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Parlamentarische Initiativen

Rüstungsexportförderungsmaßnahmen der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1632

Deutschland gehört zu den größten Rüstungsexporteuren der Welt. Entgegen der Selbstdarstellung der Bundesregierung ist sie keine neutrale Genehmigungsinstanz bei Exportentscheidungen. Sie spielt auf vielfältige Weise eine wichtige Rolle beim Zustandekommen der Rüstungsgeschäfte und profitiert auch davon. Angesichts der fehlenden Transparenz in diesen Bereich wird die Bundesregierung nun aufgefordert, über das Ausmaß der direkten Förderung von Rüstungsexporten zu berichten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01826 vor. Antwort als PDF herunterladen

Korrektur der Überleitung von DDR-Alterssicherungen in bundesdeutsches Recht

Antrag - Drucksache Nr. 17/1631

Die Überleitung der Alterssicherungen der DDR in das bundesdeutsche Recht 1991 war auch mit Ungerechtigkeiten und Diskriminierungen verbunden. Nachteile durch die Rentenüberleitung haben zahlreiche Berufsgruppen - ob Krankenschwester, Balletttänzer, Eisenbahner, Polizistin oder Professor. Wir fordern die Bundesregierung erneut auf, 20 Jahre nach Herstellung der Einheit endlich zu handeln.

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Entschließungsantrag zu der dritten Beratung des Gesetzentwurfs der Bundesregierung Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz II

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 17/1637

Die Finanzhilfe der Regierung ist wiederum vor allem eine erneute Rettung von Banken und Spekulanten. Unser Vorschlag greift eine Initiative von B. Obama auf und beteiligt die Profiteure an den Kosten der Krise.

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Von der Konfrontation zur Kooperation - deutsch-russische Beziehungen verbessern

Antrag - Drucksache Nr. 17/1559

Die allgemeine Formulierung ”strategische Partnerschaft zwischen Deutschland und Russland” wird von uns zwar nicht strapaziert aber inhaltlich gefüllt und die Bundesregierung zu einem konstruktiven Umgang mit den Vorschlägen des russischen Präsidenten zur europäischen Sicherheit aufgefordert.

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Veränderung der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments in der laufenden Wahlperiode

Antrag - Drucksache Nr. 17/1568

Auf Antrag Spaniens wird beabsichtigt, die Anzahl der Mitglieder des EP entsprechend den Regelungen des erst nach der Wahl zum EP in Kraft getretenen Lissabon-Vertrags zu erhöhen. Dafür sind drei Modalitiäten vorgeschlagen, von denen eine die Delegation aus den Reihen der nationalen Parlamente vorsieht. Das widerspricht Grundsätzen demokratischer Wahlen und wird abgelehnt. Zugleich wird gefordert, die notwendige Vertragsänderung mit der Einfügung einer Sozialen Fortschrittsklausel zu verbinden.

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Die Haltung von Mast- und Zuchtkaninchen in Deutschland und der EU tiergerechter regeln - Mindestanforderungen endlich auf den Weg bringen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1601

Mindesanforderungen an die gewerbliche Mast/Zuchtkaninchenhaltung sind durch eine Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung festzulegen, aktuell sind sie nicht geregelt. Immer wieder werden schockierende Videoaufnahmen von verletzten und verhaltensgestörten Tieren aus Produktionsbetrieben veröffentlicht. Zu enge und strukturarme Käfige sind die Ursache. Private Gütesiegel, welche artgerechte Haltung versprachen, haben versagt. Der Antrag bezieht sich nicht auf die private Hobbyhaltung.

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Deutsche Entwicklungszusammenarbeit, ziviler Wiederaufbau und zivil-militärische Zusammenarbeit in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1513

Auf der Afghanistan-Konferenz in London im Januar 2010 sagte die Bundesregierung zu, die Mittel für den zivilen Aufbau auf jährlich 430 Millionen EUR zu erhöhen und sie damit zu verdop-peln. Angesichts der Kritik von Entwicklungsexperten an der bisherigen Ausrichtung der deutschen Entwicklungszusammenarbeit und der zivil-militärischen Zusammenarbeit fragen wir die Bundesregierung nach einer Bilanz der bisherigen Entwicklungszusammenarbeit und ihren Schlussfolgerungen für zukünftige Projekte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01708 vor. Antwort als PDF herunterladen

Lage der demokratischen und rechtsstaatlichen Strukturen sowie der Menschenrechte in Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1509

Seit 2002 hat die internationale Staatengemeinschaft eine afghanische Regierung unterstützt, welche demokratische Gesetze, rechtsstaatliche Strukturen und menschenrechtliche Standards zwar beschliesst, in der Praxis aber diese Kriterien in großem Masstab verletzt. Wir fragen die Bundesregierung nach ihren Bemühungen für bedrohte Menschenaktivisten, Einschätzungen der von Präsident Karzai beschlossenen Änderung des Wahlgesetzes im Vorfeld der Wahlen 2010 und Unterstützung von Warlords.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01707 vor. Antwort als PDF herunterladen

Finanzielle Auswirkungen der Einführung eines Einkommensteuerstufentarifs

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1494

Schwarz-Gelb will die Einkommensteuer senken, indem der bisherige progressive Tarif durch einen Stufentarif ersetzt wird. Das soll laut Koalition vorrangig die niedrigen und mittleren Einkommen entlasten - eine Behauptung die allen Erfahrungen widerspricht. Nun ist die FDP mit einer konkreten Ausgestaltung vorgeprescht. DIE LINKE fragt die Bundesregierung zu ihren Vorstellungen und den Auswirkungen hinsichtlich der Einführung eines Stufentarifs generell und a la FDP.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01726 vor. Antwort als PDF herunterladen

Neue Kostenschätzung des geplanten Saale-Elbe-Kanals

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1499

Die Bundesregierung plant den Neubau eines Kanals zwischen Saale und Elbe im Salzlandkreis (Saale-Elbe-Kanal). Auf Grund veränderter Planungen - der Kanal würde nach dem Raumordnungsverfahren etwa ein Drittel länger als ursprünglich kalkuliert, zusätzlich müsste eine Landesstraße samt Infrastruktur verlegt werden - ergibt sich eine neue Kostensituation, die hier abgefragt werden soll.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/01655 vor. Antwort als PDF herunterladen