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Parlamentarische Initiativen

Entwicklung einer Seenotrettungsdrohne

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16083

Das BMBF hat die Entwicklung einer Drohne für „in Seenot geratene Schiffe und im Wasser treibende Menschen“ für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gefördert. Die LARUS ist mit modernen Kommunikations- und Sensorik-Komponenten ausgestattet und soll auch in der Offshore-Industrie oder im Katastrophenschutz eingesetzt werden. Aus unserer Sicht wäre die Drohne damit auch für eine EU-Rettungsmission im Mittelmeer geeignet, wie sie die Bundeskanzlerin im August angeregt hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16675 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kooperationsanwälte des Auswärtigen Amtes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16076

Der türkische Anwalt Yilmaz S. ist am 17. September in Ankara verhaftet worden. Der Jurist soll sich auf dem Weg in die deutsche Botschaft befunden haben. Ein möglicher Hintergrund könnte sein, dass Yilmaz S. in der Vergangenheit als sogenannter Kooperationsanwalt für das Auswärtige Amt gearbeitet hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16811 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entspannung auf der koreanischen Halbinsel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16031

Die deutsche Außenpolitik hätte die Möglichkeit, die Bemühungen des südkoreanischen Präsidenten um Annäherung im innerkoreanischen Verhältnis und Initiativen für eine militärische Entspannung auf der koreanischen Halbinsel stärker zu unterstützen. DIE LINKE will wissen, inwiefern die Bundesregierung diese Möglichkeiten für eine aktive Friedenspolitik nutzen möchte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16711 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsturz in Bolivien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15985

Im Nachgang der Präsidentschaftswahlen in Bolivien am 20.10.2019 wurde der amtierende Präsident durch Militär und Polizei zum Rücktritt gezwungen und die Vizepräsidentin des Senats wurde verfassungswidrig als Interimspräsidentin eingesetzt. Die Bundesregierung hat diesen Vorgang begrüßt, anstatt ihn als Putsch zu verurteilen. Die Kleine Anfrage befasst sich mit den Vorgängen rund um den Putsch, mit den Vorwürfen von Wahlbetrug und mit den Reaktionen der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16877 vor. Antwort als PDF herunterladen

Freihandelsabkommen EU-Mercosur stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/16186

Anlässlich der Grünen Woche und der Demo "Wir haben es satt" setzt die Linksfraktion ein deutliches Zeichen gegen das Freihandelsabkommen, das Klima und Umwelt schädigt und den Verbraucherschutz einschränkt. Wir schließen uns damit der Forderung des Demo-Aufrufs an.

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„State capture“ in Südafrika - Korruptionsvorwürfe gegen deutsche Unternehmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15912

Deutsche Unternehmen sind mutmaßlich an Korruptionsfällen in Südafrika beteiligt. Im Fall des Eisenbahnsektors verschärfen mangelhafte Infrastrukturinvestitionen, auch bedingt durch Korruptionsfälle die Arbeits- und Lebensbedindungen von Millionen von Menschen, insbesondere mit geringen Einkommen. Eine zivilgesellschaftliche Kampagne fordert von Deutschland mehr Unterstützung bei der Aufdeckung Täter und hat sich hierzu schriftliche an die Bundesregierung gewandt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16297 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Vertrauensanwalts der Deutschen Botschaft in Ankara und Beschlagnahmung von Asylakten durch türkische Behörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15916

Mitte November 2019 wurde bekannt, dass die türkische Polizei am 17. September 2019 einen Anwalt der Deutschen Botschaft in Ankara festgenommen hat. Dabei gelangten Hunderte Akten in die Hände türkischer Behörden, die Informationen über türkische Staatsbürger enthalten, die in Deutschland einen Asylantrag gestellt haben. Ihnen droht nun auch in Deutschland eine Beobachtung und Verfolgung durch den türkischen Geheimdienst.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16825 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Umsetzungsstand der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15934

Bis spätestens 2020 soll die exzessive Nutzung von Fischbeständen oberhalb des höchstmöglichen Dauerertrags in EU-Gewässern beendet werden. Das bedeutet eine nachhaltige EU-Fischerei ab 2020. Im Dezember 2019 stehen wieder Verhandlungen mit Norwegen und den Küstenstaaten an. Daher wollen wir von der Bundesregierung den aktuellen Stand im Vorfeld zu den Verhandlungen erfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16507 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Anschaffung, sondern Ächtung bewaffneter Drohnen

Antrag - Drucksache Nr. 19/16041

FDP und AfD wollen mit ihren Vorschlägen für eine schnelle Drohnenbewaffnung die Militarisierung der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik noch schneller vorantreiben als die Koalition. Gegenüber allen diesen Bestrebungen stellt sich die LINKE als Verfechterin von Rüstungsbegrenzung und Abrüstung dar, indem auf eine Ächtung dieser Waffen orientiert wird.

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Die Umsetzung des „Leave no one Behind“-Prinzips der Agenda 2030 in der Entwicklungszusammenarbeit der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15708

Die Agenda 2030 enthält neben den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Deve-lopment Goals, SDGs) auch das übergeordnete „Leave No One Behind“-Prinzip (LNOB-Prinzip). Dieses Leitprinzip soll verhindern, dass vulnerable Gruppen vom Entwicklungsprozess ausgeschlossen werden. Darüber hinaus verpflichten sich die UN-Mitgliedsstaaten der besonderen Aufgabe, diejenigen zuerst zu erreichen, die bisher am weitesten zurückliegen.Wie aber wird diesem Prinzip in der Praxis Rechnung getragen?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16564 vor. Antwort als PDF herunterladen