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Parlamentarische Initiativen

Tag der Befreiung als gesetzlicher Gedenktag

Antrag - Drucksache Nr. 19/17788

"Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft", erklärte Altbundespräsident Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985 anlässlich des 40. Jahrestages der Beendigung des Zweiten Weltkrieges. Ein Datum von so herausragender historischer Bedeutung sollte angemessen gewürdigt werden. Der 8. Mai sollte daher den Status eines gesetzlichen Gedenktages erhalten.

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Neue Wohngemeinnützigkeit einführen, einen nicht-profitorientierten Sektor auf dem Wohnungsmarkt etablieren

Antrag - Drucksache Nr. 19/17771

Die Abschaffung der Wohnungsgemeinnützigkeit 1990 war ein Sündenfall bundesdeutscher Wohnungspolitik. Die Privatisierung und Finanzialisierung ehemals gemeinnütziger Wohnungen und der seitdem anhaltende Niedergang des sozialen Wohnungsbaus hat dazu beigetragen, dass Länder und Kommunen der derzeitigen Wohnungsnot kaum etwas entgegenzusetzen haben. Eine neue Wohnungsgemeinnützigkeit soll einen nicht-profitorientierten Wohnungssektor mit dauerhaft günstigen Mieten und Belegungsbindungen schaffen.

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Rassismus bekämpfen - Rechten Terror aufhalten– Opfer schützen

Antrag - Drucksache Nr. 19/17770

DIE LINKE fordert eine verbesserte und nachhaltige Strategie der Sicherheitsbehörden gegen einen zunehmenden Terror von rechts, die Absicherung derPräventionsprojekte gegen die extreme Rechte, ein Demokratiefördergesetzt und die Einrichtung einer unabhängigen Beobachtungsstelle Rechtextremismus, Antisemitismus und Rassismus.

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Bericht zu Inhaftierungen Schutzsuchender im Hamburger Flughafentransit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17530

Nach Informationen eines Rechtsanwalts herrschen in einer für Asyl-Flughafenverfahren genutzten Transiteinrichtung in Hamburg menschenunwürdige Zustände, es handelt sich um eine eingezäunte Container-Unterbringung in direkter Start- und Landebahnnähe. Dies ist Anlass, über den Umfang und Regelungen zu solchen Verfahren dort und an anderen Standorten zu fragen, ebenso zu Dublin-Verfahren, die unter Haftbedingungen im Transitbereich erfolgen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19449 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verhandlungen über krebserregendes Titandioxid in Verbraucherprodukten auf EU-Ebene

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17532

In Deutschland hat mal wieder der Einfluss der Chemielobby auf die Bundesregierung gesiegt. Während Frankreich seit 1. Januar 2020 die Anwendung von Titandioxid verbietet, hat Deutschland gegen die europaweite Nutzungseinschränkung Einspruch eingelegt. Titandioxid steht unter dem Verdacht, Krebs zu erzeugen. Es ist ein weit verbreiteter chemischer Zusatzstoff in Kosmetika, Arzneimitteln und Lebensmitteln, um Produkte wie Zahncreme, Süßigkeiten oder Sonnenschutzmittel aufzuhellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18279 vor. Antwort als PDF herunterladen

Brandanschlag auf jüdisches Altenheim in München vor 50 Jahren

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17536

Vor 50 Jahren wurden bei einem Brandanschlag auf ein jüdisches Altenheim in München sieben Jüdinnen und Juden ermordet. Die Täter wurden nie ermittelt. Mit der Anfrage sollen Hintergründe zur Ermittlungen der Bundesanwaltschaft und dem BKA, zur Entschädigung von Hinterbliebenen und zu einem zukünftigen Gedenken erfragen werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/19177 vor. Antwort als PDF herunterladen

Kostenbescheide nach der neuen Gebührenverordnung des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17556

Von der Öffentlichkeit relativ unbemerkt hat das Bundesinnenministerium im September letzten Jahres eine Gebührenordnung für die Durchführung polizeilicher Maßnahmen erlassen. In die breitere Öffentlichkeit gelangte die Thematik durch einen taz-Berich letzte Woche. Betroffene polizeilicher Maßnahmen könnten in Zukunft zusätzlich durch Zahlungspflichten schikaniert werden. Wir wollen wissen, wie viele Kostenbescheide auf Grundlage der neuen Verordnung bereits erlassen wurden und das Verfahren.

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Arbeitsvisa aus dem Westbalkan im Jahr 2019

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17564

Anträge auf ein Arbeitsvisum aus den Westbalkanstaaten haben enorm lange Bearbeitungszeiten. Allein die Terminbeantragung kann sich über Jahre hinziehen. Die Kleine Anfrage geht den aktuellen Entwicklungen an den deutschen Botschaften in den Westbalkanstaaten und der Perspektive nach Auslaufen der Regelung für das Arbeitsviusm nach.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18548 vor. Antwort als PDF herunterladen

Versorgungssituation und Bedarf von medizinischem Cannabis

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17592

Seit März 2017 ist ein Gesetz in Kraft, das schwer kranken Patient*innen den Zugang zu Cannabis als Medizin ermöglicht. Doch knapp drei Jahre später gibt es immer noch viele Probleme bei der Versorgung mit medizinischem Cannabis. Jährlich fragen wir aktuelle Zahlen zu Importerlaubnissen, Importen, Verordnungen etc. ab und wollen somit eruieren, wie die Bundesregierung die Deckung des Bedarfs nach medizinischem Cannabis sicherstellen will.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18292 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausschüttungen der Verwertungsgesellschaft WORT an Verlage

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/17593

2016 wurden in Folge eines BGH-Urteils neue Regelungen zu Verlegerbeteiligungen an Ausschüttungen der VG WORT geschaffen. Die Bundesregierung plant nun, auf neuer europäischer Rechtsgrundlage die alte Regelung wieder einzuführen. Wir fragen vor diesem Hintergrund nach Erfahrungen mit den in der Zwischenzeit ermöglichten freiwilligen Verzichten und wie sich die ausgeschütteten Summen verteilen, insbesondere auf kleinere und größere Verlage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/18375 vor. Antwort als PDF herunterladen