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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im zweiten Quartal 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28537

Die Bundeswehr führt jährlich Hunderte öffentlicher Veranstaltungen im Rahmen der Personalwerbung bzw. Öffentlichkeitsarbeit durch. Bevorzugtes Agitationsziel sind Schulen. DIE LINKE lehnt die Militarisierung von Schulen wie dem gesamten öffentlichen Raum ab und vertritt die Position "Kein Werben fürs Töten und Sterben".

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29441 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutschlandjahre als Instrument friedlicher Kooperation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28536

Die Fragestellerinnen und Fragesteller betrachten die Deutschlandjahre als geeignetes Instrument für den Ausbau friedlicher bilateraler Kooperation zwischen Deutschland und anderen Staaten sowie Intensivierung von zivilgesellschaftlichen Kontakten. Die Fragestellerinnen und Fragesteller begrüßen die Durchführung von Deutschlandjahren, sehen in ihnen ein großes Potenzial und plädieren für eine umfangreichere Finanzierung dieser sowie die Ausweitung ihrer Geographie.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29655 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von Beamtinnen und Beamten aus Bundesministerien, dem Bundeskanzleramt oder Bundesbehörden in der Privatwirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/28030

Im Jahr 2004 wurde das Personalaustauschprogramm „Öffentliche Hand – Privatwirtschaft“ ins Leben gerufen mit dem Ziel, fachliche Kompetenz aus der Privatwirtschaft in Bundesministerien und Bundesbehörden zu befördern. Gleichzeitig ist es im Rahmen dieses Programms möglich, dass Bundesbeamtinnen und Bundesbeamte in die Privatwirtschaft wechseln.Wir fragen nach Daten ab und erkundigen uns nach möglichen Interessenkonflikten, besonders im Hinblick auf Kooperationen mit Sicherheitsunternehmen..

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28224 vor. Antwort als PDF herunterladen

Internationale Berufsbildungszusammenarbeit zur Förderung hochwertiger und nachhaltiger Berufsausbildungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27988

Die globale Arbeitslosenquote bei Jugendlichen ist nahezu dreimal höher als bei Erwachsenen. Eine hochwertige Lehrlingsausbildung sichert qualifizierte Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe. Die übergreifende Fragestellung zielt darauf ab, was die Bundesregierung erreicht hat, um die internationale Berufsbildungszusammenarbeit so zu stärken, dass hochwertige und nachhaltige Berufsausbildung in Partnerländern etabliert und ein Qualitäts-Orientierungs-Rahmen entwickelt werden konnte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beachtung des Artenschutzes bei Sprengungen von Altmunition durch die Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27971

Im August 2019 waren mehrere Grundminen im Bereich des Fehmarnbelt durch ein Minenräumkommando der Bundeswehr gesprengt worden. Das forderte damals viele tote Schweinswale. Es gibt vom BfN veröffentlichte Berichte, die belegen, dass die Schweinswaltotfunde mit den Sprengungen zusammenhingen. 1,5 Jahre später ist der beteiligte Verband nunmehr wieder auf "Minenjagd", innerhalb der NATO. Aktuell befindet sich eines der beteiligten Schiffe in Christianssund, also kurz vor Einlaufen in die Ostssee.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29161 vor. Antwort als PDF herunterladen

Antrag zur Erhebung einer Subsidiaritätsklage gegen die Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds

Antrag - Drucksache Nr. 19/27962

Auf EU-Ebene soll ein Fonds eingerichtet werden, der mit EU-Haushaltsmitteln Rüstungsforschungs- und -Entwicklungsvorhaben anschiebt. Er soll zum Ziel der "strategischen Autonomie" der EU beitragen, Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Rüstungsindustrie fördern. Der EVF trägt damit zur Militarisierung der EU-Außen- und Sicherheitspolitik bei und ist EU-Vertragswidrig. DIE LINKE klagt daher gegen seine Einrichtung.

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„Manned-Unmanned Teaming“ (MUT) für Luftfahrzeuge der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27799

Das geplante atomwaffenfähige "Future Combat Air System" (FCAS) meint ein Kampfflugzeug, das von Drohnenschwärmen begleitet werden soll. Die MUT-Technologien sollen es den unbemannten Geräten ermöglichen, autonom Angriffe zu fliegen. Wir fragen nach Details im Angebotsprozedere und dem derzeitigen Stand der für die Technik notwendigen Forschung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28360 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten in Deutschland stationierter Nato-Streitkräfte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27798

Von 2012 bis 2018 entstanden für die in Deutschland stationierten ausländischen Streitkräfte, insbesondere der USA, Kosten von mehr als 760 Millionen Euro. Davon für die Beteiligung der für Baumaßnahmen in Höhe von ca. 404 Millionen Euro und bei der Stationierung der NATO-Kräfte in Höhe von ca. 356 Millionen Euro.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28921 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurfs eines Gesetzes zu der Notifikation betreffend die Regeln für die Entsendung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern gemäß dem Protokoll

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/27903

Das Abkommen soll als gemischtes Abkommen behandelt werden, um die demokratische Kontrolle der Parlamente der Mitgliedstaaten nichts auszuhebeln. Die Behandlung als EU-only schafft entgegen aller Erklärungen der EU-Institutionen einen gefährlichen Präzedenzfall. Dem Partnerschaftsrat werden Kompetenzen zur Änderungen des Abkommens gegeben. Zur Wahrung der Integrationsverantwortung müssen hier Grenzen definiert werden. Wir wollen die demokratische Rolle der Parlamente in der Handelspolitik verteidigen und den unkontrollierten Lobbyeinfluss bei der Weiterentwicklung des Abkommens bekämpfen.

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Entschließungsantrag zur Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte am NATO-geführten Einsatz Resolute Support in Afghanistan

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/27930

Der Einsatz der internationalen Streitkräfte in Afghanistan währt nun fast 20 Jahre. Er hat dem Land keinen Frieden gebracht und eine soziale und wirtschaftliche Entwicklung verhindert. Die humanitäre Situation ist katastrophal, die Sicherheitslage verschlechtert sich weiter. Dass zugleich Abschiebungen aus Deutschland nach Afghanistan wieder aufgenommen wurden, ist unverantwortbar. Der Einsatz muss beendet werden, es darf keine weiteren Abschiebungen geben.

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