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Parlamentarische Initiativen

Familiennachzug zu Flüchtlingen aus Eritrea im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27586

Die Republik Eritrea ist eines der zehn Hauptherkunftsländer Asylsuchender in Deutschland. Beim Familiennachzug zu Flüchtlingen aus Eritrea gab es bereits vor Corona extrem lange Wartezeiten an den deutschen Botschaften. Zu den größten Hürden für den Familiennachzug gehört zudem die Anerkennung bzw. (oft unmögliche) Beschaffung von Dokumenten. Wir fragen nach dem aktuellen Stand der Visabearbeitung in den Botschaften in Äthiopien, dem Sudan und Kenia sowie Möglichkeiten der Dokumentbeschaffung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/29014 vor. Antwort als PDF herunterladen

Covid-Impfstoffversorgung als Globales öffentliche Gut

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27447

Bislang wurden weltweit 128 Millionen Impfdosen verabreicht. Davon wurden über drei Viertel in zehn reichen Ländern und demgegenüber in fast 130 Ländern mit 2,5 Milliarden Menschen keine einzige Dosis verabreicht. Bereits jetzt wirft die Pandemie die Menschheit in den Bereichen Armutsbekämpfung, Gesundheitswesen und Bildung um Jahrzehnte zurück, was den Druck erhöht, das Versprechen, Covid-19-Impfstoffe als globales öffentliches Gut zu betrachten und bereitzustellen, endlich einzulösen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27862 vor. Antwort als PDF herunterladen

Export von Kleinwaffen, Kleinwaffenteilen und Kleinwaffenmunition im Jahr 2020

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26644

Kleinwaffen und sog. Leichte Waffen verursachen mehr Opfer als jede andere Waffenart, verschärfen Konflikte, destabilisieren Gesellschaften, hemmen Entwicklung, so das Auswärtige Amt. Doch da "deutsche Sicherheitsinteressen […] vielfältig berührt" sind, werden sie trotzdem exportiert. Der Gesamtwert der Genehmigungen für diese Waffen betrug 2019 ca. 111 Mio. Euro, davon für Kleinwaffen auf 70 Mio. Euro (2018: ca. 39 Mio. Euro).

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27085 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtliche Situation in Indien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/27053

Es steht schlecht um die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Indien. Dennoch sieht die Bundesregierung Indien weiter als "größte Demokratie der Welt" und als wichtigen strategischen Partner. Trotz massiver Menschenrechtsverletzungen werden weiter Rüstungsexporte nach Indien genehmigt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28252 vor. Antwort als PDF herunterladen

Keine Straffreiheit für IS-Terroristen – deutsche IS-Kämpfer zurücknehmen, vor Gericht stellen und internationale Gerichtsbarkeit schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 19/27314

Als Völkerrechtspartei fordert DIE LINKE die Beendigung der Straflosigkeit von deutschen und ausländischen IS-Terroristen. Sie setzt sich für ihre Rückholung bzw. Verurteilung durch deutsche Gerichte bzw. der Schaffung einer internationalen Gerichtsbarkeit ein.

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Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: viertes Quartal 2020)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26990

Polizeieinsätze im Ausland werden ein immer wichtigeres Gebiet der Außen-, aber auch der Militärpolitik. Sie unterliegen jedoch einer viel geringeren parlamentarischen Kontrolle als Bundeswehreinsätze und führen zumindest teilweise zu einer Vermischung von Polizei- und Militäraufgaben. DIE LINKE fordert, die parlamentarische Kontrolle dieser Einsätze zu verbessern. Um ein Mindestmaß an Kontrolle zu sichern, wird diese Anfrage jedes Quartel gestellt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27951 vor. Antwort als PDF herunterladen

Menschenrechtsverletzungen an den EU-Außengrenzen mit Beteiligung von Frontex

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26869

Frontex war wiederholt an illegalen Pushbacks Geflüchteter im Mittelmeer und auf der Balkanroute beteiligt. Darunter waren auch deutsche Beamte. Damit wurde gegen internationales Recht verstoßen. Wir verlangen von der Bundesregierung Aufklärung über die Vorfalle, beteiligung deutscher Beamter und Konsequenzen aus den Völker- und Menschenrechtsverstößen

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/27519 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für das Leben – das Recht auf körperliche und sexuelle Selbstbestimmung sichern, reproduktive Gerechtigkeit ermöglichen

Antrag - Drucksache Nr. 19/26980

Der Antrag soll deutlich machen, dass reproduktive Selbstbestimmung nur ohne Zwang und mit entsprechenden materiellen und institutionellen Bedingungen möglich ist. Zentral ist die Streichung von Schwangerschaftsabbrüchen aus dem Strafgesetzbuch und deren Regelung als normaler Teil der Gesundheitsversorgung, dabei bleibt der Antrag aber nicht stehen, sondern verdeutlicht, dass etliche gesellschaftliche Verhältnisse die Entscheidung für oder gegen Kinder beeinflussen.

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Keine Beteiligung an der Entwicklung einer bewaffnungsfähigen Eurodrohne

Antrag - Drucksache Nr. 19/26871

Die Bundesregierung verzichtet auf Bau und Anschaffung der bewaffnungsfähig geplanten Eurodrohne. Wir brauchen keine Kampfdrohnen, die Bundesregierung muss entsprechende internationale Verhandlungen zur Rüstungskontrolle unterstützen und vorantreiben.

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Der Afghanistan-Krieg: Bilanz und Perspektive

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/26752

Fast 20 Jahre nach Beginn des Afghanistan-Krieges sehen die Fragestellenden die Bundesregierung in der Verantwortung, der Öffentlichkeit eine Bilanz des Krieges in Afghanistan vorzulegen und über die Abzugspläne der Bundeswehr Auskunft zu geben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/28361 vor. Antwort als PDF herunterladen