Zum Hauptinhalt springen

Parlamentarische Initiativen

Einsatz von Flugzeugen, Hubschraubern und Drohnen beim G7-Gipfel in Bayern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5329

Beim G7-Gipfel hat sich Kanzlerin Merkel nicht nur als "Klimakanzlerin" inszeniert, Gastgeber Deutschland sorgte auch für eine der größten Polizei-Einsätze in der Geschichte Bayerns. Für den Transport von Staatsgästen, Sicherheitskräften und MedienvertreterInnen zum entlegenen Schloss Elmau startete eine große Flotte von Hubschraubern, Flugzeugen und anderem Fluggerät. Neben Umfang, Kosten und Verhältnismäßigkeit des Luftflotten-Einsatzes wird nach Klima-Bilanz und CO2-Kompensation gefragt. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05714 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5333

Saudi-Arabien greift seit Anfang des Jahres in den Konflikt in Jemen mit gezielten Luftangriffen ein. Wie auch schon die Intervention in Bahrain 2011 zeigt dies, dass das Königreich auch unmittelbar mit militärischen Mitteln seine Hegemonialpolitik in der Region betreibt. Saudi-Arabien ist einer der wichtigsten Abnehmer deutscher Rüstungsgüter. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05555 vor. Antwort als PDF herunterladen

Offizielle Besuche in der Bundesrepublik und im Ausland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5332

Offizielle Besuche von Staatspräsidenten, Ministerpräsidenten und Ministern in der Bundesrepublik sowie offizielle Besuche von Mitgliedern des Bundeskabinetts im Ausland dienen der Vertiefung bilateraler Beziehungen. Dies betrifft sowohl die politische wie die wirtschaftliche Ebene. Deutsche Außenpolitik ist stets auch Außenwirtschaftspolitik.   

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06244 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des Betätigungsverbots der Organisation Islamischer Staat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5305

Am 12. September 2014 wurde vom Bundesinnenministerium ein Betätigungsverbot gegen die Organisation "Islamischer Staat" (IS) nach dem Vereinsgesetz verhängt. Begründet wurde das Verbot damit, dass sich der IS gegen die verfassungsmäßige Ordnung sowie den Gedanken der Völkerverständigung richte. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05495 vor. Antwort als PDF herunterladen

Halbjährliches informelles Treffen europäischer Innenminister und US-Behörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5223

Das halbjährliche Treffen der Gruppe der Sechs fand am 1. und 2. Juni 2015 unter deutschem Vorsitz statt. Die USA waren durch die Justizministerin und den US-Heimatschutzminister vertreten. Laut dem Bundesministerium des Innern sei die Zusammenarbeit gefährdet, da "geheime Unterlagen auf dem Markt verkauft oder dargeboten werden". Es bleibt aber offen, von welchen Dokumenten hier die Rede ist. Auch worüber die europäischen Innenminister mit den US-Behörden debattierten, wird nicht mitgeteilt. DIE LINKE hakt nach.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05599 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rassismus in Deutschland vor dem Ausschuss der Vereinten Nationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5199

Der UN-Antirassismus-Ausschuss (CERD) hat auf seiner Sitzung vom 27. April bis 15. Mai 2015 den Staatenbericht Deutschlands behandelt und überprüft, wie Deutschland seine Verpflichtungen aus der UN-Antirassismus-Konvention (ICERD) umgesetzt hat. Der UN-Ausschuss beklagt, dass die Inhalte der ICERD weder in der Öffent-lichkeit noch bei Gerichten und Behörden bekannt sind. Daher spielt die Konvention in der Rechtspraxis keine Rolle – obwohl sie geltendes Recht in Deutschland ist

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05435 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vertragsverletzungsverfahren der Europäischen Union wegen unzureichender Überwachung von Sicherheitskontrollen an Flughäfen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5197

Kontrollen an Flughäfen dienen in erster Linie der Abwehr von Terroranschlägen, durchgeführt werden diese größtenteils von privaten Sicherheitsunternehmen. Ein unnötiges Risiko, da Privatfirmen ihrem Gewinn mindestens ebenso große Priorität einräumen wie der Sicherheit. Ob die Privaten ihre Aufgabe richtig erledigen, prüfen Bundesbehörden nicht so gut, wie sie müssten, kritisiert die EU-Kommission und klagt deshalb vor dem EuGH. Wir fragen nach, wie die Bundesregierung zu diesem Vorwurf steht.

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05445 vor. Antwort als PDF herunterladen

Urbanisierung in den Ländern des Südens: staatliche und kommunale Funktionen stärken, Privatisierung verhindern

Antrag - Drucksache Nr. 18/5204

Die Entwicklung der schnell wachsenden Städte in den Ländern des Südens gerät mehr und mehr in den Fokus der Entwicklungszusammenarbeit. Die Linksfraktion setzt dabei auf die Stärkung öffentlicher Infrastruktur und kommunaler Versorger. Privatisierung und Leistungserbringung im Rahmen von Öffentlich-Privaten Partnerschaften lehnen wir ab. Bei der Gestaltung des städtischen Raums muss die Entscheidungsgewalt bei den Bewohnern und gewählten Repräsentanten liegen und nicht bei Konzernen.

Herunterladen als PDF

Unternehmen in die Verantwortung nehmen - Menschenrechtsschutz gesetzlich regeln

Antrag - Drucksache Nr. 18/5203

Die Freiwillige Selbstkontrolle ist gescheitert. Die Privatwirtschaft hat bis heute keine glaubwürdigen Anstregungen unternommen, ökologische und soziale Mindeststandards in ihren Lieferketten durchzusetzen. Die Bundesregierung muss endlich gesetzliche Regelungen auf den Weg bringen, die Betroffenen Klagemöglichkeiten vor deutschen Gerichten ermöglicht und ein Unternehmensstrafrecht schaffen.

Herunterladen als PDF

Seenotrettung auf dem Mittelmeer und deutsche Rettungskapazitäten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5180

Die Kleine Anfrage soll vorhandene Rettungskapazitäten und -abläufe im Mittelmeer klären, Defizite aufdecken und politische Verantwortlichkeiten benennen. Die Beendigung von Mare Nostrum hatte einen eklatanten Anstieg der Zahl der Toten im Mittelmeer zur Folge. Die Nachfolge-Operation von FRONTEX wurde mittlerweile auf das Niveau von Mare Nostrum aufgestockt. Doch das Massensterben auf dem Mittelmeer wird erst enden, wenn Flüchtlinge auf legalen und sicheren Wegen in die EU einreisen können. 

Herunterladen als PDF
Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05572 vor. Antwort als PDF herunterladen