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Parlamentarische Initiativen

Verzicht auf den Verkauf und das Überlassen von überschüssigem Wehrmaterial

Antrag - Drucksache Nr. 16/3350

Die Bundesregierung praktiziert keine restriktive Rüstungsexportpolitik. Statt nicht mehr benötigte Waffensysteme der Bundeswehr zu vernichten sucht sie sogar nach Exportmöglichkeiten und unterstützt damit qualitativ wie quantitativ Aufrüstungsdynamiken in anderen Regionen und fördert die globale Weiterverbreitung deutscher Rüstungstechnologie.

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Für eine demokratische, freiheitliche, soziale und Frieden sichernde Verfassung der Europäischen Union.

Antrag - Drucksache Nr. 16/3402

Die Entwicklung der Europäischen Union seit der Einheitlichen Europopäischen Akte und dem Maastricht-Vertrag hat eine zunehmend neoliberale Richtung genommen. Die sozialen Konsequenzen für die Menschen sind überwiegend negativ. Deshalb haben das französische und das niederländische Vorlk den Verfassungsvertrag von 2004 abgelehnt. Es darf weder bei dem Weiter so noch bei einem bloßen Nein bleiben. Wir unterbreiten positive Vorschläge und bieten damit einen Ausweg aus der Sackgasse.

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NATO-Gipfel in Riga für Abrüstungsinitiativen nutzen

Antrag - Drucksache Nr. 16/3280

Der NATO-Gipfel muss genutzt werden für eine unverzügliche Aufhebung der Beistandsverpflichtung nach Art.5 sowie für die Einstellung der Beteiligung an OEF, OAE und ISAF. Notwendig sind stattdessen NATO-weite Abrüstungsmaßnahmen, wie z.B. der Beendigung der Nuklearen Teilhabe, und der Verzicht auf den Auf- und Ausbau militärischer Interventionskapazitäten.

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Einsetzung eines Ethik-Komitees des Deutschen Bundestages

Antrag - Drucksache Nr. 16/3277

Die Fraktion bedauert die Rücknahme der Unterschriften von Abgeordneten der SPD zu einem gleichnamigen Gruppenantrag, der bereits 170 UnterstützerInnen hatte, aus Gründen des Fraktionszwangs. Wir bekräftigen daher noch einmal die Bedeutung eines Ethik-Komitees und bringen den Gruppenantrag darum als eigenen Antrag ein.

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Zivil-militärische Zusammenarbeit

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/3385

Entwicklungspolitik wird zunehmend als Element der Sicherheitspolitik betrachtet. Entwicklungsorganisationen warnen vor einer für ihre Arbeit schädlichen und z. T. gefährlichen Vermischung des Zivilen mit dem Militärischen, z. B. in Afghanistan. DIE LINKE. befragt die Bundesregierung zu den Erfahrungen mit der zivil-militärischen Zusammenarbeit und zu ihren Standpunkten in der Debatte.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/03673 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bilanz der Operation Active Endeavour

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/3238

DIE LINKE. thematisiert in der Kleinen Anfrage die deutsche Beteiligung am Krieg gegen den Terror und stellt die Sinnhaftigkeit des Einsatzes in Frage.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/03574 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Rüstungsexporte nach Israel

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 16/3240

DIE LINKE. formuliert in dieser Kleinen Anfrage ihre Kritik an der Rüstungsexportpolitik Deutschlands

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 16/03430 vor. Antwort als PDF herunterladen

Für solidarische und entwicklungspolitisch kohärente Wirtschaftspartnerschaftsabkommen

Antrag - Drucksache Nr. 16/3193

Wir beziehen uns auf die Kritik der AKP-Regierungen, vieler NGOs (Stop-EPA-Kampagne) und einen Bericht des EU-Ausschusses der Assemblé Nationale (F). Wir wenden uns dagegen, dass die AKP-Staaten unter Druck gesetzt werden, Liberalisierungen zum eigenen Schaden zu akzeptieren, und fordern stattdessen Wirtschaftspartnerschaftsabkommen, die das Entwicklungsgefälle EU-AKP und die Entwicklungsbelange der AKP berücksichtigen.

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Entschließungsantrag zum Antrag der Bundesregierung auf Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte. (Operation Enduring Freedom)

Entschließungsantrag - Drucksache Nr. 16/3151

Die Beteiligung der Bundeswehr am Anti-Terror-Einsatz der OEF muss beendet werden. Die Bundesregierung informiert unzureichend über die deutsche Beteiligung (KSK). Vorwürfe, die Bundeswehr sei an Menschenrechtsverletzungen der OEF beteiligt, sind nicht entkräftet worden.

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Keine Hermes-Bürgschaft für das Ilisu-Staudammprojekt

Antrag - Drucksache Nr. 16/2995

Der Ilisu-Staudamm wird zur Zwangsumsiedlung von über 50.000 Menschen führen, ohne das für eine alternative Existenzgrundlage gesorgt wäre. Schwere ökologische Schäden und die Überflutung des einzigartigen Kulturdenkmals Hasankeyf drohen. Die Bundesregierung wird aufgefordert, die beantragte Hermes-Bürgschaft für das Ilisu-Staudammprojekt in der Südosttürkei nicht zu bewilligen.

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