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Parlamentarische Initiativen

Änderungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung... - hier: frei zugängliches Transparenzregister

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/12430

Die Bundesregierung kommt bei der Bekämpfung und Prävention von Geldwäsche europäischen Vorgaben nicht nach. Daher werden drei Änderungsanträge gestellt: Die Lehren aus den Enthüllungen um die Panama Papers werden nicht gezogen. Das Transparenzregister ist gegenwärtig nicht öffentlich. Die Bundesregierung will den Zugang auf ein „berechtigtes Interesse“ beschränken. Doch nur ein öffentliches, frei zugängliches, kostenfreies Register kann die volle Wirkung bei der Bekämpfung und Prävention von Straftaten entfalten.

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Änderungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung... - hier: Definition wirtschaftlich Berechtigte

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/12428

Die Bundesregierung kommt bei der Bekämpfung und Prävention von Geldwäsche europäischen Vorgaben nicht nach. Daher werden drei Änderungsanträge gestellt: Die aktuelle Begriffsbestimmung im Gesetzentwurf bietet die Möglichkeit, die Berechtigten - d.h. die wahren Eigentümer und Hintermänner von Firmen - zu verschleiern. Damit werden falsche Anreize gesetzt, internationale Rechtskonstruktionen begünstigt und zur Verschleierung geradezu eingeladen.

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Änderungsantrag zu dem Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Umsetzung der Vierten EU-Geldwäscherichtlinie, zur Ausführung der EU-Geldtransferverordnung... - hier: Durchgriff wirtschaftlich Berechtigte

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 18/12429

Die Bundesregierung kommt bei der Bekämpfung und Prävention von Geldwäsche europäischen Vorgaben nicht nach. Daher werden drei Änderungsanträge gestellt: Indem die Bundesregierung beim Transparenzregister keinen Durchgriff auf den letzten wirtschaftlich Berechtigten gewährleistet, spielt sie der Schattenfinanzindustrie in die Hände. Firmen und Anteilseigner sollten stattdessen ihre gesamte Kontroll- und Beteiligungsstruktur ermitteln. Nur so ist sichergestellt, dass das Transparenzregister nicht an der deutschen Grenze endet.

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Verwendung der Mittel bei den Bundesfahrdiensten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12273

Der Bundestag hat die Fahrbereitschaft für die Bundestagsabgeordneten im Jahr 2016 an die Bundeswehr-Tochter BwFuhrparkService GmbH vergeben. Ziel des neuen Mandatsauftrages ist die Umstellung des Fuhrparks auf nachhal-tige Mobilität. Der Bundesrechnungshof hat der Bundesverwaltung am 05.11.2015 empfohlen, den Fahrzeugbedarf sowie die Auslastung der Dienst-kraftfahrzeuge und ihrer Fahrerinnen und Fahrer regelmäßig zu untersuchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12708 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen verbindlich sanktionieren - UN-Treaty-Prozess unterstützen

Antrag - Drucksache Nr. 18/12366

Der Antrag unterstützt den UN-Treaty-Prozess im Menschenrechtsrat zur verbindlichen Sanktionierung von Menschenrechtsverletzungen von Unternehmen. Die Bundesregierung soll sich konstruktiv am Prozess beteiligen, sich aktiv für die Interessen der Beschäftigten und nicht der Unternehmen einsetzen und ein nationales Gesetz gemäß den Forderungen des Treaty vorlegen. Der Nationale Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP) sowie die Ruggie-Prinzipien sind unverbindlich und daher nicht ausreichend.

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Gewerbesteuer zu einer Gemeindewirtschaftsteuer weiterentwickeln und kommunale Wirtschaftskreisläufe fördern

Antrag - Drucksache Nr. 18/12365

DIE LINKE setzt sich zur Verbesserung der Kommunalfinanzen für die Weiterentwicklung der Gewerbesteuer zu einer Gemeindewirtschaftsteuer ein. Einschränkungen der wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen sollen abgebaut werden. Zur Aufgabenerfüllung in der öffentlichen Daseinsvorsorge soll es eine Präferenz zugunsten kommunaler Unternehmen geben.

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Entwurf eines Gesetzes zur Abschaffung der sachgrundlosen Befristung

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/12354

Der Gesetzentwurf sieht vor, im Teilzeit- und Befristungsgesetz die Möglichkeiten zur Befristung ohne Sachgrund zur streichen. Damit wird die Zulässigkeit einer Befristung dahingehend beschränkt, dass für diese immer ein sachlicher Grund vorliegen muss.

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Vollzug der Anti-Geldwäscheregelungen in Deutschland und Reform des Geldwäschegesetzes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12176

Die Geldwäschebekämpfung in Deutschland ist inkonsequent und scheitert am Vollzug durch Finanzaufsicht und Gewerbebehörden. Die Maßnahmen im vorgelegten Gesetzentwurf bleiben Stückwerk und ohne Wirkung, sofern die Bundesregierung keine strukturellen Änderungen einleitet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Wirtschaftsabkommen JEFTA zwischen der EU und Japan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12062

Die Kleine Anfrage dient dem Zweck, mehr über das geplante Abkommen zu erfahren, um besser dazu arbeiten und es besser thematisieren zu können. Vieles deutet darauf hin, dass die Inhalte teilweise noch weitgehender sind als bei CETA. Zudem sind die Verhandlungen bereits sehr weit fortgeschritten. Daher ist es wichtig, das Abkommen parlamentarisch und außerparlamentarisch stärker zu begleiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12518 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsbedingungen im Einzel-, Versand- und Onlinehandel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/12074

Die Blockade der Arbeitgeberverbände bei der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen begründet nach Ansicht der LINKEN. die Zunahme des Niedriglohnsektors. Der Rückzug der Arbeitgeber aus den Verbänden führt dazu, dass nur noch jede/r vierte Beschäftigte im Westen und jede/r zweite Beschäftigte im Osten unter den Branchentarifvertrag fällt. Wir fragen, wie sich parallel zum Umsatz, Gewinn und Verkaufsflächen die Tarifbindung, Löhne und Vertragsarten der Beschäftigten entwickelt haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/12484 vor. Antwort als PDF herunterladen