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Parlamentarische Initiativen

Ausfuhr von bewaffnungsfähigen U-Booten und Korvetten nach Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18171

Der Rüstungskonzern ThyssenKrupp Marine Systems GmbH exportiert seit 1999 insgesamt sechs U-Boote der „Dolphin“-Klasse nach Israel. Die Lieferung eines „Dolphin 6“ ist in einer Regierungsvereinbarung zwischen Deutschland und Israel geregelt. Demnach darf der Export gestoppt werden, wenn sich die Korruptionsvorwürfe gegen Benjamin Netanyahu bestätigen. Vermutlich werden die Boote nachträglich mit Atomraketen bewaffnet. Die Bundesregierung muss hierzu Auskunft geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18863 vor. Antwort als PDF herunterladen

Vereinbarkeit von Bonitätsbewertungen durch Schufa und andere Wirtschaftsauskunfteien mit den Menschenrechten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18149

Die Schufa Holding AG bestimmt durch ihre Bonitätsauskünfte zu einem wesentlichen Teil die Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe von VerbraucherInnen in Deutschland. Ihre Datengrundlagen und Berechnungsmethoden sind jedoch fehler- und zweifelhaft. Die Fragestellerinnen wollen von der Bundesregierung wissen, inwiefern diese sich in der Verantwortung sieht, die Auskunfteien zu kontrollieren, wie sie das tut und wie sie die gesellschaftlichen Auswirkungen des Schufa-Systems bewertet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18641 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gedenken an den 75. Jahrestag der Befreiung vom Nazi-Faschismus

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/18123

In der deutschen Geschichte gibt es kaum eine tiefere Zäsur als den 8. Mai 1945. Anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges über die NS-Herrschaft, wird es in ganz Europa Gedenkveranstaltungen für die Millionen Menschen, die Opfer faschistischer Gewalt und des Krieges wurden, geben. Die Anfrage will u.a. in Erfahrung bringen, ob die Bundesregierung neue Pläne für eigene Veranstaltungen, ihre Teilnahme an Gedenkfeiern im Ausland sowie entsprechende erinnerungspolitische Initiativen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18865 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Antrag der Bundesregierung zur Ergänzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte – Stabilisierung si-chern, Wiedererstarken des IS verhindern, Versöhnung fördern in Irak und Syrien

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/18169

Die Fraktion DIE LINKE wendet sich gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr. Sie hat die Sicherheit und die Gesundheit der Soldat/innen und der Menschen in den Einsatzgebieten im Blick. Der Einsatz der Bundeswehr im Irak und über Syrien muss sofort beendet werden.

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Antiziganistische Straftaten im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17987

Antiziganistische Straftaten werden erst seit 2017 in der Statistik zur Politisch motivierten Kriminalität (PMK) erfasst. DIE LINKE fordert, umfangreiche Sensibilisierungsmaßnahmen bei Polizeibeamtinnen und -beamten durchzuführen. Antiziganismus ist in Deutschland seit Jahrhunderten verbreitet, seine Bekämpfung erfordert daher größere Anstrengungen als bisher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19339 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand viertes Quartal 2019)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17776

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/467 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europäische Rüstungskooperation und das deutsch-französische Rüstungsabkommen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17988

Am 23. Oktober 2019 ist das Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Französischen Republik über Ausfuhrkontrollen im Rüstungsbereich durch Notenwechsel in Kraft getreten. Zentraler Bestandteil des Abkommens ist die Vereinbarung, dass Rüstungsexporte des jeweils anderen Landes nicht blockiert werden, wenn die eigene Zulieferung weniger als 20 Prozent des Gesamtprodukts ausmacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18828 vor. Antwort als PDF herunterladen

Militärübung Defender 2020 und parallel stattfindende Übungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17890

Seit Januar 2020 wird die US-Militärübung Defender 2020 durchgeführt, wobei Deutschland nicht nur über weitere angegliederte NATO-Manöver, sondern auch bei der logistischen Unterstützung der US-Truppen eine zentrale Rolle spielen wird. Im Rahmen der Übung soll eine US-Division (20.000 Soldatinnen und Soldaten) von den USA bis an die Grenze Russlands verlegt werden. Insgesamt sollen 37.000 Soldat*innen an der Übung teilnehmen. Dieses Säbelrasseln ist brandgefährlich!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18460 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 19/17752

Die Verfassungsschutzbehörden haben sich in der Vergangenheit als nicht verlässlich genug erwiesen, ihre Berichte sind für das Verwaltungsverfahren nicht ausreichend geeignet, um in der Frage der Gemeinnützigkeit einer Körperschaft als widerlegbare Vermutung zu gelten. Der von ihnen verwendete Begriff des Extremismus ist ein Begriff der politischen Auseinandersetzung, nicht der rechtlichen Beurteilung.

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Bericht zu Inhaftierungen Schutzsuchender im Hamburger Flughafentransit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17530

Nach Informationen eines Rechtsanwalts herrschen in einer für Asyl-Flughafenverfahren genutzten Transiteinrichtung in Hamburg menschenunwürdige Zustände, es handelt sich um eine eingezäunte Container-Unterbringung in direkter Start- und Landebahnnähe. Dies ist Anlass, über den Umfang und Regelungen zu solchen Verfahren dort und an anderen Standorten zu fragen, ebenso zu Dublin-Verfahren, die unter Haftbedingungen im Transitbereich erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19449 vor. Antwort als PDF herunterladen