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Parlamentarische Initiativen

EU-Satellitenaufklärung für militärische und grenzpolizeiliche Zwecke

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/666

Die Europäische Union stellt sicherheitsrelevante Informationen aus der Satellitenaufklärung inzwischen über mehrere Portale bereit. Sie stehen damit den Mitgliedstaaten, GSVP-Missionen und Agenturen zur Verfügung. In multilateralen Kommunikationskanälen wie MEBOCC, SMART oder „Seepferdchen Mittelmeer“ könnten die Informationen auch an Behörden in Libyen gelangen und damit Menschenrechtsverletzungen begünstigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1118 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützung des Bundes für die Münchner Sicherheitskonferenz 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/657

DIE LINKE unterstützt seit Jahren die antimilitaristischen Proteste gegen die Münchner Sicherheitskonferenz, besser als NATO-Konferenz bekannt, weil diese ein Stelldichein der kriegführenden Staaten darstellt. Die Beihilfe der Bundeswehr für diese Konferenz und ihre umfangreiche Sponsoring durch die Regierung lehnt DIE LINKE ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/874 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen in 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/643

Rund 875 Millionen Kleinwaffen weltweit im Umlauf und Einsatz in den Kri-sen- und Kriegsgebieten auf der ganzen Welt. Die Bundesregierung hatte im ersten Halbjahr 2017 die Ausfuhr von fast drei Mal so vielen Kleinwaffen genehmigt wie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt wurden Waffen im Wert von 32 Millionen Euro verkauft. Insgesamt ist also für das Jahr 2017 mit einem drastischen Anstieg zu rechen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1102 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschreckungskampagnen gegen Asylsuchene ("Rumours about Germany")

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/641

Die Bundesregierung betreibt im Ausland eine Kampagne mit dem Ziel, Flüchtlinge von der Flucht abzuhalten. Offiziell geht es um die Richtigstellung von angeblich kursierenden Gerüchten, tatsächlich vermittelt die "Richtigstellung" aber selbst wieder ein Zerrbild. DIE LINKE plädiert dafür, über das Recht auf Asyl wahrheitsgemäß zu informieren lehnt eine "Gegenpropaganda", die Menschen davor abschrecken soll, das Grundrecht auf Asyl wahrzunehmen, aber entschieden ab.

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Belegrechte der Bundeswehr in Einrichtungen der frühkindlichen Förderung und Betreuung – Aktueller Stand

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/626

Die Bundeswehr hat im Rahmen der besseren Vereinbarkeit von Familie und Dienst eine Strategie zur Bereitstellung von Kinderbetreuungsplätzen für Angehörige der Bundeswehr entwickelt. Neben dem Kauf von sogenannten Belegrechten betreibt die Bundeswehr eigene Kindertageseinrichtungen. Mit der Kleinen Anfrage soll ein aktueller Überblick gewonnen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/797 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fragen zur Tätigkeit des EU-Asylbüros und zur aktuellen Situation in den so genannten hotspots in Griechenland und Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/624

Die Anfrage dreht sich einerseits um die insbesondere nach Griechenland und Italien entsandten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europäischen Unterstützungsbüros für Asyl-fragen (EASO) und andererseits um die Lebensbedingungen in den hotspots.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/810 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zur humanitären Katastrophe im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/596

Die Vereinten Nationen nennen die Lage im Jemen die größte humanitäre Katastrophe unserer Zeit. Die Fragestellenden möchten Fakten zur humanitären Lage und zur Sicht der Bundesregierung darauf erlangen und Antworten zur völkerrechtlichen Einschätzung des Krieges durch die Bundesregierung bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/937 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Planungen zu bewaffneten und bewaffnungsfähigen Drohnen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/567

Die deutsche, französische, italienische und spanische Regierung haben drei Rüstungskonzerne mit einer Definitionsstudie für eine europäische bewaffnungsfähige Drohne beauftragt. Bald liegt das Ergebnis der Konzeptphase vor. Bis zur Serienreife dieser EURODROHNE will das Verteidigungsministerium fünf israelische Kampfdrohnen des Typs "Heron TP" beschaffen. Die Angebotsbindefrist der unterschriftsreifen Verträge mit Airbus und der Regierung Israels wurde nach der Bundestagswahl verlängert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1082 vor. Antwort als PDF herunterladen

Geplantes Europol-Abkommen zum Datentausch mit Ägypten zur Bekämpfung „terroristischer Bedrohungen und migrationsbezogener Herausforderungen“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/564

Die EU-Kommission hat einen Vorschlag für ein Abkommen Europols zum Datentausch mit Ägypten vorgelegt. Zu den Gründen werden die Europol-Strategien 2016-2020 und 2017-2020 genannt, die wegen "terroristischer Bedrohungen und migrationsbezogener Herausforderungen" speziell in Nordafrika eine Priorität für ausgeweitete Partnerschaften beschreiben. Ägypten wäre das erste Land mit einem solchen Abkommen. Auch die lange verzögerten Verhandlungen über eine Migrationspartnerschaft begannen im Dezember.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/756 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktueller Stand sowie Perspektiven der humanitären Hilfe und Entwicklungspolitik in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/510

Die KA erkundigt sich nach dem humanitären Engagement der Bundesregierung in Syrien. Schwerpunkte betreffen die Ernährungssicherheit, die Gesundheitsversorgung sowie die Situation in den kurdisch selbstverwalteten/kontrollierten Gebieten, wo fast vier Millionen Menschen Hilfe benötigen, während die Türkei ihr Embargo fortsetzt. Die Linke fordert freien humanitären Zugang für alle Hilfebedürftigen und unterstreicht mit der KA ihre friedenspolitische Position sowie die Solidarität mit Rojava.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/848 vor. Antwort als PDF herunterladen