Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Verbot von Werkverträgen und Subunternehmerketten in der Kurier-, Express- und Paketdienstbranche

Antrag - Drucksache Nr. 20/7644

Schlechte und/oder rechtswidrige Arbeitsbedingungen in der Kurier-, Express- und Paketdienstbranche sind an der Tagesordnung. Gravierende Probleme und Verstöße treten dabei fast ausschließlich dort auf, wo die Leistungen über so genannte Werkverträge durch Subunternehmer oder gar ganze Subunternehmerketten erbracht werden. Deshalb darf künftig kein Fremdpersonal mehr im Bereich der Beförderung von Paketen eingesetzt werden. Als Vorbild für ein solches Verbot soll das GSA Fleisch dienen.

Herunterladen als PDF

Mehr Mitbestimmung der Patientinnen und Patienten

Antrag - Drucksache Nr. 20/7645

Fast 20 Jahre nach ihrer Einrichtung darf die Patientenvertretung noch immer nicht in den wichtigen Fragen um den Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung, Qualitätsvorgaben oder die Praxisverteilung mitbestimmen. Das ist aber notwendig für eine gemeinwohlorientierte Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung. Wir schlagen als wichtige Schritte vor, dass die Patient:innen das Vorschlagsrecht für den/die Vorsitzende:n und die weiteren Unparteiischen erhalten und die Stabsstelle Patientenvertretung ausgebaut wird.

Herunterladen als PDF

Menschen mit Behinderungen umfassende Teilhabe ermöglichen – Barrierefreien Tourismus konsequent fördern

Antrag - Drucksache Nr. 20/7640

Barrierefreiheit darf im Tourismus keine untergeordnete Rolle mehr spielen. Der freie Zugang zu touristischen Angeboten ist nicht nur eine Frage von Diskriminierung und Lebensqualität, sondern auch wirtschaftlich für Deutschland relevant. Die Tourismusbranche ist ein bedeutender Wirtschaftszweig in Deutschland und sollte daher allen offen stehen.

Herunterladen als PDF

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes und zur Änderung der Heizkostenverordnung

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 20/7626

Das Gebäudeenergiegesetz zum Austausch von Heizungen ist sozial unausgewogen und gefährdet die Akzeptanz der Energiewende. Die Beschleunigung der Wärmewende kann nur gelingen, wenn der Mieter:innenschutz deutlich verstärkt und die Förderung des Heizungstausches progressiv gestaltet wird. Auch gilt es die Kommunen finanziell zu entlasten. Ausbildung und Umschulung von Fachkräften im Heizungs- und Sanitärbereich müssen zudem gezielt gefördert werden.

Herunterladen als PDF

Keine Krankenhausschließungen aus wirtschaftlichen Gründen – Defizitausgleich als Vorschaltgesetz vor Krankenhausreform

Antrag - Drucksache Nr. 20/7568

Die Krankenhäuser stehen mit dem Rücken zur Wand. Wegen Kostensteigerungen, die durch die Fallpauschalen nicht refinanziert werden und wegen weniger Behandlungen seit Corona drohen in den meisten Häusern Defizite. Eine Pleitewelle ist zu befürchten. Die Bundesregierung legt aber die Hände in den Schoß und will bis zu der angekündigten Finanzierungsreform nichts tun. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Defizite der Krankenhäuser umgehend und bis zum Inkrafttreten der Reform auszugleichen.

Herunterladen als PDF

Miet- und Wohnraumkosten in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7516

Bayern ist das Bundesland mit den zweithöchsten Wohnkosten. Auch hier hat der Bestand an Sozialwohnungen in den vergangenen Jahren deutlich abgenommen, so dass Wohnen DIE soziale Frage in Bayern ist. Mit der Kleinen Anfrage soll ein Überblick über die aktuelle Wohnkosten und der Wohnsituation in Bayern erreicht werden, um unserer Forderung nach Maßnahmen von Bundes- und Staatsregierung Nachdruck zu verleihen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7762 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitragsbemessungsgrenze in der Kranken- und Pflegeversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7509

Eigentlich sollen starke Schultern mehr tragen als schwache. In der Kranken- und Pflegeversicherung leisten wir uns aber den unsozialen Unsinn, jedes Einkommen, das über etwa 5000 Euro monatlich hinausgeht gar nicht zu belasten. Das ist umso beklagenswerter, als dass den klammen Kassen dadurch jährlich viele Milliarden entgehen. Daraus werden dann die Beitragserhöhungen oder die Leistungskürzungen von morgen.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung sozialversicherungspflichtiger Teilzeitbeschäftigung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7501

Während einge über ausreichend Einkommen verfügen, um sich bereits jetzt den Wunsch nach weniger Erwerbsarbeit zu erfüllen, müssen andere zu diesem Mittel greifen, um ihre Gesundheit zu schützen oder Sorgearbeit zu realisieren. Wieder andere haben gar keine Aussicht auf eine adäquate Vollzeitstelle und arbeiten unfreiwillig in Teilzeit.

Die Fragestellenden möchten sich mit der Kleinen Anfrage ein Bild über Entwicklung und Ist-Stand von Teilzeitbeschäftigung in Deutschland machen.

 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7878 vor. Antwort als PDF herunterladen

Datenschutz und IT-Sicherheit bei der elektronischen Patientenakte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7441

Die Online-Anwendungen (z.B. eRezepte, elektronische Patientenakte) gewinnen im Gesundheitssystem an Bedeutung. Doch noch immer hinkt der Schutz der sensiblen Daten den technischen Möglichkeiten hinterher. Ein großes Problem stellt die fehlende Identifizierung von Inhaber:innen von Gesundheitskarten dar, wodurch ein Datendiebstahl ohne Hackerkenntnisse möglich wird.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7896 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gespräche der Bundesregierung mit der EU-Kommission zur Cannabis-Gesetzgebung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/7440

Die angekündigten Inhalte des Gesetzes zur Cannabis-Legalisierung sind ein Ergebnis von Gesprächen der Bundesregierung und der EU-Kommission. Die vereinbarten Ziele der Koalition sind dabei stark zurückgestutzt worden. Anders als bei einem formellen Notifizierungsverfahren sind allerdings die Verhandlungslinien und Zugeständnisse nicht öffentlich geworden. Wir fragen nach Inhalten und Verlauf der Gespräche und fordern alle relevanten Unterlagen dazu ein (IfG).

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/7693 vor. Antwort als PDF herunterladen