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Parlamentarische Initiativen

Kulturelle Bildung benachteiligter Kinder und Jugendlicher - "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung"

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10689

In Deutschland hängt der Bildungserfolg in starkem Maße von der sozialen Herkunft ab. Um diesem fatalen Umstand entgegenzuwirken, will die Bundesregierung im Rahmen des Programms "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" eine Vernetzung zivilgesellschaftlicher Akteure vorantreiben. Allerdings lässt das Programm in seiner gegenwärtigen Form noch viele Fragen offen und es erweckt den Anschein von entstehenden Parallelstrukturen im Bereich der kulturellen Bildung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10932 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation der Kulturerbeforschung (heritage science) in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10611

Die Kulturerbeforschung entwickelt Technologien und Dienstleistungen zum Erhalt von Exponaten in Museen, Archiven und Galerien. Als angewandte, interdisziplinäre Forschung fällt sie durch die Raster der "Exzellenz"-Förderung, ist mangelhaft ausgestattet und hat auch Probleme bei der Nachwuchsentwicklung. Die Anfrage untersetzt unsere Forderungen nach einer besseren finanziellen Austattung in den laufenden Haushaltsverhandlungen und geht auf eine Gespräch mit der Forschungsallianz zurück.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10766 vor. Antwort als PDF herunterladen

Europarechtlicher Rahmen der Ausschüttungspraxis von Verwertungsgesellschaften

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10554

Verwertungsgesellschaften wie VG Wort, GEMA oder VG Bild-Kunst schütten ihre Einnahmen nicht nur an Urheberinnen und Urheber sondern teilweise auch an Verlage und andere Rechteinhaber aus. Zwei Urteile des EuGH und des Landgerichts München stellen diese Praxis infrage. Für Künstlerinnen und Künstler entsteht eine Rechtsunsicherheit. Die Linksfraktion fragt die Bundesregierung nach ihrer Bewertung um im Interesse von Kreativschaffenden aktiv zu werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10686 vor. Antwort als PDF herunterladen

Zum Stand der Verhandlungen beim Berliner Kultur-haus Tacheles in der Oranienburger Straße in Berlin Mitte

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10530

Die Anfrage soll den derzeitigen Zustand des Kulturhauses Tacheles in Berlin-Mitte näher beleuchten. Ziel ist es genauere Details zur Historie des Grundstücks, insbesondere dem Verkauf des Bundes an einen Investor sowie damit zusammenhängenden vertraglichen Vereinbarungen, offen zu legen. Auch soll abgeklärt werden, inwieweit Rückabwicklungsansprüche sowie Strafzahlungen aufgrund nicht geleisteter vertraglich vereinbarter Auflagen möglich sind.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10643 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ehrenbekundungen der Bundeswehr für verstorbene Wehrmachtsangehörige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10395

Die Bundeswehr ehrt auch heute noch Wehrmachtsoffiziere, etwa indem sie Ehrengeleite und Abordnungen bei Beerdigungen stellt. Der Kreis der zu Ehrenden wird nicht auf Widerständler beschränkt, und es gibt keine Kontrolle, die ausschließt, dass auch Kriegsverbrecher geehrt werden. DIE LINKE lehnt die pauschale Ehrung von Wehrmachtsoffizieren ab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10455 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umwertungen der NS-Vergangenheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10295

Der Bayerische Ministerpräsident Seehofer ist mit einigen geschichtspoplitischen Initiativen vorgestoßen, die von ihm auch ins Bundeskabinett eingebracht wurden. So sollen eine Gedenktag für die "Opfer von Flucht und Vertreibung" und eine Entschädigung für deutsche Zwangsarbeiter nach dem 8. Mai 1945 in den von Deutschland überfallenen Ländern eingeführt werden. Weiter soll vom Bund eine sudetendeutsches Museum in München gefördert werden. DIE LINKE fragt die Bundesregierung nach diesen Vorhaben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10408 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ergebnisse der deutsch-italienischen Historikerkommission und weiterer Umgang der Bundesregierung mit nichtentschädigten NS-Opfern aus Italien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/10176

Statt eine Entschädigung italienischer Staatsbürgerinnen und Staatsbürger in Erwägung zu ziehen, denen von deutschen Nazi-Besatzern vielfaches Unrecht angetan wurde, hat sich die Bundesregierung lediglich zur bescheidenen Ko-Finanzierung einer deutsch-italienischen Historikerkommission entschlossen. Diese legt demnächst ihren Bericht vor. DIE LINKE fordert, den Bericht nicht als Alibi für weiterhin fällige Entschädigungen zu missbrauchen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10480 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ratifizierung des Fiskalvertrags stoppen – Maßnahmen für nachhaltiges Wachstum und eine Ursachenorientierte Politik zur Krisenbewältigung einleiten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/10153

Die im Fiskalvertrag vorgeschriebenen haushaltspolitischen Regeln (Schuldenbremsen und-Abbauregeln) führen zu massivem Sozialabbau und schaden der Wirtschaft. Der Vertrag enthält Sanktionsmechanismen, die das Budgetrecht der nationalen Parlamente aushebeln. Die Ratifizierung des Fiskalvertrags durch den Bundestag wird abgelehnt, da dieser die Eurokrise nicht löst und ein Angriff auf die Sozialstaatlichkeit, die Demokratie und den Integrationsprozess ist.

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Initiative Demokratie stärken

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/9935

Die unter dem Titel "Initiative Demokratie stärken" seit Sommer 2010 laufenden Präventionsprogramme des Bundes zu den Themen Islamismus und "Linksextremismus" haben aufgrund ihrer Ausrichtung und teilweise fehlenden Fachlichkeit vielfach Kritik erfahren. Die kritische Studie des Deutschen Jugendinstituts, welches die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms durchführt, wurde von der Bundesregierung nicht veröffentlicht. DIE LINKE hakt nach!

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/10204 vor. Antwort als PDF herunterladen

Frauen in Wissenschaft und Forschung - Mehr Verbindlichkeit für Geschlechtergerechtigkeit

Antrag - Drucksache Nr. 17/9978

Die ungerechten Beteiligungschancen von Frauen bei Professuren oder Entscheidungsposition im Wissenschaftssystem können nur mit Hilfe verbindlicher und abrechenbarer Gleichstellungsinstrumente behoben werden. Dazu gehören flexible Zielquoten, die sich am Frauenanteil auf der darunter liegenden Statusgruppe orientieren, Mindestquoten von 40 Prozent für wissenschaftliche Gremien, gleichstellungsorientierte Vergabekriterien für Forschungsförderung. Interfraktioneller Antrag gemeinsam mit SPD und Grünen.

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