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Parlamentarische Initiativen

Die aufenthaltsrechtliche Lage von Schutzsuchenden aus Somalia und ihren Angehörigen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16202

Somalische Staatsangehörige sind mit der Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, von deutschen Behörden grundsätzlich nicht anerkannt werden. Dies führt zu massiven Einschränkungen u.a. bei Einbürgerungen und dem Familiennachzug.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16699 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung des Hawala-Systems durch organisierte Kriminalität und terroristische Gruppierungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16101

Unter dem Begriff „Hawala“ wird ein System des auf informellen, auf Vertrauen basierenden weltweiten Geldtransfers ohne Mitwirkung von Banken verstanden, das auch zu Zwecken der Organisierten Kriminalität und Terrorfinanzierung genutzt wird. Am 19. November 2019 kam es in fünf Bundesländern zu einer Großrazzia. Die Verdächtigen sollen zu einem Netzwerk gehört haben, das über ein Hawala-System Millionensummen auf rechtswidrigem Weg aus Deutschland in die Türkei geschleust hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16763 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: 3. Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16100

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16671 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: drittes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16099

Quartals-Standardanfrage: Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger als Mittel verwendet, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung einer Seenotrettungsdrohne

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/16083

Das BMBF hat die Entwicklung einer Drohne für „in Seenot geratene Schiffe und im Wasser treibende Menschen“ für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger gefördert. Die LARUS ist mit modernen Kommunikations- und Sensorik-Komponenten ausgestattet und soll auch in der Offshore-Industrie oder im Katastrophenschutz eingesetzt werden. Aus unserer Sicht wäre die Drohne damit auch für eine EU-Rettungsmission im Mittelmeer geeignet, wie sie die Bundeskanzlerin im August angeregt hatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16675 vor. Antwort als PDF herunterladen

„State capture“ in Südafrika - Korruptionsvorwürfe gegen deutsche Unternehmen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15912

Deutsche Unternehmen sind mutmaßlich an Korruptionsfällen in Südafrika beteiligt. Im Fall des Eisenbahnsektors verschärfen mangelhafte Infrastrukturinvestitionen, auch bedingt durch Korruptionsfälle die Arbeits- und Lebensbedindungen von Millionen von Menschen, insbesondere mit geringen Einkommen. Eine zivilgesellschaftliche Kampagne fordert von Deutschland mehr Unterstützung bei der Aufdeckung Täter und hat sich hierzu schriftliche an die Bundesregierung gewandt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16297 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schiedsverfahren gegen Deutschland im Rahmen des Energiecharta-Vertrags

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15913

Der österreichische Baukonzern STRABAG AG verklagt die Bundesrepublik Deutschland vor einem privaten Schiedsgericht auf Schadeneresatz aufgrund der Änderung des EEG in 2016 und der damit verbundenen neuen Vergütung für Windstrom.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16418 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtsstaatwidrige Straftatprovokationen durch nicht offen ermittelnde Polizeibeamte, verdeckte Ermittler und Vertrauenspersonen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15914

Der Einsatz von verdeckt agierenden Polizisten/in ihrem Auftrag agierenden Kontaktpersonen, die Menschen zu strafrechtlich relevantem Verhalten verleiten sollen, bereitet in rechtsstaatlicher Hinsicht großen Bedenken. Der EGMR hat den aktiven Einsatz von Agents Provocateurs 2015 für menschenrechtswidrig erklärt. Die Kleine Anfrage zielt darauf ab, zu erfahren, ob Bundesbehörden seit dem Urteil des EGMR weiterhin Agents Provocateurs einsetzen und wie die Stellung der Bundesregierung hierzu ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16593 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Vertrauensanwalts der Deutschen Botschaft in Ankara und Beschlagnahmung von Asylakten durch türkische Behörden

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15916

Mitte November 2019 wurde bekannt, dass die türkische Polizei am 17. September 2019 einen Anwalt der Deutschen Botschaft in Ankara festgenommen hat. Dabei gelangten Hunderte Akten in die Hände türkischer Behörden, die Informationen über türkische Staatsbürger enthalten, die in Deutschland einen Asylantrag gestellt haben. Ihnen droht nun auch in Deutschland eine Beobachtung und Verfolgung durch den türkischen Geheimdienst.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16825 vor. Antwort als PDF herunterladen

Problematik der einfachen Meldeauskunft und Auskunftssperren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/15923

Das Bundesmeldegesetz erlaubt es allen Personen, ohne Angabe von Gründen Adressdaten anderer Personen zu erfahren. Angesichts der zunehmenden Gefährdung engagierter Bürger*innen und Politiker*innen durch Neonazis, aber auch aus grundsätzlichen datenschutzrechtlichen Erwägungen hält DIE LINKE eine Einschränkung dieser Regelung für dringend geboten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/16284 vor. Antwort als PDF herunterladen