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Parlamentarische Initiativen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4711

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5135 vor. Antwort als PDF herunterladen

Politisch motivierte Kriminalität rechts im August 2018

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4510

Politisch motivierte Kriminalität rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in der Bundesrepublik. Wir erfragen die pmk-rechts-Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4962 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Gemeinsame Organisation für die Zusammenarbeit im Bereich der Rüstung (OCCAR)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4509

Die OCCAR begeht dieses Jahr den 20. Jahrestag des am 9. September 1998 durch die Regierungen Deutschlands, Frankreichs, Italiens und Großbritanniens unterzeichneten OCCAR-Übereinkommens. Das Übereinkommen wurde anschließend durch die jeweiligen Parlamente dieser Staaten in 2001, sowie durch Belgien in 2003 und durch Spanien in 2005 ratifiziert. OCCAR soll im Bereich von Rüstungsvorhaben zwischenstaatliche Kooperation fördern, deren Effizienz steigern und Kosten senken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/5204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Soziale Ungleichheit überwinden – Soziale Menschenrechte garantieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/4561

Trotz guter wirtschaftlicher Konjunktur nehmen Armut und soziale Ungleichheit in Deutschland zu. In keinem anderen Land Europas ist das Vermögen so ungleich verteilt. Im Jahr 2016 waren in Deutschland 19,7 Prozent der Menschen von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen. Die soziale Ungleichheit in Deutschland muss überwunden werden. Soziale Menschenrechte müssen garantiert und umgesetzt werden. Armut kann beseitigt werden, wenn der vorhandene Reichtum im Interesse aller eingesetzt wird.

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Keine Unterstützung für den türkischen Präsidenten Erdogan

Antrag - Drucksache Nr. 19/4527

Keine EU-Annäherung der Türkei ohne politischen Wandel. Freilassung der politischen Gefangenen. Keine Rüstungsgeschäfte mit der Türkei. Verurteilung des türkischen Einmarsches in Nordsyrien und der andauernden Besatzung dort als völkerrechtswidrig. Keine politischen Machtdemonstrationen von Erdogan in Deutschland.

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Zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds KOM(2018) 476 endg.; Ratsdok. 10084/18 hier: Begründete Stellungnahme gemäß Artikel 6 des Protokolls Nr. 2 zum Vertrag von Lissabon (Prüfung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit)

Antrag - Drucksache Nr. 19/4214

Zur Unterstützung von rüstungspolitischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und zur Stärkung der europ. Verteidigungsindustrie will die EU einen Fonds einrichten, mit dem zwischen 2021 und 2027 zusätzliche Rüstungsinvestitionen i.H.v. 48,6 Mrd. Euro angestoßen werden sollen. Übergeordnetes Ziel ist die "strategische Autonomie" der EU; d.h. ihre verteidigungspolitische Eigenständigkeit, die massiv aufgerüstete militärische Kapazitäten und eine enge militärische Integration voraussetzt.

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Die Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Übungen und Manövern und deren Kosten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4081

Die Nato hat ihre Militärmanöver seit Beginn der Ukraine-Krise 2014 massiv ausgebaut. Vom 25. Oktober bis 7. November 2018 soll das Manöver „Trident Juncture“ (Dreizackiger Verbindungspunkt) in Norwegen stattfinden. Die Bundeswehr soll mit ca. 8.000 Soldaten, etwa 100 Panzern und insgesamt mehr als 2.000 Fahrzeugen an dem vielleicht größten Nato-Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges beteiligt sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verschrottung der Drohne EURO HAWK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4048

Für die Entwicklung und Beschaffung der Drohne EURO HAWK einschließlich des vom Rüstungskonzern Airbus Defence and Space gefertigten Spionagesystems ISIS hat die Bundesregierung mehr als 700 Mio. Euro ausgegeben. Nach Abbruch des Vorhabens droht die Verschrottung, wenn das Luftfahrzeug nicht an die NATO oder Kanada verkauft werden kann. Das US-Militär hat jedoch bereits viele Teile wieder ausgebaut. Die daraus erzielten Einnahmen sind nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4428 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Jagdflugzeug „Eurofighter“ als Jagdbomber

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3939

Die Bundeswehr hat weiter große Probleme bei der Einsatzbereitschaft des Kampfflugzeugs Eurofighter: Von den 132 Eurofightern waren im zweiten Quartal 2018 durchschnittlich 44 einsatzbereit. Die Luftwaffe der Bundeswehr ist jedoch ihrem Ziel, den Eurofighter in seiner deutschen Variante für die Luft-Boden-Rolle tauglich zu machen, durch die Beschaffung von 400 GBU-48-Bomben inzwischen ein Stück näher gekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4396 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation in der Türkei und Auswirkungen auf die deutsch-türkischen Beziehungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3926

Erdogan und die AKP haben den Ausnahmezustand genutzt, um Gegner seiner bzw. ihrer Politik im In- aber auch Ausland aus dem Weg zu räumen. In zahlreichen Kleinen Anfragen hat die Linksfraktion Versuche thematisiert, wie der türkische Präsident Erdogan und seine AKP-Regierung die vermeintlichen Gegner über ein nationaltürkisches und -islamistisches Netzwerk unter anderem in Deutschland bekämpft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4636 vor. Antwort als PDF herunterladen