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Parlamentarische Initiativen

Rekrutierung von und Umgang mit Minderjährigen in der Bundeswehr

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3683

Seit Jahren steigt die Zahl der minderjärhigen Rekrut_innen in der der Bundeswehr. Gleichzeitig wächst die Kritik. So äußerten sich zuletzt die Kinderkommission und der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages kritisch. Wir fragen die Bundesregierung, wie sich die Zahlen in den letzten Jahren entwickelt haben und welche Schlüsse sie aus den Bundeswehr-Skandalen im Umgang mit Minderjährigen gezogen hat.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3965 vor. Antwort als PDF herunterladen

Darstellung der Hayir-Plattform im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3691

Im Verfassungsschutzbericht 2017 heißt es über die Hayir (Nein)-Kampagne anlässlich des Referendums über die Einführung eines autoritären Präsidialsystems in der Türkei im Frühjahr 2017, diese Kampagne bzw. die Europäische Hayir-Plattform seien "überwiegend von PKK-Aktivisten und PKK-nahen Organisationen getragen worden". In Wahrheit standen hinter der Hayir-Kampagne unterschiedlichste politische und gesellschaftliche Gruppierungen bis hin zu Liberalen und Sozialdemokraten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3864 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abkommen zur Kooperation der EU-Polizeiagentur Europol mit der israelischen Polizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3706

Ein strategisches Abkommen der israelischen Regierung mit Europol regelt die Zusammenarbeit zur Bekämpfung grenzüberschreitender Straftaten. Es war lange umstritten und scheiterte an der Territorialklausel, mit der die EU Verträge mit Israel versieht. Nun folgt ein operatives Abkommen zum Austausch personenbezogener Daten. Der Kommissionsentwurf enthält die strittige Territorialklausel. In vergleichbaren Abkommen wurde diese von der israelischen Regierung mit einer Zusatzklausel neutralisiert.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3921 vor. Antwort als PDF herunterladen

Darstellung der Konkretisierung des PKK-Kennzeichnungsverbots im Verfassungsschutzbericht 2017

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3712

Im Verfassungsschutzbericht 2017 wird der Eindruck erweckt, die Symbole und Kennzeichen der syrisch-kurdischen Partei PYD, der Volks- und Frauenverteidigungseinheiten YPG und YPJ sowie des Verbandes der Studierenden aus Kurdistan YXK seien aufgrund einer Konkretisierung des PKK-Kennzeichenverbots grundsätzlich verboten. Dies widerspricht vorangegangen Darstellungen der Bundesregierung, wonach diese Symbole nur verboten sind, wenn sie als Ersatzsymbole der PKK Verwendung finden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4021 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rechtliche Lage von somalischen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3722

In Deutschland lebende somalische Staatsangehörige sind mit der besonderen Problematik konfrontiert, dass alle somalischen Identitätsdokumente, die nach dem 31. Januar 1991 ausgestellt oder verlängert worden sind, grundsätzlich von deutschen Behörden nicht anerkannt werden. Es entstehen unter anderem massive Nachteile bei der Einbürgerung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4022 vor. Antwort als PDF herunterladen

EU-Missionen zur Bekämpfung unerwünschter Migration im Mittelmeer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3723

Seit Ende Juni 2015 beteiligt sich Deutschland an der EU-Militäroperation EUNAVFOR MED im zentralen Mittelmeer. Entgegen einer Meldung des Magazins SPIEGEL handelt es sich dabei nicht um eine „Rettungsmission“. Nach einer Intervention des italienischen Lega-Chefs und Innenministers Matteo Salvini soll EUNAVFOR MED neu konfiguriert werden. Bis August wird hierzu auf EU-Ebene beraten. Italiens Regierung fordert, keine Geretteten mehr im eigenen Land von Bord gehen zu lassen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4092 vor. Antwort als PDF herunterladen

Folgen der Economic Partnership Agreements (EPAs) für afrikanische AKP-Länder

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3731

Die EPAs mit den afrikanischen AKP-Staaten sind teilweise umgesetzt und teilweise nicht. Die Bundeskanzlerin spricht von einer Neuverhandlung ohne dies genauer zu erläuter. Die Folgen der bereits umgesetzen Abkommen sind unklar und viele Fragen offen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4057 vor. Antwort als PDF herunterladen

Durchführung von Post-Shipment-Kontrollen für Waffenexporte in Drittländer

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3658

Zahlreiche Beispiele zeigen, dass der Endverbleib sowohl in NATO-Staaten wie Drittstaaten nicht immer gesichert ist und auch solche Waffen in Konfliktgebiete gelangen. Am 9. März 2016 hat das Bundeskabinett die 6. Änderung der Außenwirtschaftsverordnung (AWV) beschlossen. Damit werden sogenannte Post-Shipment-Kontrollen beim Export deutscher Rüstungsgüter eingeführt. Bislang haben aber nur zwei solcher Kontrollen stattgefunden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4350 vor. Antwort als PDF herunterladen

Abschiebungen nach Afghanistan

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3604

Die Kleine Anfrage geht auf die prekäre Sicherheitslage in Afghanistan vor dem Hintergrund der deutschen Abschiebepolitik ein und thematisiert politische, soziale und Menschenrechte in dem zentralasiatischen Land.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4276 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rüstungsexporte Deutschlands im ersten Halbjahr 2018 in Länder wie Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3617

Unter den zehn größten Waffenkunden Deutschland in 2017 sind fünf Drittländer, die in Spannungsgebieten liegen: Algerien, Ägypten, Saudi-Arabien und die VAE. Laut Koalitionsvereinbarung sollen keine Waffen mehr an Länder zu exportiert werden, die im Jemen-Konflikt aktiv sind. Doch erlaubte die Bundesregierung im ersten Quartal 2018 Einzelausfuhrgenehmigungen an Saudi-Arabien im Wert von 161,8 Millionen Euro. Damit hat sich das Volumen für das Land innerhalb eines Jahres mehr als verdreifacht.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4129 vor. Antwort als PDF herunterladen