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Parlamentarische Initiativen

Einheitliche Regierungskommunikation gegenüber sogenannten ausländischen Kämpfern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6004

Mit mehreren Initiativen will die EU dem „gewaltbereiten Extremismus“ und „Terrorismus“ mit „strategischer Kommunikation“ begegnen. Ein „Beratungsteam für strategische Kommunikation in Bezug auf Syrien“ widmet sich den „ausländischen Kämpfern“ und soll „Gegenerzählungen“ entwickeln, die gemeinsam umgesetzt werden sollen. Auch „anerkannte Youtuber“ könnten helfen, „aufklärend und deradikalisierend“ zu wirken. Laut einem Bericht der FAZ haben deutsche Youtuber ihre Beteiligung zugesagt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06238 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einführung der „Ma3tch“-Technologie bei Europol und beim Bundeskriminalamt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6005

Im europäischen Netzwerk der Financial Intelligence Units wird eine sogenannte „Ma3tch“-Technologie zur Echtzeit-Analyse von Finanzdaten genutzt. Auch die Polizeiagentur Europol und das Bundeskriminalamt wollen die Anwendung einführen, allerdings ist diese datenschutzrechtlich problematisch. Das BKA hat eine Studie dazu beauftragt, die bis Sommer 2015 fertig sein sollte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06239 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einrichtung eines sogenannten Anti-Terror-Zentrums bei der EU-Polizeiagentur Europol

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/6008

Europol, der Terrorismus-Beauftragte der EU und die Kommission fordern seit einigen Monaten die Einrichtung eines „EU-Anti-Terror-Zentrums“ vor. Die Bundesregierung befürwortet die Pläne, konnte aber vor 2 Monaten keinerlei Auskunft über die mögliche Umsetzung geben. Kürzlich hat die Kommission mitgeteilt, das Zentrum werde „schnellstens” bei Europol eingerichtet. Weiterhin sind Details unklar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06223 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abstimmung europäischer Kommunikationsstrategien im Club von Venedig

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5983

Im „Club von Venedig“ organisieren sich „Kommunikationsexperten“ aus den EU-Mitgliedstaaten, aus Deutschland ist das Auswärtige Amt beteiligt. Mehrmals im Jahr finden Treffen und Workshops statt. Die behandelten Inhalte sind jedoch unbekannt und dürften sich der „strategischen Kommunikation“ widmen, wie sie im März 2015 gegenüber Russland beschlossen wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06395 vor. Antwort als PDF herunterladen

Nutzung der personenbezogenen Daten von Minderjährigen durch das Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5972

Durch die Übermittlungspflicht der Meldebehörden verfügt die Bundeswehr über einen exklusiven Zugang zu personenbezogenen Daten von 17-jährigen Jugendlichen, den sie intensiv zur Werbung für die Ausbildung und den Dienst bei den Streitkräften nutzt. Dies bedeutet eine Privilegierung gegenüber anderen Ausbildungsunternehmen bei der Gewinnung von Nachwuchskräften. DIE LINKE kritisiert das Vordringen der Bundeswehr in die Gesellschaft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06246 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte durch das Bundesministerium der Verteidigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5978

Das Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) ist ein bedeutender Exporteur deutscher Rüstungsgüter. Darüber hinaus unterstützt das BMVg kommerzielle Exporte von Rüstungsgütern maßgeblich. Ohne die Unterstützung des Ministeriums kämen zahlreiche kommerzielle Rüstungsexporte nicht zustande.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06344 vor. Antwort als PDF herunterladen

Makeni-Projekt der Deutschen Entwicklungs- und Investitionsgesellschaft in Sierra Leone

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5881

Die DEG unterstützt das Vorzeige-Investitionsvorhaben "Makeni Project" der ABSL Sierra Leone, einer Tochtergesellschaft eines schweizer Energieunternehmens, zur Förderung der Bioethanol-Produktion. Seit längerem gibt es Beschwerden, wonach soziale und ökologische Standards nicht eingehalten werden und Probleme auftraten. Trotz Dementis der Bundesregierung wird das Projekt seit Juli 2015 "ruhen gelassen." Wir fragen, welche Hintergründe und Folgen dies vor Ort für die Bevölkerung hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/06025 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5883

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05981 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung im Einfluss verschiedener Interessengruppen (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/5571)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5848

Viele Vorgänge in der Verkehrspolitik werfen die Frage nach dem Einfluss der Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie auf die Politik der Bundesregierung auf. Ergänzend zu den Fragen der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. „Verkehrs- und Baupolitik der Bundesregierung und Beziehungen zu verschiedenen Interessengruppen“ (Antwort auf Drs. 18/5571) fragen wir hier nach Kontakten der Bundesregierung mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Verbände. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05990 vor. Antwort als PDF herunterladen

Luftangriffe der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5750

In der Nacht zum 24. Juli 2015 begann die Türkei, mit Luftangriffen sowohl gegen IS-Kämpfer in Syrien als auch gegen Kurden im Nordirak vorzugehen. Medien berichteten in den letzten Monaten über die Unterstützung der Türkei für den IS. Der Schwerpunkt der türkischen Angriffe verlagert sich immer stärker auf Attacken gegen Kurden. Ungeachtet dessen trat am 28. Juli 2015 der NATO-Rat auf Initiative der Türkei zusammen und erklärte seine "starke Solidarität" mit der Türkei.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05896 vor. Antwort als PDF herunterladen