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Parlamentarische Initiativen

Schlussfolgerungen für den Katastrophenschutz aus dem atomaren Unfall im Atomkraftwerk Fukushima

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5349

Der zivile Katastrophenschutz in der Bundesrepublik Deutschland war bisher nicht auf ein Schadensereignis im Ausmaße des Unfalls im Atomkraftwerk Fukushima ausgerichtet. Die Kleine Anfrage soll dies bestätigen und klären, welche Mittel nötig sind, um den Katastrophenschutz bis zur vollständigen Abschaltung aller Atomkraftwerke in und um Deutschland auf solche Großschadensfälle optimal vorzubereiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05653 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verwendung der Bundespolizei zur Unterstützung der Polizei Berlin im Umfeld des Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5348

Trotz Aufhebung der Antiterrormaßnahmen von Mitte November 2010 wurden einige Kontrollpunkte der Polizei um das Reichstagsgebäude aufrecht erhalten. Diese werden von der Bundespolizei besetzt. Laut Gesetzeslage darf die Bundespolizei nur in Situationen tätig werden, wenn die Länderpolizeien mit der Aufgabenwahrnahme überfordert sind. Dies scheint hier aber nicht der Fall zu sein. Die Kleine Anfrage soll dies klären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05628 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand des Ausbaus der afghanischen Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5406

Deutsche Polizisten sind seit mehreren Jahren in Afghanistan tätig, um dort beim Aufbau einer Polizei mitzuwirken. Ungeachtet ihrer sicherlich ehrlichen subjektiven Motivation sind sie dabei aber Teil eines Kriegführungs- und Besatzungskonzeptes der NATO. Die afghanische Polizei ist kaum mehr als eine Bürgerkriegstruppe, die zudem von der eigenen Bevölkerung als Teil des Sicherheitsproblems und nicht seiner Lösung wahrgenommen wird. Die realen Probleme werden von der Bundesregierung ignoriert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05665 vor. Antwort als PDF herunterladen

Schutz vor PIN-Skimming

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5407

Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtete, dass das BKA, als Maßnahme gegen das 2010 stark angestiegene Ausspähen der Daten von EC- und Kreditkarten an Geldautomaten (Skimming), eine flächendeckende Einführung magnetstreifenloser Debitkarten fordert. Nun gelang es Forschern auch bei bislang als sicher geltenden DDA-Chipkarten die Kommunikation zwischen Terminal und Chip durch eine flache Platine im Kartenschlitz zu belauschen und so zu manipulieren, dass man an die PIN gelangt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05659 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vergabepraxis des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5408

Das BSI hat nach einem Bundesrechnungshof-Bericht über mehrere Jahre hinweg einen Großteil seiner Studien und Entwicklungsvorhaben ohne hinreichende Begründung freihändig vergeben. Dabei soll den meisten Vergaben nur ein einziges Angebot zugrunde gelegen haben. Die zweifelhafte Vergabepraxis wurde vom BSI u.a. mit "politischem Erfolgsdruck" begründet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05729 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen im Jahr 2010

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5278

Mit dieser Kleinen Anfrage erfragt die LINKE jährlich die Daten der deutschen Abschiebemaschienerie. Es geht auch darum, die Profiteure der Abschiebungen kenntlich zu machen - jene Flugunternehmen, die für Abschiebungen in alle Welt Charterflüge verkaufen und dafür zum Teil sogar eigenes Sicherheitspersonal zur Verfügung stellen. Auch die Kosten der Abschiebung werden erfasst.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Telekommunikationsmarkt verbrauchergerecht regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/5376

DIE LINKE sieht auf dem Telekommunikationsmarkt im Verbraucherschutz großen Handlungsbedarf. Hier müssen umfassende gesetzliche Änderungen erfolgen. Sie fordert unter anderem kostenlose Warteschleifen für alle Anrufe, einen Internet-Button gegen Abofallen im Internet sowie gleiche Preise und Preisansagepflichten für Mobilfunk und Festnetz. Außerdem müssen die Bundesnetzagentur verbrauchergerecht umstrukturiert und die Verbraucherverbände über den Aufsichtrat in die Arbeit einbezogen werden.

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Lehren aus dem Dioxin-Skandal ziehen - Ursachen bekämpfen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5377

DIE LINKE fordert, die gesamte Lebensmittel- und Futtermittelkette auf den Prüfstand zu stellen und strukturelle Defizite abzubauen. Die Erzeugung des Essens muss vom Acker bis zum Teller nachvollzogen werden können und nach einheitlichen und strengen Regeln überwacht werden. Außerdem sind die Verbraucherinformation zu verbessern, die Forschung auszubauen und für die betroffenen Agrar-Betriebe Entschädigungsmöglichkeiten vorzusehen.

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Ökosysteme schützen, Artenvielfalt erhalten – Kormoranmanagemet einführen

Antrag - Drucksache Nr. 17/5378

Um die Artenvielfalt in den Gewässern sowie die Fischereiwirtschaft in der Bundesrepublik zu erhalten, beantragt DIE LINKE, einen bundesweiten Kormoranmanagementplan zu erarbeiten und umzusetzen. Der Managementplan soll einen Ausgleich zwischen den fischerei- und naturschutzpolitischen Anliegen ermöglichen und ein erster Schritt zu einem EU-weiten Management der Kormoranbestände sein.

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BND-Archiv in Pullach

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/5267

Nach Angaben des Leiters der dienstinternen Arbeitsgruppe zur Geschichte des BND ist das BND-Archiv in einem Zustand, der für die wissenschaftliche Aufarbeitung der BND-Geschichte verheerend ist. In den sechziger und siebziger Jahren habe der BND die Originalunterlagen vernichtet, der überwiegende Teil der Akten liege nur noch in Form von 3000 Mikrofilmen vor, deren Qualität sehr unterschiedlich sei. Unklar erscheint demnach auch, ob die Unterlagen des Archives vollständig sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/05439 vor. Antwort als PDF herunterladen