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Parlamentarische Initiativen

Externe Beratungsdienstleistungen bei der Bundesagentur für Arbeit - Nachfragen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/554

Die erste Kleine Anfrage zur Nutzung externer Beratungsdienstleistungen bei der BA (19/32663) warf Fragen auf, vor allem bezüglich der wiederholten Beauftragung sehr teurer IT-Beratungen (11x IT-Verträge, ca. 200 Mio € + 4 sonstige Kernaufgaben, ca. 30 Mio €). Die vertiefende KA mit Drs. 20/154 wurde nur bruchstückhaft und ausweichend beantwortet. Diese Nachfrage soll die unzureichende Beantwortung durch genauere Fragen beheben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/947 vor. Antwort als PDF herunterladen

Digitaler Führerschein, ID-Wallet und der Einsatz von Blockchain/DLT im Teilprojekt "Ökosysteme digitale Identitäten"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/476

Mit der Anfrage soll erfragt werden, wie die neue Bundesregierung u.a. mit der ID-Wallet (z.B. digitaler Führerschein) zukünftig verfahren will. Das Teilprojekt wurde kurz vor der Bundestagswahl 2021 vorgestellt und musste bereits nach wenigen Tagen wieder offline gehen, da IT-Sicherheitsforscher:innen aus der Zivilgesellschaft gravierende Sicherheitslücken ausfindig machten. Die Nutzung einer Blockchain-basierten Lösung für das Projekt wurde sogar vom BSI kritisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/629 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mindestlohnbetrug und Kontrollen zur Einhaltung des Mindestlohns in Niedersachsen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/466

Die Kleine Anfrage fragt Anzahl der Betriebsprüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FSK) und festgestellte Verstöße gegen das Mindestlohngesetz in Niedersachsen ab. Darüber soll u.a. die Etatisierung von Planstellen bei der FKS in Niedersachsen in Erfahrung gebracht werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/609 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung und Auswertung von Smartphones in asyl- und aufenthaltsrechtlichen Verfahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/465

Beim Grenzübertritt werden Asylsuchenden von der Bundespolizei Datenträger, insbesondere Smartphones, abgenommen um sie gegebenenfalls in einem späteren Ermittlungsverfahren nutzen zu können. Dies bedeutet einen schwerwiegenden Eingriff in die Privatsphäre der Betroffenen, die damit auch von wichtigen Informationen abgeschnitten werden. Wir wollen von der Bundesregierung das Ausmaß dieser Praxis erfahren und wie sie diese Grundrechtseingriffe rechtfertigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/617 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswirkungen von Energiepreissteigerungen im freien EU-Binnenmarkt für Grund-versorger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/444

Durch steigende Energiepreise waren in den vergangenen Monaten mehrere Stromanbieter von Insolvenzen betroffen, so dass viele tausende Kundinnen und Kunden zwangsweise zu ihrem Grundversorger wechseln mussten. Bei den Grundversorgern gibt es nicht ausreichend Langfriststromkontingente, so dass kurzfristig Stromkontingente zu erheblich höheren Preisen beschafft werden müssen. Wir fragen die Bundesregierung, ob ihr dieses Problem bekannt ist, welche Ursachen und Möglichkeiten der Lösung sie sieht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/595 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bewertung und Gefahrenpotential der sogenannten Incel-Szene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/438

Misogynie als Lifestyle: Seit Jahren verzeichnen Incel-Foren international wie national Zuwächse. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrem Kenntnisstand zum Gefahrenpotenzial der frauenhassenden Szene.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/624 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen in der 19. Wahlperiode und 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/387

Kleinwaffen und Leichte Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften, hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, genehmigt die Bundesregierung trotzdem ihren Export. Und das auch in sogenannte Drittländer, also Länder, die weder der NATO angehören oder diesen Staaten gleichgestellt sind, noch EU-Mitglied sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufarbeitung und Entschädigung für erlittenes Unrecht durch den sogenannten „Radikalenerlass“ und die gegenwärtige Berufsverbotspraxi

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/369

Vor 50 Jahren, am 28. Januar 1972, beschloss die Ministerpräsidentenkonferenz unter Vorsitz von Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) den sogenannten Radikalenerlass. Die bundesrepublikanischen Geheimdienste überprüften daraufhin rund 3,5 Mio Personen auf ihre politische Gesinnung. 11000 offizielle Berufsverbotsverfahren, 2200 Disziplinarverfahren, 1250 Ablehnungen von Bewerbern und 265 Entlassungen aus dem öffentlichen Dienst folgten. Eine Aufarbeitung und Rehabilitierung steht bis heute aus.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzielle und organisatorische Umsetzung der Maßnahmen des Kabinettsausschusses Rechtsextremismus und Rassismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/345

Wir machen die finanzielle Ausstattung und die inhaltliche Zuordnung der im Kabinettsausschuss Rechtsextremismus und Rassismus beschlossenen Maßnahmen transparent.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Einflussnahme antidemokratischer Spender beim Wiederaufbau des Berliner Schlosses

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/343

Kürzlich wurde bekannt, dass zur Finanzierung der rekonstruierten Fassade des Berliner Schlosses nicht nur bürgerliche Großspender beitrugen, sondern auch einige mit rechtsradikaler Gesinnung. Das genaue Ausmaß ist unbekannt und auch, inwieweit rechtsextreme, nationalistische und demokratiefeindliche Spender:innen für den Förderverein Berliner Schloss e. V. beim Wiederaufbau z.B. der Kuppel auch inhaltlich und gestalterisch Einfluss nehmen konnten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/405 vor. Antwort als PDF herunterladen