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Parlamentarische Initiativen

Rüstungspolitische Kooperation mit Ägypten und Algerien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15192

Ägyptische und algerische Militär- und Sicherheitsbehörden werden seit Jahren von deutschen Firmen mit Rüstungsgütern, Waffentechnik und anderen Ausrüstungsgütern beliefert. Deutsche Polizei- und Geheimdienstbehörden führen dort Aus- und Fortbildungsmaßnahmen durch. Derzeit steigen die Proteste in den beiden Ländern an, ebenso die Repression staatlicher Behörden. Wir fragen, ob die Bundesregierung an ihrer rüstungspolitischen Kooperation festhält oder Maßnahmen aussetzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15791 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die polizeilich-justizielle Zusammenarbeit mit der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15211

Die türkische Führung missbraucht die internationale Polizeibehörde Interpol zur politischen Verfolgung ihrer Kritiker/innen. Auch ist die Gefahr real, dass Erdogan und die AKP-Regierung deutsche Ermittler über Rechtshilfe- und Auslieferungsersuchen als Handlager im Kampf gegen Oppositionelle und Kritiker/innen einspannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16067 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung der EU-Mission EUBAM Libyen während des Bürgerkriegs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15213

Trotz des Bürgerkriegs hält die EU in der Mission EUBAM an der Unterstützung der libyschen Polizei und Grenzpolizei fest. Wegen der Kämpfe ist die Mission an ihren zweiten Standort in Tunis zurück verlegt worden, soll jedoch wenn die „Bedingungen es zulassen“ nach Tripolis wechseln. Zu den Prioritäten gehören die Überwachung der Sahara-Grenzen sowie die Ausbildung maritimer Sicherheitsbehörden. Polizeien und Geheimdienste werden mit der Einrichtung einer „Anti-Terrorismus-Strategie“ unterstützt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines „Innovationslabors“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15217

Europol richtet ein „Innovationslabor“ zur Betrachtung neuer Technologien ein. Das „Innovationslabor“ wird zum Steuerungselement im Bereich der digitalen Überwachung und soll hierzu mit Internetfirmen, Banken und Finanzdienstleistern kooperieren. Mit einem „proaktiven Ansatz“ sollen Produkte und Verfahren analysiert werden, bevor diese auf den Markt kommen, insbesondere in den Bereichen Internet der Dinge, Telekommunikation und Informationstechnologie.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der neuen EU-Verordnungen zur „Interoperabilität“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15043

Die EU hat mit zwei neuen Verordnungen zur „Interoperabilität“ den Umbau ihrer biometrischen Informationssysteme beschlossen. Alle Fingerabdrücke und Gesichtsbilder verschiedener Datenbanken werden in einem „Gemeinsamen Identitätsspeicher“ abgelegt, der mit weiteren Anwendungen abgeglichen und analysiert wird. Die Zusammenlegung dieser „Datentöpfe“ ist weitgehend und wurde von uns deutlich kritisiert. Jetzt deuten sich Schwierigkeiten bei der Umsetzung an, die hier erfragt werden sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15605 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte stoppen – Missbrauch der europäischen Friedensidee verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 19/15048

Dem Bundestag und der Öffentlichkeit war lange unbekannt, dass es eine geheime Zusatzvereinbarung zum deutsch-französischen Vertrag von Aachen gibt, die für den Export von gemeinsam entwickelten Rüstungsgütern getroffen wurde. Frankreich kann Waffen mit deutschen Komponenten künftig an den strikteren deutschen Rüstungsexportrichtlinien vorbei ins Ausland an autokratische Regime wie Saudi-Arabien und die Vereinigte Arabischen Emirate verkaufen.

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Proteste gegen und Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte im dritten Quartal 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14734

Die Zahl der Überfälle und Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte durch Nazis hat in den letzten Jahren stark zugenommen. DIE LINKE fragt die aktuellen Zahlen jedes Quartal ab, um eine zeitnahe Einschätzung dieses Gewaltpotenzials vornehmen zu können.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15347 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Bundesregierung und die Kooperations- und Exportaktivitäten der deutschen Verteidigungsindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14743

Die Bundesregierung fördert die weltweite Verbreitung deutscher Rüstungstech-nologie auf verschiedene Weise. Mitglieder des Bundeskabinetts lassen sich auf Auslandsreisen von Lobbyisten der Rüstungsbranche begleiten und werben vor Ort für deren Produkte. Sie steht aber auch zu Fragen der Verteidigungsindustrie mit unterschiedlichsten Personen und Organisationen im regelmäßigen Austausch.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16291 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lücken bei der Rüstungsexportkontrolle schließen – Kontrollpflicht für die technische Unterstützung von Rüstungsproduktion erweitern, Rüstungsexportkontrolle auch bei kritischen Unternehmenserwerben und –beteiligungen im Ausland einführen

Antrag - Drucksache Nr. 19/14917

Im System der deutschen Rüstungsexportkontrolle gibt es zwei gravierende Regelungslücken: beim Export von technischer Unterstützung und im Fall von Investitionen deutscher Rüstungsunternehmen in ausländische Rüstungsunternehmen. Deutsche Rüstungsunternehmen können ohne Genehmigung im Ausland wirtschaftlich tätig sein, Kriegswaffen und sonstige Rüstungsgüter entwickeln und produzieren und damit die Rüstungsexportkontrollpolitik der BRD und der EU unterlaufen. (gemeinsamer Antrag mit BÜNDNIS90/ DIE GRÜNEN)

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Anerkennung und Neubewertung der Verantwortung der Bundesregierung für ehemalige ausländischen Vertragsarbeiterinnen und -arbeiter in der DDR

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/14658

30 Jahre nach der Wiedervereinigung kämpfen ehemalige ausländische Beschäftigte der DDR noch immer um Lohnanteile sowie Rentenansprüche. Die Geschichte der ausländischen Arbeitsmigration und die Verantwortung der Bundesregierung muss im Kontext der Nachwirkungen des deutschen Kolonialismus ausgearbeitet und neubewertet werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/15531 vor. Antwort als PDF herunterladen