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Parlamentarische Initiativen

Visaerteilungen im Jahr 2012

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12477

Wie aus früheren Antworten der Bundesregierung auf regelmäßige Anfragen der Fraktion DIE LINKE zur Visaerteilungspraxis hervorgeht, sind die Ablehnungsquoten in Bezug auf einzelne Länder, aber auch bei einzelnen Auslandsvertretungen innerhalb eines Landes, höchst unterschiedlich (vgl. BT-Drs. 17/8823). Dazu und zum Stellenabbau bzw. der eingesetzten Mitarbeiterkapazitäten im Bereich der Visumverfahren - 2010 gab es einen Rückgang um 6,5 Prozent und 2011 um 4,2 Prozent - wird nachgefragt

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12755 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festlegung von Orientierungswerten für die Gewässerqualitätsbeurteilung unter Berücksichtigung von salzhaltigen Abwässern aus der Kaliindustrie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12438

Der Kali+Salzkonzern verschmutzt seit Jahrzehnten Werra, Weser und Grundwässer, obwohl andere Verfahren ohne Umweltbelastung wirtschaftlich möglich sind. Bei den Oberflächengewässern existiert über weite Strecken keine normale Flora und Fauna. Die Bundesregierung lässt nicht erkennen, dass sie an den Zuständen konkret etwas ändern will. Ein Vertragsverletzungsverfahren der EU gegen die BRD läuft, da die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Hinsicht auf die Salzeinleitungen fehlt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12658 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Beschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 17/12437

Die Linke fordert den Verzicht auf die Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr aus ethischen und politischen Gründen. Sie fordert von der Bundesregierung das Verbot von Forschung für den militärischen Gebrauch von Drohnen, und eine Initiative zur Ächtung bewaffneter Drohnen durch ein entsprechendes weltweites Abkommen.

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Rüstungsexporte nach Algerien – Kooperation, Finanzierung und Waffenausfuhrkontrolle

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12388

Der aktuelle Rüstungsexportbericht der Bundesregierung (Berichtsjahr 2011) führt Algerien mit einem Genehmigungsvolumen von 481 Millionen Euro als den achtgrößten Importeur deutscher Rüstungsgüter auf. Aufgrund der verabredeten Neugeschäfte wird Algerien auch in den kommenden Jahren ein Hauptkunde der deutschen Rüstungsindustrie sein. Nordafrika wird nach dem Arabischen Frühling und den Sturz Gaddafis zunehmend instabil, wie die Situation in Mali zeigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12802 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2012)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12309

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert einen Parlamentsvorbehalt für solche Einsätze. Die Kleine Anfrage, die einmal im Quartal gestellt wird, soll die wichtigsten Veränderungen in den Polizeieinsätzen aufzeigen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12469 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand: viertes Quartal 2012)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12310

Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass die Linksfraktion quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12458 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kenntnis der Bundesregierung über die Situation am privatisierten Universitätsklinikum Gießen-Marburg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/12240

Die Privatisierung der Universitätskliniken Gießen und Marburg ist gescheitert: Infolge dieser Fehlentscheidung ist eine bedrohliche Situation entstanden, indem sich die Bedingungen für die medizinische Versorgung der Patienten, die Arbeit der Beschäftigten aller Bereiche und die qualitativ hochwertige Ausbildung und Forschung in drastischer Weise verschlechtert haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12346 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an dem Einsatz der Internationalen Sicherheitsunterstützungstruppe in Afghanistan ISAF

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/12186

Der Krieg in Afghanistan soll endlich beendet werden. Der von der Bundesregierung propagierte Abzug ist kein echter Abzug, weil immer noch mehr als 3300 Soldatinnen und Soldaten im Land bleiben. Der Krieg wird weiter hohe Opfer fordern. Nur eine politische Verhandlungslösung kann ihn beenden. Deswegen soll die Bundeswehr aus Afghanistan abgezogen und die Bundesregierung soll sich im Sicherheitsrat für eine Resolution einsetzen, die eine zivile Mission zur Folge hat.

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CELAC-EU-Gipfel in Santiago de Chile – neue Zusammenarbeit mit neuen Partnern

Antrag - Drucksache Nr. 17/12061

Der EU-Lateinamerika-Gipfel im Januar in Santiago de Chile steht unter neuen Vorzeichen: In Lateinamerika haben sich viele Länder vom IWF u. a. empanzipiert und setzen eine eigenständige binnenmarktorientierte Wirtschaftsentwicklung und großzügige Sozialprogramme um, während in der EU die Austeritätspolitik einige Staaten in den Kollaps treibt.

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Traditionslinien von Bundeswehr zu SS sowie anderen NS-Tätern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/11915

Bei einer Feier zum Volkstrauertag auf dem Gelände des Ausbildungszentrums Munster hat die Bundeswehr nach Informationen des Fernsehmagazins kontraste (29. 11. 2012) Kränze für Wehrmachtsdivisionen abgelegt, darunter auch solche, die Kriegsverbrechen begangen haben. Einmal mehr erweist sich die Traditionspolitik der Bundeswehr als extrem fragwürdig. DIE LINKE fordert, jeglichen positiven Bezug zu Wehrmacht und SS aufzugeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/12171 vor. Antwort als PDF herunterladen