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Parlamentarische Initiativen

Änderungsantrag zum Bundeshaushalt 2018 - Einzelplan 05 Auswärtiges Am - Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen

Änderungsantrag - Drucksache Nr. 19/3121

Statt einer weiteren Militarisierung muss die deutsche Außenpolitik konsequent auf Gewaltfreiheit in den internationalen Beziehungen ausgerichtet werden. Das muss sich in der Aufstellung des Haushalts für 2018 und die folgenden Jahre nieder-schlagen. Die Bundesregierung muss Initiativen zur Abrüstung anstoßen mit dem Ziel, den Bestand an Atom- und Bio- und Chemiewaffen zu verringern und schließlich abzuschaffen und die Verbreitung von Kleinwaffen jeglicher Art zu stoppen.

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Probleme mit Militär-Aufträgen: das Jagdflugzeug „Eurofighter“

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2962

Analog zum Waffensystem A400M-Transportflusgzeug von Airbus ist auch der Eurofighter ein miltär-industrieller Problemfall. Auch im Projekt Eurofighter eine mehrmalige, auch durch vertragliche Anpassungen hinterlegte Streckung der Auslieferungsplanung dazu, dass sich das Ende der Lieferungen von Ende 2006 auf voraussichtlich 2019 verschieben wird und die Kosten um ein Mehrfaches steigen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3403 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mangelnde Transparenz bei Ermittlungen zum Salisbury-Zwischenfall

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2942

Die Kleine Anfrage befasst sich mit den politischen Folgen des mutmaßlichen Giftanschlags auf den ehemaligen russischen Geheimdienstmitarbeiter Sergej Skripal im britischen Salisbury, dem Stand des Ermittlungsverfahrens, der Galubwürdigkeit der britischen Darstellung und der mangelnden Informationspolitik gegenüber dem Deutschen Bundestag.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3558 vor. Antwort als PDF herunterladen

Systeme für Drohnen zur Vermeidung von Kollisionen mit anderen Luftfahrzeugen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2939

Für den Betrieb von militärischen Drohnen im kontrollierten Luftraum wird ein funktionierendes, einsatztaugliches Kollisionsvermeidungssystem benötigt. Ein solches fertig entwickeltes und zugelassenes marktverfügbares System könnte laut dem Verteidigungsministerium ab dem Jahr 2020 zur Verfügung stehen. Auch die „Eurodrohne“, die unter Federführung des Rüstungskonzerns Airbus mit den Firmen Leonardo und Dassault entwickelt wird, enthält Anforderungen an ein solches System.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3541 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entwicklung des deutsch-griechischen und deutsch-italienischen Zukunfts-fonds

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2940

Um den politischen Druck zu Entschädigungszahlungen für NS-Opfer abzumildern, hat die Bundesregierung so genannte Zukunftsfonds für Erinnerungs- und Versöhnungsprojekte mit Griechenland und Italien gegründet. DIE LINKE begrüßt solche Projekte und fordert ihre Verstetigung, lehnt es aber ab, sie gleichsam als Alibimaßnahme für unterlassene Entschädigungszahlungen auszugestalten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3557 vor. Antwort als PDF herunterladen

Direktzugriff von Sicherheitsbehörden auf Cloud-Daten in Europa und den USA

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2941

Die EU will einen geplanten Rechtsakt erweitern, um direkt auf Daten bei Internetdienstleistern zugreifen zu können und ein Abhören in Echtzeit zu ermöglichen. Dies würde auch für US-Firmen gelten. Hierzu soll die von der Kommission vorgeschlagene Verordnung über Herausgabeanordnungen und Sicherungsanordnungen für elektronische Beweismittel in Strafsachen ergänzt werden. Die Kommission und der Rat sollen jetzt ein Durchführungsabkommen im Rahmen des amerikanischen „CLOUD Act“ verhandeln.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3341 vor. Antwort als PDF herunterladen

Völkerrecht durchsetzen, zivile UN-Initiativen stärken, Abrüstung für Sicherheit und Armutsbekämpfung vorantreiben

Antrag - Drucksache Nr. 19/2980

Die Bundesregierung hat sich u.a. mit der Tolerierung von Völkerrechtsbrüchen und dem Tornado-Einsatz in Syrien für den Sitz im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen diskreditiert. Als Mitglied des VN-Sicherheitsrats müsste die Bundesregierung ihre Außenpolitik grundlegend ändern, die Achtung des Völkerrechts sowie Armutsbekämpfung und internationale Abrüstung müssen wieder oberste Priorität haben.

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zur Regierungserklärung der Bundeskanzlerin zum Brüsseler NATO-Gipfel, 11./12.7. 2018

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/2993

Im Entschließungsantrag wird herausgearbeitet, dass die Politik der NATO sowohl im Osten Europas als auch im globalen Süden friedensgefährdend wirkt. Die Bundesregierung wird aufgefordert im NATO-Rat zu fordern, Eskalationsschritte wie die Verstärkung der militärischen Präsenz in O-Europa, und die NATO-Mission im Irak zurückzunehmen und konkrete Schritte der Verständigung und Verhandlungen zu gehen. Insbesondere wird auch gegen das 2-Prozent-Aufrüstungsziel der NATO argumentiert.

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Überlegungen zu einem Verbot des Auftretens der Grup Yorum

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2904

Auf der Tagesordnung der 208. Sitzung der Innenministerkonferenz wurde die Thematik „Ausländerextremismus – Grup Yorum als Bestandteil der DHKP-C – Prüfung eines Verbots des Auftretens der Grup Yorum unter allen rechtlichen Aspekten“ behandelt. Schon mehrfach wurden Auftritte der populärsten linken Musikgruppe aus der Türkei in Deutschland verboten, zuletzt kippte ein Gericht ein Auftrittsverbot zum Pfingsten beim Rebellischen Musikfestival in Thüringen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3422 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte bayerischer Produzenten 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2905

Bayern ist ein wesentlicher Standort der deutschen Rüstungsindustrie, die mit Erlaubnis der Bundesregierung Waffen auch in Krisengebiete und Diktaturen liefert. Art und Umfang der exportierten bayerischen Tötungsmittel möchten wir genau wissen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3340 vor. Antwort als PDF herunterladen