der Bundeswehr ein und aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/13085 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Unterrichtung durch die Bundesregierung Leitlinien der Bundesregierung – Krisen verhindern, Konflikte bewältigen, Frieden fördern

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12969

Die Leitlinien Krisenprävention machen zivile Instrumente der Konfliktbearbeitung für „vernetzte Sicherheit“ verwertbar. Statt einer weiteren Militarisierung muss die deutsche Außenpolitik auf Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen ausgerichtet werden. Leitlinien, die die Prävention und den Umgang mit Konflikten zum Gegenstand haben, müssen die Unabhängigkeit ziviler Politik sichern und zivile Instrumente als Alternative zu militärischem Handeln weiterentwickeln.

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Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch die Bundeskanzlerin zum Europäischen Rat am 22. und 23. Juni 2017 in Brüssel und zum G20-Gipfel am 7. und 8. Juli 2017 in Hamburg

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/12965

DIE LINKE unterstützt die Proteste gegen den G20-Gipfel. Nicht selbstermächtigte Runden, sondern die Vereinten Nationen sollen über die globale wirtschaftliche Entwicklung beraten. Die Gipfel sind teuer, bringen nichts und werden mit äußerster Repression gegen Protest abgeschirmt. DIE LINKE fordert mehr (finanzielles) Engagement im Klimaschutz, Schluss mit Freihandelsabkommen (wie TTIP, CETA etc.), internationale Regulierung der Finanzmärkte und Schließung von Steueroasen.

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Östliche Partnerschaft für Frieden und Zusammenarbeit in ganz Europa nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 18/12937

DIE LINKE verlangt eine Umorientierung der Östlichen Partnerschaft. Sie soll ein Instrument der Kooperation werden, das sich nicht gegen Dritte (Russland) wendet, sondern Brücken baut. Die momentan vorherrschende Orientierung der Östlichen Partnerschaft auf Marktöffnung und Liberalisierung muss revidiert werden. Eine Heranführung an militärische Strukturen der EU und an die NATO darf nicht stattfinden.

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