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Parlamentarische Initiativen

Clubs und Festivals schützen – Clubsterben stoppen

Antrag - Drucksache Nr. 20/8854

Die Bundesregierung hat die versprochenen Reformen für Clubs noch nicht umgesetzt. Sie werden vertröstet. Als LINKE wollen wir den Beschluss "Clubs sind Kultur" im Bundestag bestätigen und auf die Reform von Baunutzungsverordnung sowie TA Lärm drängen. Darüber hinaus sind Clubs und Festivals vor Spekulation, hohen Preisen und Verdrängung zu schützen. Durch Kulturschutzgebiete, Förderung, ein soziales Gewerbemietrecht und weitere Maßnahmen, muss das Clubsterben gestoppt werden.

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Basishonorare in der Bundeskulturförderung verankern

Antrag - Drucksache Nr. 20/8799

Unterdurchschnittliche Einkommen und unzureichende soziale Absicherungen machen es Kreativen unmöglich, Krisen, abzufedern und sind letztlich ein negativer Garant für Altersarmut. Da die Mehrzahl der Projekte aus öffentlichen Mitteln finanziert wird, ist die öffentliche Hand mitverantwortlich für die schwierige Situation der freiberuflichen und selbstständigen Kulturschaffenden. Deshalb wollen wir die Verankerung von Basishonoraren in der Kulturförderung des Bundes, anlehnend an den TVöD.

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Für ein Offlinezugangsgesetz

Antrag - Drucksache Nr. 20/8712

Alle müssen gleichberechtigt Zugang zu öffentlichen Leistungen haben. Bereits bestehende Benachteiligungen dürfen nicht durch nur digital angebotene Leistungen verstärkt werden. Solange nicht alle die Mittel und die Fähigkeiten haben, digitale Angebote zu nutzen, darf niemand ausgeschlossen werden. Es ist perfide, dass die schleichende Gewöhnung an "digital only" über geldwerte Angebote wie Kulturpass, Einmalzahlung oder den deutsch-französischen Freundschaftspass der Bahn gezielt an junge Menschen stattfindet.

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Waffenbesitz und Waffeneinsatz von und durch Neonazis und Reichsbürger/Selbstverwalter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8769

Mit der Anfrage soll die Anzahl der den Behörden bekannten Rechtsextremisten, Reichsbürger und sogenannte "Delegitimierer" mit Waffenerlaubnissen transparent werden. Dies betrifft auch solche, die eine Erlaubnis für Herstellung Handel oder eine Schießstätte erhalten haben. Weiterhin erfragen wir auch nähere Informationen zu Sicherstellungen, Durchsuchungen und Strafverfahren. Die Nachfrage ist aufgrund zuletzt veralteter Zahlen notwendig.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9031 vor. Antwort als PDF herunterladen

IT-Probleme als Auslöser von Verzögerungen bei der Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8713

Ende Juni 2023 beschloss der Bundestag den Gesetzentwurf zum Sanktionenrecht (BT-Drs. 20/5913). Danach sollte die Halbierung der Ersatzfreiheitsstrafe zum 01.10.2023 in Kraft treten. Wegen IT-Problemen in Bayern und anderen Bundesländern hat sich das Inkrafttreten des Gesetzes um 4 Monate verschoben. Neuer Stichtag ist der 01.02.2024. So lange müssen Menschen länger ins Gefängnis. Fraglich ist, ob das IT-Problem vorhersehbar war und die Umsetzungsmöglichkeit durch die Länder vorher geprüft wurde.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9019 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stellenwert der Internet Governance für die Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8702

Vom 08.-12.10.2023 tagte erneut das sog. Internet Governance Forum in Japan. Bei Internet Governance handelt es sich um einen breit interpretierbaren Begriff, der sich auf die Gesamtheit von Strategien, Grundsätzen und Mechanismen bezieht, die die Entwicklung und Nutzung des Internets maßgeblich beeinflussen. Verschiedenste Stakeholder arbeiten in diversen (inter-)nationalen Gremien und Arbeitsgruppen an der Entwicklung von Prinzipien, Normen, Strategien und Standards.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9231 vor. Antwort als PDF herunterladen

Amtsführung des ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) Hans-Georg Maaßen - Teil 2

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8699

Mit der Anfrage soll die Amtsführung des ehemaligen Präsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz BfV, Hans-Georg Maaßen, beleuchtet werden. Dies soll auch Anlass sein, die Amtsführung dort grundsätzlich näher zu beleuchten. Dies ist eine Folgeanfrage auf die Antwort der Bundesregierung mit der Drucksachennummer 20/8365

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9098 vor. Antwort als PDF herunterladen

Angriffe auf Teilnehmende von Pride- / Christopher Street Day-Veranstaltungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8641

Immer wieder wurden in diesem Jahr Menschen, die sich an Prides bzw. an Christopher Street Day-Veranstaltungen (CSD‘s) beteiligten, Opfer von Beleidigungen, Bedrohungen und vielfach tätlicher Gewalt. Mit der Anfrage wird das Ausmaß der Straftaten gegen genannten Veranstaltungen und deren Teilnehmer abgefragt sowie Schutzkonzepte thematisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/8944 vor. Antwort als PDF herunterladen

Visaerteilungen im Jahr 2022 und im ersten Halbjahr 2023

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8620

Mit der Anfrage werden grundlegende Daten zur Visumserteilung abgefragt, auch zu speziellen Teilgebieten. Dies ist für NGOs oder die wissenschaftliche Forschung von großem Wert. Wir kritisieren lange Wartezeiten (insbesondere auch beim Familiennachzug) und Diskrimierungen bei der Visumserteilung und drängen auf nicht-eingestufte Antworten zu Visa-Erteilungsquoten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9236 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz von IT-Assistenzsystemen und Künstlicher Intelligenz im BAMF

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 20/8586

Seit 2017 setzt das BAMF vermehrt IT-Assistenzsysteme im Rahmen des Asylverfahrens ein, die die Mitarbeiter*innen des BAMF insbesondere bei der Feststellung der Identität und Herkunft von Asylsuchenden unterstützen sollen. Dazu gehören eine Sprachanalysesoftware, ein Transliterationsassistent und eine Software zum Auslesen von Handydaten. Daneben setzt das BAMF künstliche Intelligenz ein, um Anhörungsprotokolle mit Blick auf "sicherheitsrelevante Sachverhalte" auszuwerten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 20/9419 vor. Antwort als PDF herunterladen