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Parlamentarische Initiativen

Fortführung der Militäroperation EUNAVFOR MED im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16867

Im Juni 2015 startete die EU die Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer. Das Mandat, das „Geschäftsmodell der Schmuggler zu zerschlagen“, wurde um „unterstützende Aufgaben“ erweitert (Ausbildung libyscher Küstenwache und Marine, Umsetzung des VN‑Waffenembargos, Informationen über illegale Ölexporte). Die beteiligten Einheiten haben 2.500 Anfragen an Schiffe gerichtet und 161 Anfragen zum Boarding gestellt sowie 7 Inspektionen durchgeführt. Nennenswerte Erfolge gibt es jedoch nicht

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17406 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sachstand zu Verdächtigungen gegenüber der ehemaligen Leiterin der Bremer Außenstelle des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksa-che 19/8445)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16888

Eine Kleine Anfrage zur unverantwortlichen Skandalisierung der liberalen Asylpraxis in Bremen wurde nur unzureichend beantwortet, selbst nach einer Beschwerde sind Fragen offen geblieben. Die Bundesregierung weigert sich zudem einzugestehen, dass ein Staatssekretär in diesem Zusammenhang die Unwahrheit sagte und fügte dem noch eine weitere Lüge hinzu. Dieser Umgang mit parlamentarischen Anfragen ist nicht akzeptabel und wird nun seinerseits thematisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17276 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr – Erkenntnisse zu Franco A., Nord-kreuz & Uniter e.V.

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16980

Seit 2017 beschäftigen Politik und Medien verschiedene miteinander verbunde Komplexe, bei denen es um rechte Netzwerke in Polizei und Bundeswehr geht. Die Anfrage fragt nach neuen Erkenntnissen und Einschätzungen der Bundesregierung zu den Komplexen und ihren Zusammenhängen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17340 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angriffe auf Medienschaffende durch Neonazis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16982

Rechtsextreme Kreise starten immer wieder Aktionen, Angriffe und Einschüchterungsversuche gegen Medienschaffende, von Hassmails über Sachbeschädigung bis hin zu Morddrohungen und tätlichen Angriffen. Dass Straf- und Gewalttaten gegen Journalist*innen meist nur schleppend aufgeklärt werden, sendet ein fatales Signal an Opfer und Täter. Wir fragen nach der aktuellen Bilanz von Angriffen und Ermittlungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärische Nutzung der Deutschen Bahn und Militärtransporte auf Wasserstraßen während des Großmanövers Defender Europe 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17000

Im Rahmen des Manövers Defender Europe 2020, das die US-Streitkräfte gemeinsam mit neunzehn NATO-Mitgliedsstaaten sowie Finnland und Georgien durchführen, werden zehntausende Soldat*innen der US Army, mit insgesamt 13.000 Panzer- und Radfahrzeugen sowie Ausrüstungs- und Versorgungscontainern aus Nordamerika in Richtung Osteuropa verlegt. Nach Angaben der Bundesregierung „wird Deutschland … zur logistischen Drehscheibe.“ Die Kleine Anfrage erkundigt sich nach den Modalitäten der Truppenbewegungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17683 vor. Antwort als PDF herunterladen

Änderungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/16913

Mit der Änderung von Planungsrecht für Eisenbahnen und Straßen sollen Verfahren verkürzt werden. Diese Regelungen sind bei der Eisenbahn-Planung sinnvoll, die Schiene muss Vorrang haben bei der Verkehrsplanung. Für den Straßenbau lehnen wir diese ab, weil sie auch Ausbauten ohne Planfeststellung möglich machen sollen. Den Wegfall des Kostendrittels bei Eisenbahnkreuzungen begrüßen wir - das ist eine mehrfach von uns erhobene Forderung, die immer wieder abgeleht wurde.

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Strukturstärkungsgesetz Kohleregionen zukunftsfähig machen

Antrag - Drucksache Nr. 19/16845

Der Regierungsentwurf des Strukturstärkungsgesetzes sieht vor, dass bis zum Jahr 2038 insgesamt 40 Mrd. Euro aus dem Bundesetat für Finanzhilfen des Bundes an die Länder (14 Mrd.) und für Investitionen des Bundes in die Kohleregionen (26 Mrd.) bereitgestellt werden sollen. Dies geschieht unter Konditionen. Diese sollen dahingehend erweitert bzw. verändert werden, dass Nachhaltigkeitsaspekte bei der Nutzung der Mittel stärker berücksichtigt sowie Kumpel und Kommunen besser unterstützt werden.

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Gemeinnützigkeit politisch aktiver demokratischer Vereinigungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16520

Der Bundesfinanzhof hat attac die Gemeinnützigkeit entzogen, weil die Organisation zu sehr politisch agiert habe. Das Bundesfinanzministerium plant, diese restriktive Linie in Gesetzesform zu gießen. Zuletzt wurde der VVN-BdA vom Finanzamt Berlin die Gemeinnützigkeit entzogen, weil sie im bayerischen Verfassungsschutz als "extremistisch beeinflusst" geführt wird. DIE LINKE fordert gesetzliche Präzisierungen, um demokratisch aktives Engagement zu schützen. Antifaschismus ist gemeinnützig!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17434 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Lage von Flüchtlingen und Binnenflüchtlingen in Nordsyrien und sog. ethnische Säuberungen in den von der Türkei besetzten Gebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16762

Die am 9. Oktober begonnene türkische Invasion in Nordostsyrien und die folgende Besetzung eines etwa 30 Kilometer breiten Streifens zwischen Girê Spî und Serêkaniyê führte zur Vertreibung von mehr als einhunderttausend Menschen. Die Türkei plant in der Region Schutzsuchende anzusiedeln. Die Anfrage geht den aktuellen Entwicklungen in der Region im Kontext von Besatzung und Vertreibung nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17357 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kapazitäten der Bundeswehr zur Bekämpfung rechtsextremer Aktivitäten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16706

Die Bekämpfung von Rechtsextremismus in der Bundeswehr leidet auch daran, dass zu wenig Expertise sowie zu wenig Wehrdisziplinaranwälte vorhanden sind. Es steht zu befürchten, dass etliche Vorfälle mit rechtsextremem Hintergrund gar nicht als solche erkannt werden und dass rechtsextreme Netzwerke unentdeckt bleiben. DIE LINKE erwartet nähere Angaben zu den einschlägigen Kapazitäten der Bundeswehr, insbesondere zu einer angekündigten Umstellung der Arbeit des MAD.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/17075 vor. Antwort als PDF herunterladen