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Parlamentarische Initiativen

Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien vor dem Hintergrund der saudisch geführten Militärintervention im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4564

Saudi-Arabien greift nach 2009/10 zum zweiten Mal in kurzer Zeit militärisch in Jemen ein. Diese Interventionen wie auch die in Bahrain 2011 zeigen, dass das Königreich aggressiv und mit allen Mitteln seine Hegemonialpolitik in der Region betreibt. Saudi-Arabien ist einer der wichtigsten Abnehmer deutscher Rüstungsgüter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Griechenland durch das Bundesministerium der Verteidigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4565

Massive Rüstungkäufe durch frühere griechische Regierungen haben massgeblich zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Das Bundesverteidigungsministerium hat Rüstungsgüter aus eigenen Beständen an Griechenland verkauft und deutsche Rüstungskonzerne bei ihren kommerziellen Rüstungsverkäufen an Griechenland aktiv unterstützt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04770 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aussetzung von Genehmigungsentscheidungen bei Rüstungsexporten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4577

Die Genehmigungen für den Export von Rüstungsgütern werden in Form von Einzelfallentscheidungen durch die Bundesregierung getroffen. Anträge auf Ausfuhr werden demnach nach der Prüfung entweder positiv entschieden und die Genehmigung wird erteilt oder aber der Antrag abgelehnt. Die Praxis zeigt, dass zudem bei Eintritt bestimmter Umstände die Bearbeitung ausgesetzt wird, so dass es zu keinen Entscheidungen kommt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeit der Europol Expertengruppe DUMAS

Antrag - Drucksache Nr. 18/4543

Europol hat zu „ausländischen Kämpfern“ eine Expertengruppe „DUMAS“ eingesetzt, die von Italien geleitet wird. Das BKA arbeitet dort an der Bestimmung von „Indikatoren zur Erkennung von Syrienreisenden“, um Staatsangehörige der EU-Mitgliedstaaten an den EU-Außengrenzen grenzpolizeilich erkennen zu können. Nach welcher Maßgabe diese Kriterien erarbeitet werden und inwiefern dabei auch ein rassistisches Profiling eingeführt würde bleibt unbeantwortet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europol hat zu „ausländischen Kämpfern“ eine Expertengruppe „DUMAS“ eingesetzt, die von Italien geleitet wird. Das BKA arbeitet dort an der Bestimmung von „Indikatoren zur Erkennung von Syrienreisenden“, um Staatsangehörige der EU-Mitglieds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4546

Die EU-Agentur Europol und die EU-Polizeiakademie CEPOL organisieren Seminare zur Vereinfachung grenzüberschreitender Einsätze verdeckter Ermittler und zur Führung von Informanten. Über entsprechende Kompetenzen zur Durchführung etwaiger Operationen verfügt die EU aber nicht. Keines der Seminare vermittelt Wissen, um etwaige Rechtsverstöße der Spitzel einfacher verfolgen können. Im Falle des britischen Polizisten Mark Kennedy ist hierzu beispielsweise noch immer keine Aufklärung erfolgt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04657 vor. Antwort als PDF herunterladen

Reisetätigkeit des Entwicklungsministers und seiner Staatssekretäre

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4548

Entwicklungsminister Gerd Müller und seine Staatssekretäre im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) tätigen zahlreiche Dienstreisen in Entwicklungs- und Schwellenländer, an denen neben begleitenden Staatssekretären auch Vertreter/innen von Unternehmen sowie Abgeordnete verschiedener Bundestagsfraktionen teilnehmen. DIE LINKE fragt, welche Abgeordneten und andere Personen Minister Müller seit Amtsantritt zu seinen Dienstreisen eingeladen hat und wer konkret mitgereist ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04659 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4551

Massive Rüstungkäufe durch frühere griechische Regierungen haben massgeblich zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Deutsche Rüstungskonzerne haben an diesem Beschaffungswahn erheblich verdient. Um den Zuschlag für Aufträge zu erhalten, schreckten sie dabei auch vor der Bestechung griechischer Amtsträger nicht zurück.      

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04551 vor. Antwort als PDF herunterladen

Forschungsgelder von US-Geheimdiensten für die RWTH Aachen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4547

Nach Berichten des WDR Fernsehens erhält die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Forschungsgelder von US-Geheimdiensten zur Entwicklung von Software zur Spracherkennung. Bereits 2013 war bekannt geworden, dass die RWTH im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums geforscht hatte. Laut dem „Drohnenforschungsatlas“ der Tübinger Informationsstelle Militarisierung ist die RWTH auch in der deutschen wehrtechnischen Forschung aktiv.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04716 vor. Antwort als PDF herunterladen

Dschihadisten in der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4506

Mehr als 20 ehemalige Bundeswehrsoldaten sollen sich dschihadistischen Verbänden in Syrien angeschlossen haben. Der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD) warnt davor, dass gewaltbereite Islamisten gezielt in die Bundeswehr eintreten, um sich dort an Kriegswaffen ausbilden zu lassen. Der MAD fordert daher mehr Kompetenzen, Bundeswehrbewerber bereits im Vorfeld auf ihre Gesinnung zu überprüfen. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04745 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nachrichtendienstliche V-Leute bei als terroristisch eingestuften Vereinigungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4507

Ein V-Mann des BND, der bis zum Deutschlandverantwortlichen der linksgerichteten DHKP-C aufstieg und von seinem V-Mann-Führer vor Ermittlungen der Polizei gewarnt wurde, verdeutlich die Problematik von Quellen innerhalb als terroristisch eingestufter Organisationen. Der Verfassungsschutz verzichtet aus Angst vor Strafverfolgung auf eine weitere Begleitung von Convoys zu Dschihadistencamps in Syrien. Ein Gesetzentwurf soll die Amtsrechte von V-Leuten des Verfassungschutzes neu regeln. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04616 vor. Antwort als PDF herunterladen