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Parlamentarische Initiativen

Stopp von Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6883

Nach der Ermordung des regimekritischen Journalisten Khashoggi hat Kanzlerin Angela Merkel die Tat verurteilt und gesagt: „Was Rüstungsexporte anbelangt, kann das nicht stattfinden, in dem Zustand, in dem wir im Augenblick sind“. Die Bundesregierung hat dann Ende November einen Exportstopp gegen Saudi-Arabien verhängt, der aber laut Medien nur ein unverbindliches, zweimonatiges Moratorium ist. DIE LINKE will wissen, worin das Verbot genau besteht und warum es befristet ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7408 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zahlen zu Speicherungen in polizeilichen EU-Datenbanken (2018)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6879

Europäische Polizeien und Geheimdienste nutzen das SIS II zur verdeckten Verfolgung von Personen und Sachen. Die Behörden werden dadurch über Reisewege und Begleitpersonen von Verdächtigen informiert, dabei werden eine Reihe von Daten übermittelt. Die Schengen-Staaten nutzen den Artikel 36 in sehr unterschiedlichem Ausmaß. Quantitativ ist die Methode sehr wirksam: Die verdeckten Fahndungen erzielten ein Drittel aller Treffer.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7365 vor. Antwort als PDF herunterladen

Cum-Fake: Die Rolle von American und Global Depository Receipts (ADRs/GDRs)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6767

Die Skandale um CumEx und CumCum haben Steuerzahler in Europa mindestens 55 Milliarden Euro gekostet. Neue Berichterstattung zu CumFake zeigt, dass die Abzocke weitergeht. Die Kleine Anfrage versucht sowohl die Abläufe der Geschäfte mit Phantom-Aktien aufzudecken, als auch die politische Verantwortung der Bundesregierung für Steuerschäden in Deutschland zu beleuchten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7484 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausbau von Europol zur Bekämpfung der „Migrantenschleusung“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6766

Der Rat der EU-Innen- und Justizminister hat ein „umfassendes und operatives Maßnahmenpaket“ zum „verstärkten Vorgehen gegen Schleusernetze“ angenommen. Vorhandene „operative“ Instrumente sollen ausgebaut und „Synergien“ gestärkt werden. Im Mittelpunkt steht das Europäische Zentrum zur Bekämpfung der Migrantenschleusung bei Europol. Die Bundesregierung hatte hingegen kürzlich erklärt, das Zentrum sei ausreichend ausgestattet, eine Erweiterung von Aufgaben oder Tätigkeiten brauche es nicht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7210 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherheit im Flugbetrieb – Rechte und Pflichten von Pilotinnen und Piloten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6677

Die Sicherheit im Flugbetrieb hängt in wesentlichem Ausmaße von den Entscheidungen von Pilot*innen ab. Wir fragen daher die Bundesregierung, welche Rechte und Pflichten Pilot*innen an Bord ihres Flugzeugs haben, wenn es um die Sicherheit des Flugzeuges und der Passagiere geht. Besonders interessiert uns dabei, wie mit etwaigen Negativeinflüssen auf die Entscheidungsfindung der Pilot*innen rechtlich umgegangen wird (Übermüdung, widrige Witterungsverhältnisse etc.).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7099 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auswertung von Steuerleaks durch das Bundeskriminalamt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6730

Das Bundeskriminalamt hat Daten aus verschiedenen Steuerleaks wie Panama Papers und Offshore Leaks gekauft, die nun ausgewertet werden. Die Kleine Anfrage zielt auf bisherige Ermittlungsergebnisse sowie Schlüsse der Bundesregierung hinsichtlich besserer Gesetze gegen Steuerhinterziehung und Geldwäsche ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7022 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilnahme deutscher Geheimdienste an europäischen „Gruppen“ und „Clubs“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6729

Für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit schließen sich Europas Geheimdienste in undurchsichtigen Formaten zusammen. Hierzu gehören der „Berner Club“ und seine „Counter Terrorism Group“, die „Gruppe 13+“ (früher „EU 9-Gruppe“) und die „Paris-Gruppe“, die „SIGINT Seniors Europe“. Europäische Geheimdienste arbeiten auch im EU-INTCEN und dem militärischen EUMS INT zusammen. Auch an der PWGT sind Inlandsgeheimdienste beteiligt. Parlamentarisch sind diese Netzwerke schwer zu kontrollieren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7268 vor. Antwort als PDF herunterladen

Flüge von Drohnen der Bundeswehr über den von Israel besetzten Gebieten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6728

Seit 2010 fliegt die Bundeswehr in Afghanistan die Drohne „Heron 1“, seit 2016 werden drei „Heron 1“ auch in Mali genutzt. Sie tragen Überwachungssensoren, ein Synthetic Aperture Radar sowie einen „Ground Moving Target Indicator“ und verfügen über einen Laserzielmarkierer für Angriffe mit Raketen oder Lenkbomben. Die Ausbildung der Bundeswehrangehörigen erfolgt auf einem Stützpunkt der israelischen Luftwaffe. Der Standort liegt in unmittelbarer Nähe zu den von Israel besetzten Gebieten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7518 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einreiseverbote und –genehmigungen durch die ukrainische Regierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6488

Die ukrainischen Behörden verweigern zahlreichen Personen die Einreise in das Land, darunter auch Abgeordneten, Politikern und Journalisten. Aus Sicht der Fragesteller ist das Verfahren juristisch weitgehend intransparent. Mit der Kleinen Anfrage ersuchen wir um Informationen über das Verfahren.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7219 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Rolle von BlackRock in der deutschen Politik und Wirtschaft

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/6652

Das Anlagevolumen des größten international tätigen Investmentfonds BlackRock beträgt etwa 6,4 Billionen US-Dollar. Die hohe Markt- und Machtkonzentration von BlackRock wird für den langfristigen Unternehmenserfolg, den Wettbewerb und Verbraucherpreise von Wirtschaftsexperten problematisiert, außerdem bergen Finanzprodukte von BlackRock möglicherweise Risiken im Sinne der Trendverstärkung und Vermögensabbildung des Aktienmarktes. Bezüglich dieser Umstände soll die Bundesregierung befragt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/7190 vor. Antwort als PDF herunterladen