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Parlamentarische Initiativen

Beteiligung an Cyberübungen der EU und der NATO in 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/929

In 2017 hatten die EU und die NATO mehrere Cyberübungen durchgeführt, an denen sich auch die Bundeswehr beteiligte. Szenarien waren „multiple Cyberattacken“ in einem „hybriden Umfeld“. Als Bedrohungen galten ein „quasi-demokratisches Land“ das sich gegen die EU stellt, „Hacker, Hacktivisten und nationale Medien“, die im Internet gegen die EU mobil machen, ein „neugeborener Extremistenstaat“ sowie eine „Antiglobalisierungsgruppe“. Einige der Übungen werden auch in 2018 wieder abgehalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1212 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Aufrüstung der arabischen Halbinsel stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/833

Waffenexporte an Saudi-Arabien, auf die Arabische Halbinsel und darüber hinaus an Kriegsverbündete der Saudis müssen sofort gestoppt werden. Deutschland muss humanitäre Hilfe verstärken und sich gegen die Seeblockade und für freien Zugang humanitärer Hilfe zu den in Not geratenen Menschen einsetzen.

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Verfassungskrise in der Republik Moldau und die EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/707

Mit der Wahl von Igor Dodon zum Präsidenten der Republik Moldau, stehen sich nicht wie sonst üblich Regierung und Opposition einander gegenüber, sondern "Pro-EU-Regierung" und ein "prorussischer" Präsident - eine Art Kohabitation auf Moldauer Art. Das Verfassungsgericht der Republik Moldau hat bereits mehrfach Dodons Vollmachten vorübergehend ausgesetzt und reagierte damit auf dessen Weigerung, EU-freundliche Gesetzesakte und Ministerernennung zu bestätigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1272 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die NATO und die Republik Moldau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/706

1992 trat die Republik Moldau dem NATO-Kooperationsrat (NAKR) und 1994 auch dem Programm Partnerschaft für den Frieden der NATO (PfP) bei. Es gibt wiederholt NATO-Manöver in der Republik Moldau oder in der Region, mit der Beteiligung moldawischer Truppen. Doch weniger als ein Fünftel der Moldauer ist für eine Nato-Mitgliedschaft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1356 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/675

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartal gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/892 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: viertes Quartal 2017)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/674

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/891 vor. Antwort als PDF herunterladen

Überwachung des Mittelmeers mit Drohnen und Satelliten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/665

Die EU beendete ein Forschungsprojekt der Grenzagentur Frontex, der Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs und der Fischereiaufsichtsagentur zur Nutzung von Satelliten und Drohnen. Sie dienten der Erkennung und Verfolgung von Schiffen und Meeresverschmutzung sowie Seenotrettung, Grenzüberwachung und Fischereikontrolle. Die EMSA war für die Satellitenüberwachung und die Drohnenflüge zuständig, Frontex nutzte ein Kleinflugzeug mit Aufklärungstechnik. Viel zu spät werden Ergebnisse publik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/888 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Satellitenaufklärung für militärische und grenzpolizeiliche Zwecke

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/666

Die Europäische Union stellt sicherheitsrelevante Informationen aus der Satellitenaufklärung inzwischen über mehrere Portale bereit. Sie stehen damit den Mitgliedstaaten, GSVP-Missionen und Agenturen zur Verfügung. In multilateralen Kommunikationskanälen wie MEBOCC, SMART oder „Seepferdchen Mittelmeer“ könnten die Informationen auch an Behörden in Libyen gelangen und damit Menschenrechtsverletzungen begünstigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1118 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechte und Medienfreiheit in der Ukraine

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/667

Drei Jahre nach den Maidan-Protesten nimmt die ukrainische Innenpolitik immer restriktivere Züge an. Insbesondere geraten regierungskritische Medien sowie Journalistinnen und Journa-listen in der Ukraine unter Druck. Die vorliegende Kleine Anfrage thematisisert die aktuelle Situation der Menschenrechte und Medienfreiheit in der Ukraine.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1147 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzbetrug und politische Gefangene in der Republik Moldau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/668

Vor drei Jahren wurde bekannt, dass sich in der Republik Moldau ein massiver Betrug am öffentlichen Eigentum ereignete: Der so genannte „Diebstahl des Jahrhunderts“ kostete die drei großen Banken des Landes nahezu 1 Milliarde US-Dollar. Das Geld wurde nach Erkenntnissen des zweiten Kroll-Untersuchungsberichtes auch an Konten in Deutschland bzw. deutscher Banken im Ausland verschoben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1248 vor. Antwort als PDF herunterladen