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Parlamentarische Initiativen

Den Grauen Kapitalmarkt durchgreifend regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/769

Die Insolvenz von Prokon zeigt wieder einmal, dass der Graue Kapitalmarkt durchgreifend reguliert werden muss, um für mehr Finanzmarktstabilität und besseren Anlegerschutz zu sorgen. DIE LINKE macht sich u.a. für die Einführung eines Finanz-TÜV und eine einheitliche, wirksame Finanzaufsicht stark. Ebenso sind die provisionsgestützte Finanzberatung sowie der Verkaufsdruck auf Vermittler zu überwinden. Die Linksfraktion will unabhängige Finanzberatung stärken. Der Graue Kreditmarkt ist ebenso strikt zu regulieren.

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Digitale Gründungen unterstützen - Zukunftsfähige Rahmenbedingungen für die digitale Wirtschaft schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/771

Die Rahmenbedingungen für digitale Gründungen und Startups sind hierzulande nicht befriedigend. Es mangelt einerseits an einer umfassenden Bildung und Ausbildung in Schulen und Hochschulen zu digitalen Medien, am fehlenden Breitbandausbau und andererseits an gründungsfreundlichen Rahmenbedingungen. Der Antrag fordert die Bundesregierung auf, diese Rahmenbedingungen etwa bei der Kreditversorgung, bei der Ausbildung- aber auch beim Urheberrecht und beim Datenschutz deutlich zu verbessern.

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Mindestlohn in Höhe von 10 Euro pro Stunde einführen

Antrag - Drucksache Nr. 18/590

Die von der Großen Koalition geplante Einführung des Mindestlohns ist zwar dem Grunde nach zu begrüßen, weist aber eine Reihe von Mängeln auf. Ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde ist zu niedrig. Der Beschluss des DGB wurde bereits im Jahr 2010 gefasst. 8,50 Euro ermöglichen zudem keine armutsfeste Rente. Und das Einfrieren der 8,50 Euro bis 2018 führt dazu, dass nicht einmal Preissteigerungen ausgeglichen werden. DIE LINKE fordert einen Mindestlohn von 10 Euro und jährliche Erhöhungen.

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Straffreiheit bei Steuerhinterziehung durch Selbstanzeige abschaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/556

Verbrechen werden bestraft - so sieht es das Strafrecht vor. Aber bei Steuerstraftaten gibt es eine Ausnahme: Hier können sich Betuchte von der Strafe freikaufen, unabhängig davon wie hoch sie sich auf Kosten der Allgemeinheit bereichert haben. Ermöglicht wird dies durch die Abgabe einer strafbefreienden Selbstanzeige, gegebenenfalls ergänzt durch eine Geldzahlung für den Verzicht auf Strafverfolgung. DIE LINKE fordert die Abschaffung dieses Sonderrechts für Reiche.

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Steigende Erwerbstätigkeit von Frauen und ihre anhaltende Benachteiligung auf dem Arbeitsmarkt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/525

In den vergangenen Jahren hat die Erwerbsbeteiligung von Frauen deutlich zugenommen. Aber bestehende Ungleichheiten und systematische Benachteiligungen von Frauen auf dem Arbeitsmarkt sind erhalten
geblieben. DIE LINKE fragt im Vorfeld des internationalen Frauentages am 8.März und dem Equal Pay Day am 21. März nach aktuellen Entwicklungen der Frauenerwerbstätigkeit und den Vorhaben der Bundesregierung zur Gleichstellung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00734 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners im Jahr 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/355

Die Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners soll verbessert werden. Dazu sind bundespolitische Entscheidung zu den Bekämpfungsmitteln (und ihrer Ausbringung) sowie finanzielle bzw. forschungspolitische
Unterstützungen notwendig. Im Herbst 2012 befragte die Linksfraktion bereits die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage zum Eichenprozessionsspinner.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00502 vor. Antwort als PDF herunterladen

Privatisierungen und steuerpolitische Maßnahmen in Europa

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/449

Im Zuge der Finanzmarktkrise sind die öffentlichen Haushalte durch Bankenrettungs- und Konjunkturpakete sowie gestiegene Zinsen für neue Kredite in vielen europäischen Ländern unter großen Druck geraten. Die
von den meisten Regierungen verfolgte und von der Troika forcierte Austeritätspolitik setzt zwar in erster Linie auf die Kürzung der Ausgaben. DIE LINKE fragt nach den Maßnahmen zur Einnahmesteigerungen, die von
Privatisierungen bis zu verschiedenen Steuermaßnahmen reichen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/00666 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zu der Abgabe einer Regierungserklärung durch den Bundesminister für Wirtschaft und Energie - Soziale Marktwirtschaft heute - Impulse für Wachstum und Zusammenhalt

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/497

2013 schloss Deutschland mit der schlechtesten Wirtschaftsentwicklung seit 10 Jahren ab, sieht man vom dramatischen Einbruch 2009 ab. Damit 2014 tatsächlich besser wird, muss die Binnennachfrage, insbesondere die Löhne, steigen. Für kräftige Lohnsteigerungen muss die Bundesregierung die Bedingung für die gewerkschaftlichen Durchsetzungsmacht durch Verbot von sachgrundlosen Befristungen und des Missbrauchs von Leiharbeit stärken. Auch ein Zukunftsinvestitionsprogramm zum Erhalt sowie zur Erneuerung von öffentlicher Infrastruktur und der notwendigen sozial-ökologischen Umbau der Gesellschaft ist notwendig.

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Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses (NSA)

Antrag - Drucksache Nr. 18/420

Der Untersuchungsausschuss soll die Mitverantwortung deutscher Sicherheitsbehörden, Regierungen und Unternehmen an den millionenfachen Grundrechtsverletzungen deutscher und anderer Bürgerinnen und
Bürger aufklären. Er soll auch Maßnahmen prüfen und entwickeln, diese Abhör- und Kontrollexzesse weitestgehend verhindern könnten.

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Soziale, ökologische, ökonomische und politische Effekte des EU-USA Freihandelsabkommens

Große Anfrage - Drucksache Nr. 18/432

Das Transatlantische Freihandelsabkommen TTIP dient allein den Konzerninteressen. Für die Mehrheit der Bevölkerung bringt es ausschließlich Nachteile. Es ist ein Generalangriff auf demokratische Mitbestimmung, mühsam erkämpfte Rechte und Schutznormen in nahezu allen Bereichen: öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeitsrechte, Daten-, Verbraucher-, Umweltschutz, Sozial- und Lebensmittelstandards sowie die Rechstaatlichkeit. Die versprochenen Wohlfahrtsgewinne durch Wachstum und Arbeitsplätze sind leere Versprechungen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02100 vor. Antwort als PDF herunterladen