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Parlamentarische Initiativen

Import von Fracking-Gas in die EU und öffentliche Förderung für Gas-Infrastrukturen in den EU-Staaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/844

Die EU-Kommission unterstützt mit Steuermitteln den Import von fossilen Energieträgern, etwa Flüssiggas aus der Fracking-Förderung in Australien, Kanada und den USA. Aus Sicht der Fragesteller steht dies im Widerspruch zu den verbindlichen Klimazielen, auf die sich die EU-Mitgliedsstaaten im Rahmen des COP23 geeinigt haben. Die Fragen sollen den genauen Umfang der Förderung wie der Infrastrukturen klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1401 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen konsequent ahnden - historische Möglichkeit für völkerrechtsverbindliches „UN-Treaty-Abkommen“ nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/961

Angesichts fortwährender Menschenrechtsverletzungen auch deutscher Unternehmen genügen freiweillige Initiativen nicht. Im UN-Treaty-Prozess besteht die historische Möglichkeit, erstmals ein völkerrechtsverbindliches Abkommen zum Schutz der Menschenrechte gegenüber Unternehmen zu verabschieden. Die Bundesregierung muss dieses Abkommen unterstützen und national umsetzen.

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Beteiligung an Cyberübungen der EU und der NATO in 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/929

In 2017 hatten die EU und die NATO mehrere Cyberübungen durchgeführt, an denen sich auch die Bundeswehr beteiligte. Szenarien waren „multiple Cyberattacken“ in einem „hybriden Umfeld“. Als Bedrohungen galten ein „quasi-demokratisches Land“ das sich gegen die EU stellt, „Hacker, Hacktivisten und nationale Medien“, die im Internet gegen die EU mobil machen, ein „neugeborener Extremistenstaat“ sowie eine „Antiglobalisierungsgruppe“. Einige der Übungen werden auch in 2018 wieder abgehalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1212 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnisse der geschäftsführenden Bundesregierung über Fälle sexuellen Missbrauchs durch alliierte Sicherheitskräfte in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/798

Die Kleine Anfrage thematisiert Erkenntnisse in den USA über sexuellen Missbrauch durch alliierte bewaffnete Kräfte in Afghanistan. Dabei geht es u.a. um einen Bericht der Kontrollstelle SIGAR für den Afghanistan-Einsatz. Die geschäftsführende Bundesregierung wird nach eigenen Erkenntnissen und möglichen Delikten im Rahmen von Bundeswehr-Einsätzen gefragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1137 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stärkung des ATLAS-Verbundes europäischer Spezialeinsatzkommandos

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/802

Die EU will den ATLAS-Verbund von 38 polizeilichen Spezialeinsatzkommandos aus 28 Mitgliedstaaten sowie aus Norwegen, der Schweiz und Island neu organisieren. Ein dauerhaftes Sekretariat könnte bei der Polizeiagentur Europol angesiedelt werden. Auch das Verfahren für gegenseitige Hilfeersuchen sowie der grenzüberschreitende Transport von Waffen und Einsatzausrüstung würde erleichtert. Der eigentlich unabhängige ATLAS-Verbund soll über den EU-Fonds für die Innere Sicherheit finanziert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1111 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sanktionen der Europäischen Union gegen die Russische Föderation

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/778

Beim Europäischen Rat im Dezember 2017 haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union eine Verlängerung der bestehenden EU-Sanktionen gegen die Russische Föderation bis Juli 2018 beschlossen. Die Sanktionspolitik ist in wirtschaftlichen und politischen Fachkreisen umstritten. Ihre wirtschaftlichen Folgen stellen sich in den EU-Ländern meist negativ dar und sie zeigen nicht die erwarteten Veränderungen in der russischen Politik.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1106 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die EU-Missionen im Irak

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/731

Am 16. Oktober 2017 beschlossen die EU-Außenminister, die irakischen Behörden mit der Mission EUAM Iraq mit zivilen Beratern bei der Reform des Sicherheitssektors zu unterstützen. 2005 bis Ende 2013 war die EU bereits mit einer Mission zur Unterstützung des Aufbaus rechtsstaatlicher Strukturen präsent gewesen (EUJUST LEX-Iraq), die allerdings als nicht besonders erfolgreich galt

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1491 vor. Antwort als PDF herunterladen

Weitere Aufrüstung der arabischen Halbinsel stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 19/833

Waffenexporte an Saudi-Arabien, auf die Arabische Halbinsel und darüber hinaus an Kriegsverbündete der Saudis müssen sofort gestoppt werden. Deutschland muss humanitäre Hilfe verstärken und sich gegen die Seeblockade und für freien Zugang humanitärer Hilfe zu den in Not geratenen Menschen einsetzen.

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Verfassungskrise in der Republik Moldau und die EU

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/707

Mit der Wahl von Igor Dodon zum Präsidenten der Republik Moldau, stehen sich nicht wie sonst üblich Regierung und Opposition einander gegenüber, sondern "Pro-EU-Regierung" und ein "prorussischer" Präsident - eine Art Kohabitation auf Moldauer Art. Das Verfassungsgericht der Republik Moldau hat bereits mehrfach Dodons Vollmachten vorübergehend ausgesetzt und reagierte damit auf dessen Weigerung, EU-freundliche Gesetzesakte und Ministerernennung zu bestätigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1272 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die NATO und die Republik Moldau

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/706

1992 trat die Republik Moldau dem NATO-Kooperationsrat (NAKR) und 1994 auch dem Programm Partnerschaft für den Frieden der NATO (PfP) bei. Es gibt wiederholt NATO-Manöver in der Republik Moldau oder in der Region, mit der Beteiligung moldawischer Truppen. Doch weniger als ein Fünftel der Moldauer ist für eine Nato-Mitgliedschaft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1356 vor. Antwort als PDF herunterladen