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Parlamentarische Initiativen

Haltung der Bundesregierung zur „Heldenfeier“ des Kameradenkreises der Gebirgstruppen in Mittenwald und zur verbrecherischen Geschichte der deutschen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1332

Die Bundeswehr unterstützt alljährlich die revisionistische Heldengedenkfeier für die Wehrmachts-”Gefallenen” der Gebirgstruppen im bayerischen Mittenwald. Die verbrecherische Geschichte dieser Verbände wird regelmäßig geleugnet bzw. relativiert. DIE LINKE fordert, die staatliche Unterstützung dieser Wehrmachtsverherrlichung einzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01471 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bankenregulierung nach dem Verursacherprinzip

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1330

Bei der von der Bundesregierung geplanten ”Bankenabgabe” handelt es sich um Wählerbetrug. Ihr Aufkommen ist viel zu gering, sie soll nicht in den allgemeinen Haushalt fließen und der eigentliche Zweck, die Verursacher der Krise an den Kosten zu beteiligen, wird völlig verfehlt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01522 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum völkerrechtlichen Status der Westsahara und Projekten zur Förderung erneuerbarer Energien in Marokko und der Westsahara

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1329

Seit 1975 hält Marokko den größten Teil der Westsahara besetzt. Vor den Küsten der Westsahara werden Erdölreserven vermutet, europäische Fischfangflotten sind dort bereits an der Ausbeutung der Fischgründe beteiligt. Bereits 2002 stellte der UN-Rechtsberater Hans Corell die Rechtswidrigkeit der EU-Fischereiabkommen mit Marokko fest. Auch der Juristische Dienst des Europaparlaments vertritt diese Rechtsauffassung. Weiteres Thema der Anfrage sind die Planungen für das Wüstenstrom-Projekt DESERTEC.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01521 vor. Antwort als PDF herunterladen

Auslieferungsverkehr der Bundesrepublik Deutschland mit der Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1317

Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sind die deutschen Gerichte von Verfassungswegen gehalten, im Auslieferungsverfahren zu prüfen, ob die Auslieferung und die ihr zugrunde liegenden Akte mit dem nach Art. 25 GG in der Bundesrepublik verbindlichen völkerrechtlichen Mindeststandard und den unabdingbaren verfassungsrechtlichen Grundsätzen ihrer öffentlichen Ordnung vereinbar sind. Inwieweit dies im Auslieferungsverkehr mit der Türkei eine Rolle spielt geht die Anfrage nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01470 vor. Antwort als PDF herunterladen

Jugendoffiziere der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1315

Die Bundeswehr intensiviert seit einiger Zeit ihre Bemühungen, an Schulen präsent zu sein, um die Jugendlichen dort von der gegenwärtigen Kriegspolitik zu überzeugen und ihnen einen ”Arbeitsplatz” beim Militär schmackhaft zu machen. DIE LINKE lehnt den Einsatz dieser Wehrdienstberater und Jugendoffiziere ab und fordert: Schulen müssen Bildungsstätten bleiben und dürfen keine Stätten militärischer Indoktrination werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01511 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechte und Friedensprozess in Sri Lanka

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1363

DIE LINKE weist mit der KA auf die unbewältigte humanitäre Krise und den ausstehenden Friedensprozess in Sri Lanka hin. Hierbei steht die Menschenrechtssituation der tamilischen Bevölkerung im Vordergrund. Darüber hinaus wird die Bundesregierung nach der Wirksamkeit der von der EU Sri Lanka gewährten Handelsvorteile als Förderungsinstrumente für Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung gefragt und auf ihre Pflicht zur Mithilfe bei der Aufklärung von Kriegsverbrechen hingewiesen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01530 vor. Antwort als PDF herunterladen

Unterstützungsleistungen deutscher Behörden beim Vorgehen gegen Demonstrantinnen und Demonstranten anlässlich des Klimagipfels in Kopenhagen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1284

Es ist zu einer schlechten Tradition geworden, dass anlässlich internationaler Gipfeltreffen die Repressionsbehörden der beteiligten Staaten intensive Kooperationen zur Einschränkung von Grundrechten eingehen. Auch beim Klimagipfel in Kopenhagen im Dezember 2009 haben deutsche Stellen Repressionsbeihilfe geleistet.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01392 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Finanzierung des UNHCR-Programms PROFILE zur biometrischen Registrierung von Flüchtlingen durch das Europäischen Amtes für humanitäre Hilfe (ECHO)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1256

Humanitäre Hilfe sollte sich ausschließlich an der Bedarfsanalyse orientieren. Die Förderung von PROFILE steht dazu im Widerspruch. Die Erfassung biometrischer Daten birgt stets die Gefahr des Missbrauchs.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01371 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kosten und Nutzen von Qualifizierungsmaßnahmen nach dem SGB II und SGB III

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1254

Vor dem Hintergrund der geplanten Kürzungen bei arbeitsmarktpolitischen Instrumenten fragen wir die Bundesregierung nach Kosten und Nutzen der bisherigen Qualifizierungsmaßnahmen nach dem SGB II und III und wie sie die zukünftige Entwicklung in diesem Bereich einschätzt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01725 vor. Antwort als PDF herunterladen

"Goldstone-Bericht" über mutmaßliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1253

Im September 2009 hat der Leiter der Untersuchungskommission über mutmaßliche israel. und paläst. Kriegsverbrechen im Kontext der Kriegshandlungen bei der Gaza-Offensive ”Gegossenes Blei” vom 27. Januar 2008 bis 18. Januar 2009, Richard Goldstone, dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen einen Bericht vorgelegt. Dieser wurde durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen und das Europäische Parlament bestätigt. DIE LINKE fordert die Umsetzung der Forderungen dieses Berichts.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01361 vor. Antwort als PDF herunterladen