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Parlamentarische Initiativen

Völkerrecht in der von Marokko besetzten Westsahara durchsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 19/25784

Die Linksfraktion findet sich nicht mit der seit 45 Jahren andauernden Besetzung der Westsahara durch Marokko ab. Die Bundesregierung muss alles unterlassen, was den völkerrechtswidrigen Status-quo verfestigt, und sich stattdessen aktiv für die Herstellung des Völkerrechts einsetzen.

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Verfahren bei der Aufnahme von Geflüchteten aus Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25577

Seit März 2020 hat die Bundesregierung die Aufnahme von 203 unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (UMF), 243 kranken Kindern mit ihrer Kernfamilie und 1553 in Griechenland bereits als schutzbedürftig anerkannten Personen aus Griechenland zugesagt. Wie die Geflüchteten im Einzelnen ausgewählt werden, ist weitgehend intransparent. Ziel der Anfrage ist es, hierzu mehr Informationen zu bekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26005 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsätze von sogenannten Stillen SMS, WLAN-Catchern, IMSI-Catchern, Funkzellenabfragen (2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25576

Berichte über die zunehmende Überwachung und Analyse digitaler Verkehre untergraben das Vertrauen in die Freiheit des Internet und der Telekommunikation. Aus Antworten aus früheren Anfragen geht hervor, dass Einsätze „Stiller SMS“, sogenannter „WLAN-Catcher“ und „IMSI-Catcher“ stetig zunimmt, die Ausgaben für Analysesoftware steigen ebenfalls. Um das gestörte Vertrauen in das Fernmeldegeheimnis wieder herzustellen fordern wir die regelmäßige Veröffentlichung entsprechender Informationen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26424 vor. Antwort als PDF herunterladen

Haltung der Bundesregierung zum CO2-Grenzausgleichsmechanismus im „Green Deal“ der EU-Kommission

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25563

Um das ambitionierte Klimaziel für 2030 erreichen zu können, strebt die EU-Kommission einen CO2-Grenzausgleichsmechanismus an. Bislang ist allerdings offen, wie dieser konkret aussehen soll. Die Konsultation innerhalb der EU zum CO2-Grenzausgleich lief bis zum 28. Oktober. Die KA soll die Position der BReg dazu in Erfahrung bringen und wie sich diese im Laufe der Verhandlungen und durch die Einflussnahme von Interessenvertretern verändert hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26122 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: drittes Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/24403

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25444 vor. Antwort als PDF herunterladen

Fortführung des EU-Polizeiprojekts SPECTRE

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25510

Das EU-Projekt SPECTRE zur „Aufdeckung, Aushebung und Zerschlagung mobiler organisierter krimineller Gruppen und Netzwerke“ auf dem Westbalkan soll als SWORD weitergeführt werden, wieder hat das BKA eine Leitungsfunktion. Dabei soll „innovative Technik“ zum Einsatz kommen, in SPECTRE hatte das BKA bereits Peilsender beschafft, die Polizei in Frankreich erhielt eine „Telefonanalyse-Software“. Zentausende Euro wurden außerdem aus EU-Mitteln für die Finanzierung von V-Leuten ausgegeben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25895 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Maßnahmen gegen Verschlüsselung unter deutscher Beteiligung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25264

Auf mehreren Ebenen arbeitet das BKA auf EU-Ebene in Arbeitsgruppen an Fähigkeiten zur Entschlüsselung von sicherer Telekommunikation, dem Knacken passwortgeschützter Datenträger und der Beschaffung von Trojaner-Programmen für Europol. Im Rahmen ihrer EU-Ratspräsidentschaft drängt die Bundesregierung jetzt auf eine gesetzliche Regelung, mit der Messengerdienste ihre verschlüsselten Verbindungen schwächen und Behörden auf Anforderung Inhalte oder Metadaten herausgeben sollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26112 vor. Antwort als PDF herunterladen

Notwendigkeit und Zusatznutzen eines Europäischen Kriminalaktennachweises (EPRIS)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25200

Zum zweiten Mal leitet das BKA ein EU-Projekt zur Vernetzung von polizeilichen Ermittlungsakten (European Police Record Index System – EPRIS), das polizeiliche Register zu Verdächtigen von Straftaten vernetzt. Die Bundesregierung macht sich seit ihrer EU-Präsidentschaft 2007 für ein EU-EPRIS stark, mit dem Pilotprojekt soll dieses nun durch die Hintertür eingeführt werden. Wie im Prüm-Verbund soll das System zunächst freiwillig mit einzelnen Mitgliedstaaten starten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/25643 vor. Antwort als PDF herunterladen

Amtshilfemaßnahmen der Bundeswehr in Zusammenhang mit Covid 19

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/25124

Der massive Einsatz der Bundeswehr zur Unterstützung der Gesundheitsämter in der Corona-Pandemie zeigt die eklatanten Schwächen des Gesundheitssystems in Deutschland auf. Zugleich gibt es Anzeichen dafür, dass die Bundeswehr auch hoheitliche Aufgaben übernimmt. DIE LINKE fordert die Verstärkung ziviler Strukturen, statt auf die Bundeswehr zu setzen. Amtshilfe des Militärs darf keine Daueraufgabe werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/26360 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Bewaffnung von Drohnen der Bundeswehr

Antrag - Drucksache Nr. 19/25344

Die Beschaffung von Drohnenbewaffung sollte vom Bundestag nicht bloß in den Hinterzimmern der Ausschüsse sondern öffentlich im Plenum entschieden werden. Dadurch wird die SPD herausgefordert, in der sich in den letzten Monaten mehr und mehr Stimmen gegen die Bewaffnung von Drohnen richteten. Es muss betont werden: Wenn sich die SPD nun dazu entschließt, die entsprechende Vorlage wieder zurückzuziehen, und die Bewaffnung kommt nicht, ist dies v.a. ein Erfolg der LINKEN und der Friedensbewegung!

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