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Parlamentarische Initiativen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im März 2015

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4673

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände et. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04859 vor. Antwort als PDF herunterladen

Entschließungsantrag zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung der Verfolgung der Vorbereitung von schweren staatsgefährdenden Gewalttaten

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 18/4710

DIE LINKE verteidigt den freiheitlichen Rechtsstaat, indem auf die Einhaltung von grundgesetzlichen Strafrechtsmaximen bestanden wird, auch bei der Terrorismusbekämpfung. Das von der Bundesregierung geplante Gesetz wird die staatliche Überwachung einer Vielzahl von Unbeteiligten zur Folge haben und stellt sich in die Reihe einer zunehmend repressiven Sicherheitspolitik hin zum Präventivstaat. Die LINKE fordert die Abkehr davon, kein GVVG-ÄndG, eine Evaluation des Terrorismusstrafrechts und mehr Prävention.

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Wirksame Alternativen zum nachrichtendienstlich arbeitenden Verfassungsschutz schaffen

Antrag - Drucksache Nr. 18/4682

Der Antrag setzt die Schlussfolgerungen der Fraktion DIE LINKE aus dem NSU-Untersuchungsausschuss für den Bereich Verfassungsschutz um. Der nachrichtendienstlich arbeitende Verfassungsschutz soll aufgelöst und durch eine Koordinierungsstelle und eine Stiftung ersetzt werden, die sich mit antipluralistische, insbesondere neonazistische, rassistische, antisemitische und sonstigen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit befassen.

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Die europäische Sicherheitsstruktur retten – Übereinkommen in Gefahr

Antrag - Drucksache Nr. 18/4681

Der Antrag spricht sich gegen jedwede Drohung mit einem Atombombenabwurf im Rahmen des Ukraine-Konfliktes aus. Insbesondere der Vertrag über nukleare Mittelstreckenraketen soll Beachtung finden. Ein solches politisches Signal ist auch im Hinblick auf die im Mai anstehende Überprüfungskonferenz zum Nuklearen Nichtverbreitungsvertrag notwendig.

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Umgang mit Verschlusssachen in Ministerien und Behörden des Bundes bei der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4628

Erfragt wird der Umfang der Akten mit NS-Bezug, der den diversen Historikerkommissionen und Forschungsprojekten zur NS-Vergangenheit in Ministerien und Behörden des Bundes aus Geheimhaltungsgründen nicht zur Verfügung gestellt wird und in welchen Fällen es in den letzten Jahren Schutzfristverlängerungen, bzw. sogar Verschlusssachen-Neueinstufungen gab.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04783 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien vor dem Hintergrund der saudisch geführten Militärintervention im Jemen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4564

Saudi-Arabien greift nach 2009/10 zum zweiten Mal in kurzer Zeit militärisch in Jemen ein. Diese Interventionen wie auch die in Bahrain 2011 zeigen, dass das Königreich aggressiv und mit allen Mitteln seine Hegemonialpolitik in der Region betreibt. Saudi-Arabien ist einer der wichtigsten Abnehmer deutscher Rüstungsgüter.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04824 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Griechenland durch das Bundesministerium der Verteidigung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4565

Massive Rüstungkäufe durch frühere griechische Regierungen haben massgeblich zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Das Bundesverteidigungsministerium hat Rüstungsgüter aus eigenen Beständen an Griechenland verkauft und deutsche Rüstungskonzerne bei ihren kommerziellen Rüstungsverkäufen an Griechenland aktiv unterstützt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04770 vor. Antwort als PDF herunterladen

Psychosoziale Betreuung und Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4579

Die Mittel aus dem EU-Fonds für Migration, Integration und Flüchtlinge (AMIF) wurden in diesem Jahr erst Ende März freigegeben. Viele Projekte der psychologischen Betreuung und Behandlung von Flüchtlingen stehen deshalb vor massiven existenziellen Problemen oder mussten ihre Tätigkeit einstellen. Zudem wird der Behandlungsbedarf von Asylsuchenden, Geduldeten und Flüchtlingen nur ungenügend abgedeckt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04622 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte nach Griechenland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/4551

Massive Rüstungkäufe durch frühere griechische Regierungen haben massgeblich zur griechischen Schuldenkrise beigetragen. Deutsche Rüstungskonzerne haben an diesem Beschaffungswahn erheblich verdient. Um den Zuschlag für Aufträge zu erhalten, schreckten sie dabei auch vor der Bestechung griechischer Amtsträger nicht zurück.      

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04551 vor. Antwort als PDF herunterladen

Stand und Aussichten des NPD-Verbotsverfahrens

Antrag - Drucksache Nr. 18/4529

Am 3. Dezember 2013 wurde der Antrag auf ein Verbot der NPD vom Bundesrat beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Bis heute ist das Hauptverfahren nicht eröffnet. Mit Beschluss vom 19. März 2015 forderte das Bundesverfassungsgericht den Bundesrat zur Überarbeitung des Verbotsantrags auf. Insbesondere werden weitere Beweise für die Abschaltung von V-Leuten des Verfassungsschutzes gefordert. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/04635 vor. Antwort als PDF herunterladen