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Parlamentarische Initiativen

Position der Bundesregierung zur Spekulation mit Nahrungsmitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8423

Die Kleine Anfrage beabsichtigt, vor dem Hintergrund des letzten G20 Gipfeltreffens in Cannes sowie der Reform der EU-Finanzmarktrichtlinien, die konkrete Position der Regierung zur Spekulation mit Nahrungsmitteln in Erfahrung zu bringen und erfragt, inwiefern und wenn ja, welche Maßnahmen die Bundesregierung auf nationaler und internationaler Ebene bereits ergriffen hat und welche Maßnahmen sie noch ergreifen wird, um die Spekulation mit Agrarrohstoffderivaten stärker zu regulieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08623 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verharmlosung der Nazi-Herrschaft in Litauen durch den EU-Botschafter in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8441

Der aus Litauen stammende EU-Botschafter in Afghanistan hat in einem Zeitungsartikel die Besetzung Litauens durch die Nazis als "Atempause" von der sowjetisch-kommunistischen Herrschaft bezeichnet und diese Verharmlosung der Naziherrschaft auch im Nachhinein verteidigt. DIE LINKE verurteilt diese geschichtsvergessene Relativierung der Nazischrecken und fordert von der Bundesregierung Konsequenzen auf EU-Ebene.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08676 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebestopp und Bleiberecht für Flüchtlinge aus Syrien

Antrag - Drucksache Nr. 17/8456

Mit dem Antrag fordert DIE LINKE ein Bleiberecht für alle Schutzsuchenden aus Syrien. Das Abkommen zur Erleichterung von Abschiebungen nach Syrien soll gekündigt werden. Auch sollen in Zukunft keine syrischen Asylsuchenden mehr in ein EU-Land zurückgeschickt werden, das zwar für ihr Asylverfahren formal zuständig ist, das aber syrischen Asylbewerber nicht anerkennt und abschiebt. Die schlimme Menschenrechtssituation in Syrien wird von allen Fraktionen anerkannt.

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Zum ISAF-Mandat - Keine gezielten Tötungen

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/8465

Die Praxis der gezielten Tötungen steht zu Recht in der internationalen Kritik. Trotzdem werden gezielte Tötungen von den ISAF-Staaten in Afghanistan regelmäßig durchgeführt. Auch die Bundeswehr beteiligt sich daran. Diese Art der Kriegführung steht im Widerspruch zum Völkerrecht. In Afghanistan fordert diese Praxis zivile Opfer und konterkariert sämtliche Bemühungen um Frieden. Deswegen wird die Bundesregierung aufgefordert, sich weder direkt noch indirekt an gezielten Tötungen zu beteiligen.

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Unterstützung des Bundes für die Münchner Sicherheitskonferenz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8399

DIE LINKE unterstützt seit Jahren die antimilitaristischen Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz, besser als NATO-Konferenz bekannt, weil diese ein Stelldichein der kriegführenden Staaten darstellt. Die Beihilfe der Bundeswehr für diese Konferenz und ihre umfangreiche Sponsoring durch die Regierung lehnt DIE LINKE ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08542 vor. Antwort als PDF herunterladen

Diplomatische Beziehungen zu Palästina aufwerten

Antrag - Drucksache Nr. 17/8375

Durch Anerkennung eines palästinensischen Staates den Druck für die Wiederaufnahme von Friedensverhandlungen auf Israel zu erhöhen. Die Aufwertung der diplomatischen Beziehungen, wäre ein entscheidender Schritt Deutschlands in Richtung Anerkennung eines palästinensischen Staates.

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Änderung des Luftverkehrsgesetzes zum Drohnen-Einsatz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8335

Ein Gesetzentwurf des Bundesverkehrsministeriums zur Änderung des Luftverkehrsgesetzes sieht die grundsätzliche Legalisierung des nichtmilitärischen Einsatzes unbemannter Luftfahrtgeräte (Unmanned Aerial Systems / UAS) im deutschen Luftraum vor. Daraus ergeben sich sicherheitspolitische und bürgerrechtliche Fragen, denen die Linksfraktion nachgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08693 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Rechtsverordnungen zum Wasserhaushaltsgesetz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8259

Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) ist umfassend novelliert worden. Aufgrund der noch fehlenden Rechtsverordnungen haben (nur) NRW und Hamburg für die Bürger kostenintensive Prüfungen zur Dichtheit häuslicher Abwasseranschlussleitungen vorgesehen. Die Relevanz der Prüfungen ist teils heftig umstritten. Im WHG bleibt offen, ob häusliche Abwasserleitungen in die Selbstüberwachung einbezogen sind. Im ehemaligen WHG waren diese teilweise vom Geltungsbereich (Indirekteinleiter-VO) ausgenommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08298 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freiwillige Unterstützungsleistung für Opfer des Luftschlags nahe Kundus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/7868

DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach der Entscheidung, den Kundus-Opfern eine freiwillige Unterstützungsleistung anzubieten statt eine finanzielle Entschädigung zu gewähren. Für die Art und Weise der Wiedergutmachung ist ausschließlich die Bundesregierung verantwortlich. Dessen ungeachtet überließ sie der afghanischen Menschenrechtskommission AIHRC die Entscheidung in Bezug auf die Höhe der finanziellen Unterstützungsleistung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08120 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Strategie zum Horn von Afrika

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/8142

In der Kleine Anfrage geht es um die Konkretisierung der EU-Strategie zum Horn von Afrika, insbesondere deren sicherheits- und wirtschaftspolitische Zielsetzung. Die in der Strategie genannten Ziele deuten darauf hin, dass sich das zukünftige EU-Engagement nicht an friedens- und entwicklungspolitischen Interessen der Region, sondern vornehmlich an der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik orientieren wird.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/08278 vor. Antwort als PDF herunterladen