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Parlamentarische Initiativen

Keine Paralleljustiz für internationale Konzerne durch Freihandelsabkommen

Antrag - Drucksache Nr. 18/5094

DIE LINKE akzeptiert keinerlei Paralleljustiz. Investor-Staat-Schiedsverfahren (ISDS) sind nicht zu reformieren, sondern abzuschaffen. Die EU-Kommission und Wirtschaftsminister Gabriel zünden Nebelkerzen. Ihre ISDS-Reformvorschläge sind Kosmetik, keine Lösung. Und sie sind nicht ernst gemeint. Denn weder EU-Kommission noch Gabriel verlangen grundlegende Korrekturen am ausverhandelten CETA-Vertrag mit Kanada.

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Datenerhebung durch die Schutzvereinigung für allgemeine Kreditsicherung und andere Wirtschaftsauskunfteien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/5019

Datenschutz, Vertragsfreiheit, Recht auf informationelle Selbstbestimmung - Wirtschaftsauskunfteien erheben Daten von nahezu jedem Menschen, dabei haben die Betroffenen nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit dem zu widersprechen, etwa wenn sie eine Wohnung suchen und eine Bonitätsauskunft abgeben müssen. Mit "Big Data" wird es noch ärger - erste Kreditvermittler setzen vollautomatische Algorithmen ein, die weit reichende Daten nutzen um die Bonität zu ermitteln. DIE LINKE hakt nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05142 vor. Antwort als PDF herunterladen

Mögliche Bilanzmanipulationen von Banken durch bankinterne Finanzgeschäfte mit Offshore-Finanzplätzen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4913

Offshore-Finanzunternehemen dienen nicht nur der Steuerhinterziehung, sondern auch bilanzumgestaltenden Zwecken. Dies können Banken zusammen mit ihrem Privileg der Geldschöpfung dazu nutzen, überhöhte Gehälter und Dividenden zu zahlen. Die Kleine Anfrage soll helfen, dieses Thema überhaupt auf die politische Agenda zu setzen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05081 vor. Antwort als PDF herunterladen

Der Kultursektor im Vertragswerk des Freihandelsabkommens CETA der Europäischen Union und Kanda

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4797

Mit der Kleinen Anfrage soll überprüft werden, inwieweit der deutsche Kultursektor vom Freihandels- und Investitionsabkommen mit Kanada (CETA) negativ betroffen ist. Die Anfrage wird ein Beitrag zum Anti-TTIP-Protesttag von Kultuschaffenden (21. Mai) sein. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/05043 vor. Antwort als PDF herunterladen

Exportüberschüsse abbauen - Wende in der Lohnpolitik einleiten

Antrag - Drucksache Nr. 18/4837

Seit dem Jahr 2000 summieren sich die deutschen Exportüberschüsse Deutschlands auf 1,8 Billionen Euro, Ende 2015 werden es mehr als zwei Billionen Euro sein. Die Überschüsse sind durch Lohndumping erkauft und gefährden die wirtschaftliche Stabilität der Eurozone. Mit dem Antrag fordert DIE LINKE Verbesserungen der Einkommen und mehr öffentliche Investitionen. Sie werden die Lebenssituation von Millionen Menschen in Deutschland verbessern und gleichzeitig zur Senkung des Überschusses im Außenhandel beitragen.

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Leiharbeit und Werkverträge eingrenzen und umfassend regulieren

Antrag - Drucksache Nr. 18/4839

Der Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen spaltet Belegschaften und degradiert Beschäftigte zu Arbeitnehmern zweiter Klasse. Tarifverträge werden systematisch unterlaufen. Angesichts dieser Probleme sind die derzeit geltenden gesetzlichen Regelungen ebenso unzureichend wie die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen. DIE LINKE schlägt daher umfassende Maßnahmen vor, die den Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen strikt eingrenzen. 

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Entwurf eines Gesetzes über die Finanzierung der Beseitigung von Rüstungsaltlasten in der Bundesrepublik Deutschland (Rüstungsaltlastenfinanzierungsgesetz - RüstAltFG)

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/4841

Die Beseitigung von Rüstungsaltlasten überfordert viele Bundesländer finanziell, eine Nutzung betroffener Flächen wird dadurch verhindert. Bereits im November 1992 und danach in den Jahren 1997, 2001, 2003 und 2011 forderte der Bundesrat eine Kostenbeteiligung des Bundes. Im Bundestag wurde der Gesetzentwurf des Bundesrates stets abgelehnt oder verschleppt - egal unter welcher Koalition. Den erneuten Beschluss des Bundesrates von Juli 2014 bringt die Linksfraktion nun in den Bundestag ein.

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Einfluss der Bundesregierung an der Deutschen Post AG

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4703

Die Deutsche Post AG hat unter dem Namen „Delivery“ 49 neue Gesellschaften gegründet, die Teile der Paketzustellung übernehmen sollen. In diesen Gesellschaften sollen 20.000 bisher befristet angestellte Paketzustellerinnen und -zusteller zu schlechteren Bedingungen als bei der Post beschäftigt werden. DIE LINKE befragt die Bundesregierung über ihr Agieren im Aufsichtsrat bei der Post AG im Speziellen, aber auch in Aufsichtsräten im Allgemeinen.  

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04867 vor. Antwort als PDF herunterladen

Gesamtwirtschaftliche Konzentrationsberichterstattung durch die Monopolkommission und die Informationsrechte des Bundestages

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4469

Die Monopolkommission hat mit dem Hauptgutachten 2012/2013 die gesamtwirtschaftliche Konzentrationsberichterstattung eingestellt. Laut GWB ist dies unzulässig und verletzt Informationsrechte des Parlaments. Die Problematik wurde bereits in der 17. Legislaturperiode thematisiert. Faktisch gibt es u.a. nun keine hinreichend belastbaren Daten zur Entwicklung von Konzentration und Marktmacht und so auch nicht für viele wirtschafts- und wettbewerbspolitische Entscheidungen des Gesetzgebers.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04761 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufwertung der Sozial- und Erziehungsdienste“ (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/4411)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4487

Bei der diesjährigen Tarifrunde in den Sozial- und Erziehungsdiensten geht um eine Auseinandersetzung für bessere Arbeitsverhältnisse in einer stark weiblich geprägten Dienstleistungsbranche, die unterbewertet, unterdurchschnittlich bezahlt und nicht selten in Teilzeit atypisch organisiert ist. Die Antwort der Bundesregierung enthielt keine Angaben zu psychischen Belastungen. DIE LINKE fragt erneut nach. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04588 vor. Antwort als PDF herunterladen