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Parlamentarische Initiativen

Fragen zur Neuregelung des privaten Sicherheitsgewerbes

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30823

Zum 1.7.2020 ist die Zuständigkeit für das Bewachungsrecht vom Bundes-wirtschaftsministerium auf das Bundesinnenministerium übergegangen. Außerdem soll das private Sicherheitsgewerbe künftig in einem eigenen Sicherheitsdienstleistungsgesetz neu geregelt werden.Hieraus ergeben sich Fragen, die insbesondere auch die Situation von rund 300.000 in Sammelunterkünften lebenden Geflüchteten betreffen, da dort in aller Regel private Sicherheitsdienste eingesetzt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31324 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand der Umsetzung bei der Anerkennung von sogenannten „Asozialen“ und „Berufsverbrechern“ als NS-Opfergruppen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30822

Erst 75 Jahre nach dem Ende des NS-Regimes anerkannte der Bundestag im Februar 2020 diese beiden Opfergruppen an und gab der Regierung konkrete Maßnahmen vor, die alle noch nicht begonnen, geschweige umgesetzt wurden. DIE LINKE fragt nach dem Stand der Dinge.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31386 vor. Antwort als PDF herunterladen

Afghanistan-Einsatz umfassend aufarbeiten und außenpolitische Konsequenzen ziehen

Antrag - Drucksache Nr. 19/30934

Die NATO ist in Afghanistan gescheitert. Die Linksfraktion (und zuvor PDS-Fraktion) hat den Einsatz von Beginn an abgelehnt. Der Einsatz hat hohe Kosten verursacht und viele Opfer hinterlassen. Militärinterventionen sind kein Beitrag zu einer friedlichen Entwicklung. Das gilt auch für andere Auslandseinsätze der Bundeswehr, insbesondere in Mali.

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Aktuelle Fragen zur Aufnahme aus Seenot geretteter Asylsuchender

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30323

Laut der Internationalen Organisation für Migration starben im bisherigen Jahr 2021 bereits mind. 685 Menschen bei dem Versuch, das Mittelmeer in Richtung Europa zu überqueren. Wir fragen regelmäßig nach dem Stand der Aufnahmezusagen der Bundesregierung und der tatsächlich erfolgten Überstellungen von aus Seenot geretteten Asylsuchenden nach Deutschland. Außerdem erkundigen wir uns nach dem aktuellen Zustand der sogenannten libyschen Küstenwache und der Rolle von Frontex bei Seenotfällen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31421 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Tabaksteuermodernisierungsgesetz

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 19/30531

E-Zigaretten und Liquids müssen als schadensärmere Alternativen zum Tabakrauchen auch weiterhin günstiger besteuert werden als Tabakprodukte. Es kann nicht sein, dass sich die Tabaklobby beim Tabaksteuermodernisierungsgesetz durchsetzt und dafür sorgt, dass die Besteuerung von E-Zigaretten und Co. im Vergleich zu Tabakprodukten übermäßig ansteigt. Wir fordern hier klare Höchstgrenzen im Bezug auf den Nikotingehalt von Liquids u.ä.

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Wirksame Umsetzung aufenthaltsrechtlicher Regelungen zum Schutz von Opfern rechter Gewalt

Antrag - Drucksache Nr. 19/30386

Opfer rechter Gewalt sind häufig Menschen mit unsicherem Aufenthalt. Nicht akzeptabel ist, wenn diese infolge des Übergriffs ihr Aufenthaltsrecht verlieren (z.B. wegen fehlenden Einkommens) oder wegen Einschränkungen der Bewegungsfreiheit keine Behandlung beginnen können oder Wiederbegegnungen mit den Tätern fürchten müssen. Weil der linke Gesetzentwurf für ein Bleiberecht für Opfer rechter Gewalt keine Mehrheit findet, soll zumindest das geltende Recht im Sinne der Betroffenen ausgelegt werden.

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Für eine soziale, zukunftsweisende und krisenfeste Familienpolitik

Antrag - Drucksache Nr. 19/30605

Die derzeitige Familienpolitik in Deutschland wird den vielfältigen Problemlagen von Familien nicht gerecht. Die Missstände in Armutsbekämpfung, Partnerschaftlichkeit, Vereinbarkeit von Beruf und Familie uvm., die seit Jahren in der Familienpolitik existieren und durch die Pandemie offener zu Tage treten, müssen endlich aus der Welt geschafft werden. Es braucht eine soziale, zukunftsweisende und krisensichere Familienpolitik.

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Politisch motivierte Kriminalität rechts im April 2021

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30218

Politische motivierte Kriminalität-rechts ist ein wichtiger Indikator für das Agieren der extremen Rechten in den Bundesrepublik. wir erfragen die pmk-rechts Zahlen monatlich und stellen so eine regelmäßige Dokumentation sicher.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/30760 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Erkenntnisse zum rechten Nordkreuz-Netzwerk

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30217

Seit 2017 werden immer wieder neue Details zum rechten Nordkreuz-Netzwerk bekannt. In diesem Netzwerk schlossen sich Polizisten, Soldaten und andere zusammen. Unter anderem horteten sie Waffen und Munition und legten Listen politischer Gegner/innen an. Die Anfrage fragt nach neuen Erkenntnissen und Widersprüchen in der öffentlichen Darstellung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31238 vor. Antwort als PDF herunterladen

Festnahme eines Vertrauensanwalts der Deutschen Botschaft in Ankara und zur diesbezüglichen Entscheidungspraxis des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Drucksache 19/15916)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/30182

Infolge der Festnahme eines Vertrauensanwalts der Deutschen Botschaft in Ankara wurden vertrauliche Informationen zu fast 1.500 Asylsuchenden in Deutschland dem türkischen Staat (und damit dem potentiellen Verfolger) bekannt. Über das Ausmaß dieses Skandals hat die Bundesregierung die Abgeordneten unzureichend informiert. Zudem ergaben Nachfragen, dass etwa ein Drittel der betroffenen Asylsuchenden vom BAMF abgelehnt wurde, wie viele abgeschoben wurden, teilte die Bundsregierung nicht mit.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/31392 vor. Antwort als PDF herunterladen