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Parlamentarische Initiativen

Ermittlungsverfahren aufgrund von Europol übermittelter Informationen zu „Encro-Chat“, „Sky-ECC“, „ANOM“ und „Double VPN“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/970

Strafverfolgungsbehörden u.a. in Frankreich haben in der vergangenen Zeit erfolgreich die IT-Infrastruktur von Anbietern verschlüsselter Kommunikation gehackt und dadurch viele Daten über strafrechtlich relevantes Verhalten "erbeutet". Diese Daten werden von Europol verarbeitet und die Ergebnisse u.a. an das BKA weitergeleitet. Das hat in Deutschland zu mehreren Anklagen geführt, obwohl die Daten nach deutschem Recht so nicht hätten erhoben werden dürfen und ein Verwertungsverbot im Raum steht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1249 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenlose und anlasslose PCR-Bürgertests für alle

Antrag - Drucksache Nr. 20/1005

Die Teststrategie der Bundesregierung ist gescheitert. Sie bietet nur wenige PCR-Tests, die nun auch noch priorisiert werden müssen. Viele andere Länder haben das besser gemacht. Besonders in Österreich und hier insbesondere in Wien gibt es anlasslose und kostenlose PCR-Tests für Alle. Dies fordern wir von der Bundesregierung auf in Deutschland.

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Disability Studies in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/953

Disability Studies gibt es in Deutschland als eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich der menschenrechtlichen und sozialpolitischen Erforschung des Phänomens Behinderung widmet, seit ca. 20 Jahren, fristet aber immer noch ein Schattendasein. Mit der Kleinen Anfrage wird auch mit Blick auf die UN-Behindertenrechtskonvention um Auskunft über den Stellenwert von Disability Studies in Deutschland sowie deren Förderung durch den Bund gebeten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1193 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung von Kinderarmut im Rahmen der Corona-Krise – Weitere Entwicklungen und neue Daten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/906

Die Corona-Krise wirkt sich massiv auf die Lebensbedingungen von junge Menschen aus. Kinderarmut und soziale Spaltung haben zugenommen. Mit dieser Kleinen Anfrage wird an die KAs vom Februar und Juli 2021 angeschlossen (BT DS 19/27100 bzw.31796) um aktuelle Entwicklungen abzubilden und Datenlücken zu schließen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1272 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beteiligung des BKA an der „Joint Cybercrime Action Taskforce“ bei Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/902

Am 1. September 2014 hat Europol ihre „Joint Cybercrime Action Taskforce“ (J-CAT) in Betrieb genommen. Die Einheit mit Behörden aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und Österreich ist in Den Haag angesiedelt. Vermutlich ist die J-CAT zuständig für die Anbahnung und Koordination von Ermittlungen zur Cyberkriminalität zu korrumpierten verschlüsselten Messengerdiensten wie Encrochat, SkyECC oder ANOM.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1040 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schengen-Reform und Schaffung eines „Schengen-Rates“ sowie eines „Schengen-Koordinators“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/901

Die französische Ratspräsidentschaft schlägt eine Schengen-Reform durch Schaffung eines „Schengen-Rates“ sowie eines „Schengen-Koordinators“ vor. Das Gremium soll ein „Barometer“ einrichten und den „Migrationsdruck“ prüfen. Anschließend könnte die Steuerungsgruppe die erkannten „Schwierigkeiten“ beheben. Hierzu gehört auch die weitere Einschränkung der Freizügigkeit. Es bleibt unklar, wo das Gremium formal angesiedelt sein soll, wie oft und in welchen Formaten dieses einberufen werden kön

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1166 vor. Antwort als PDF herunterladen

Teilnahme verbotener Neonazivereinigungen und mutmaßlicher Mitglieder rechtsterroristischer Gruppierungen an Corona-Protesten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/914

Seit Beginn der Demonstrationen gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie haben an mehreren Demonstrationen Personen teilgenommen, die in der Vergangenheit inzwischen verbotenen Neonazivereinigungen angehört haben. Nicht nur, dass dadurch ein erneuter Zusammenschluss der Vereinigungen zu befürchten ist, sondern vor allem das große Gefahrenpotential dieser Zusammenschlüsse, lässt ein Handeln der Sicherheitsbehörden für dringend erforderlich erscheinen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1242 vor. Antwort als PDF herunterladen

Tötungsdelikte im Phänomenbereich Politisch Motivierte Kriminalität -rechts- in den Jahren 2010 und 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/889

Die Medien berichten regelmäßig über Gewalttaten gegen Muslime, Migrant/innen, Geflüchtete oder Linke. Bei vielen solcher Delikte oder mutmaßlichen Tätern liegt ein extrem rechtes oder rassistisches Motiv nahe. Dennoch besteht oftmals eine Diskrepanz zwischen der Erfassung „Politisch motivierter Kriminalität – rechts“ durch staatliche Behörden und den von Opferverbänden und Beratungsstellen geführten Statistiken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1164 vor. Antwort als PDF herunterladen

Außergewöhnliche Erbschaften des Bundes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/884

Es ist schon merkwürdig, wenn die Bundesregierung eine Erbschaft von Personen wie im Fall der Eheleute Hubertus und Elisabeth Hempel, die mit Verpflichtungen wie die Pflege des Grabes verbunden sind, antritt, ohne sich mit der Biografie der Personen und den Hintergründen für die Erbschaft zu beschäftigen. Bisher unbefriedigende Antworten der Bundesregierung sind der Anlass für weitere Nachfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1182 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsimportgenehmigungen der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/879

Deutschland gab 2020 ungefähr 44 Mrd. Euro für Rüstung aus, ein Plus von 5,2 Prozent zu 2019. Gegenüber 2011 war das ein Zuwachs von 28 Prozent. Trotz vorhandener nationaler Rüstungsindustrie ist davon auszugehen, dass Rüstungsgüter importiert werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/1247 vor. Antwort als PDF herunterladen