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Parlamentarische Initiativen

Deutsche Kriegswaffenexporte im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25913

Von 2014 bis 2019 hat die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD Genehmigungen für den Export von Kriegswaffen im Wert von fast 12 Mrd. Euro erteilt. In diesem Zeitraum wurden zugleich Kriegswaffen von Unternehmen aufgrund zuvor erteilter Genehmigungen im Wert von etwa 10 Milliarden Euro tatsächlich ausgeführt. Mit Stichtag August 2020 wurde der Wert der tatsächlichen Ausfuhren vom Jahr 2019 übertroffen. Empfänger waren neben der Türkei auch Länder wie Ägypten und die Vereinigte Arabische Emirate.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26647 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schulen und Kitas in der Pandemie - Planungssicherheit schaffen!

Antrag - Drucksache Nr. 19/25799

Schulen und Kitas mit Eltern und pädagogischen Fachkräften brauchen klare und eindeutige Modelle, unter welchen Umständen sie in der Pandemie Präsenz- oder Wechselmodell-Unterricht durchführen, um rechtzeitig die nötigen Bedingungen dafür zu schaffen. Dazu gehören auch Regelungen für Home Office für Eltern.

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Völkerrecht in der von Marokko besetzten Westsahara durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25784

Die Linksfraktion findet sich nicht mit der seit 45 Jahren andauernden Besetzung der Westsahara durch Marokko ab. Die Bundesregierung muss alles unterlassen, was den völkerrechtswidrigen Status-quo verfestigt, und sich stattdessen aktiv für die Herstellung des Völkerrechts einsetzen.

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Der Atomwaffenverbotsvertrag und die nukleare Abrüstung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25562

Am 22. Januar 2020 tritt der Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Die Bundesregierung unterstützt das von 122 Staaten verabschiedete und bislang von 50 Staaten ratifizierte Verbot nicht, als Grund für die Ablehnung wird neben den NATO-Bündnisverpflichtungen und der nuklearen Teilhabe unter anderem auch eine vermeintliche Gefährdung des Nichtverbreitungsvertrags und des damit verbundenen Verifikationsregimes angeführt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26000 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: drittes Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24403

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25444 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zivil-militärische Zusammenarbeit mit Tunesien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25468

Wie ist - angesichts der politischen, wirtschaftlichen und humanitären Krisensituation, in der sich Tunesien derzeit befindet, die Kooperation der Bundesregierung mit dem Land zu bewerten, das sie als bedeutendstes Zielland der Transformationspartnerschaft mit der arabischen Welt bezeichnet?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26171 vor. Antwort als PDF herunterladen

Amtshilfemaßnahmen der Bundeswehr in Zusammenhang mit Covid 19

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25124

Der massive Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung der Gesundheitsämter in der Corona-Pandemie zeigt die eklatanten Schwächen des Gesundheitssystems in Deutschland auf. Zugleich gibt es Anzeichen dafür, dass die Bundeswehr auch hoheitliche Aufgaben übernimmt. DIE LINKE fordert die Verstärkung ziviler Strukturen, statt auf die Bundeswehr zu setzen. Amtshilfe des Militärs darf keine Daueraufgabe werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26360 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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Nutzung von Zieldarstellungsdrohnen bei der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25149

Für „taktische Schießvorhaben“ nutzt die Bundeswehr in großem Umfang sogenannte Zieldarstellungsdrohnen, diese stammen meist vom Rüstungskonzern Airbus. Ein Großteil der bei den „Flugkampagnen“ eingesetzten Geräte wird dabei abgeschossen. Airbus könnte bereits rund 2.000 Zieldarstellungsdrohnen am Standort Friedrichshafen produziert haben. Der Stückpreis liegt vermutlich bei rund 100.000 Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehreinsätze in Mali und Niger

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24974

Im Mai 2020 wurden die Mandate für die Bundeswehr-Einsätze in Mali verlängert. Die Anfrage zielt darauf ab, ein genaueres Bild von dem geplanten personellen Wiederaufwuchs der Truppen sowie über die durch den Bundeswehr-Einsatz entstandenen Kosten, insbesondere für Logistik, zu erlangen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25782 vor. Antwort als PDF herunterladen