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Parlamentarische Initiativen

Mehr Arbeitszeitsouveränität für Beschäftigte schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/2522

Bisher orientieren sich flexible Arbeitszeiten vorwiegend an den Bedürfnissen der Unternehmen. Beschäftigte wünschen sich mehr Einfluss auf die Dauer und Lage ihrer Arbeitszeiten. Diese Bedürfnisse der Beschäftigten bleiben im Arbeitsalltag meist außen vor. Gesetzliche Regelungen können die Rechte der Beschäftigten stärken und ihnen einen größeren Spielraum bei der Gestaltung ihrer Arbeitszeit einräumen.

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Stilllegung der Uranfabriken Gronau und Lingen - Exportverbot für Kernbrennstoffe

Antrag - Drucksache Nr. 19/2520

Bislang ist die Uranbrennstoff-Erzeugung in Deutschland vom schrittweisen Atomausstieg ausgenommen. Die weltweite Versorgung für Atomkraftwerke mit Uranbrennstoff "Made in Germany" ist keine glaubwürdige Politik eines Atomausstiegs. Deutschland trägt damit Verantwortung für den weiteren Betrieb von AKWs weltweit. Deshalb müssen die Uranfabriken in Gronau und Lingen per Atomgesetzänderung endlich ebenfalls stillgelegt werden.

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Mindestlohnkontrollen in den Bundesländern

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1626

Die Einhaltung des Mindestlohns hängt wesentlich auch von deren Kontrolle durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) ab. Eine unzureichende Personalausstattung droht deren Arbeit zu unterlaufen. Die Kleine Anfrage sucht daher festzustellen, inwieweit die FKS in den einzelnen Bundesländern ihrer Aufsichtspflicht nachkommt, in welchem Umfang Kontrollen durchgeführt und Verfahren eingeleitet worden sind und wie sich die Zahl der besetzten Stellen bei der FKS entwickelt hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2101 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung des im Koalitionsvertrag vereinbarten Verbots für den Versandhandel mit rezeptpflichtigen Arzneimitteln

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2400

Im Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD wurde ein Versandhandelsverbot für rezeptpflichtige Arzneimittel vereinbart. Das fordert auch DIE LINKE, da viele Apotheken, gerade auf dem Land, einem Preiswettbewerb mit Versandhändlern nicht standhalten könnten und damit die Versorgungssicherheit in Frage gestellt würde. Doch Jens Spahn und die CDU/CSU scheinen inzwischen zurückzurudern und - wie von der SPD gewünscht - ein Rx-Versandverbot nicht mehr auf den Weg bringen zu wollen. Wir haken nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2807 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die „Weißhelme“ in Syrien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2360

Ziel der Kleinen Anfrage ist es, sich ein Bild über die Organisationsstärke, Tätigkeitsfelder und Ausstattung der in Syrien aktiven "Weißhelme" zu machen. Zudem erhoffen sich die Fragestellenden Erkenntnisse zu den zahlreichen Vorwürfen, die seit Jahren gegen die Organisation erhoben werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2946 vor. Antwort als PDF herunterladen

Indirekte Zahlungen der Versicherten an die Arbeitgeber durch Senkung der Krankenkassenbeiträge

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2277

Die Bundesregierung will die Zusatzbeiträge senken und die Parität wiederherstellen. Klingt gut, aber da die Versicherten bislang alleine die Rücklagen der Krankenkassen finanziert haben, würde eine Auflösung der Rücklagen bei zukünftig paritätisch finanzierten Zusatzbeiträgen bedeuten, dass die Arbeitgeber durch das Geld der Versicherten entlastet würden. Vor diesem Hintergrund klingt der Titel "Versichertenentlastungsgesetz" wie Hohn.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2681 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sondergutachten zu den Wirkungen des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/1552

Der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA) ist das wesentliche Instrument der Verteilung von deutlich über 200 Mrd. Euro jährlich an die Krankenkassen. Die Gelder werden u.a. nach dem Auftreten von 80 Krankheiten bei den Versicherten verteilt. Daher entscheidet die Art der Verteilung über das Wohl und Wehe der einzelnen Krankenkassen. Hierzu liegt ein Gutachten des Bundesversicherungsamtes mit Handlungsanweisungen an die Bundesregierung vor. Wir fragen, wie sie damit umgeht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/1805 vor. Antwort als PDF herunterladen

Honorarrückzahlungsforderungen gegen Hausärztinnen und -ärzte wegen Mengenüberschreitung bei Hausbesuchen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2158

Für strukturschwache ländliche Regionen ist es eine Herausforderung, die gesundheitliche Versorgung der Menschen sicherzustellen. Hausärzte, die überproportional viele Hausbesuche durchführen, müssen eine Honorarrückforderung befürchten. Es ist nicht bundesweit einheitlich geregelt, anhand welcher Kriterien die Überprüfung der ärztlichen Leistungen erfolgt. Bei einem Fall in Hessen erfolgt sie anhand von Durchschnittswerten, die regionale Besonderheiten nicht systematisch berücksichtigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2683 vor. Antwort als PDF herunterladen

Personaluntergrenzen und bedarfsgerechte Pflege

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2152

2017 musste die Koalition auf langanhaltenden außerparlamentarischen und parlamentarischen Druck hin Pflegepersonaluntergrenzen in der Krankenhauspflege beschließen. Die Modalitäten der Einführung sollen die Krankenkassen und Krankenhäuser gemeinsam mit Frist zum 30.06.2018 verabreden. Da beide an einer wirksamen Lösung kein Interesse haben, ist abzusehen, dass es nur Alibi-Lösungen geben wird. Wir fragen die Bundesregierung nach ihrer Haltung und ihren Handlungsmöglichkeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2453 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitragserhöhungen im Standardtarif der privaten Krankenversicherung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/2066

In den Männertarifen des Standardtarifs der privaten Krankenversicherung drohen massive Beitragserhöhungen. Gerade die meist nicht mit viel Geld gesegneten Ruheständlerinnen und Ruheständler im Standardtarif können sich die wahrscheinlich kommenden Beitragserhöhungen kaum leisten. Wir fragen die Bundesregierung, wie sie damit umgehen will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/2646 vor. Antwort als PDF herunterladen