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Parlamentarische Initiativen

Themen und Ergebnisse der Ausländerreferentenbesprechung vom Frühjahr 2014 und Nachfragen zur Antwort der Bundesregierung auf BT-Drs. 18/2173

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2539

Bei der Ausländerreferentenbesprechung (ARB) handelt es sich um ein halbjährliches Treffen von VertreterInnen des Bundes und der Länder auf der Referatsleitungsebene, um sich zu aktuellen Fachfragen des Ausländerrechts auszutauschen. Auf Anfragen der Fraktion DIE LINKE antwortet die Bundesregierung nur bruchstückhaft, weshalb sich Nachfragen ergeben haben.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02754 vor. Antwort als PDF herunterladen

Drogentests der Arbeitsagenturen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2538

Nach Informationen der "Bild" vom 03.09.2014 soll die Bundesagentur für Arbeit (BA) 88.000 Drogentests anschaffen, um Erwerbslose und Hartz IV-Beziehende auf Betäubungsmittel-Missbrauch zu überprüfen. Laut dem Bericht können mit den Harntests unter anderem Spuren von Amphetamin, Cannabis, Kokain, Ecstasy und auch Antidepressiva nachgewiesen werden. Nach Angaben eines BA-Sprechers können Arbeitsvermittler und Jobcenter-Mitarbeiter bei Verdacht Drogentests veranlassen, wenn der Kunde zustimmt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02696 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausweitung von internationalen Finanzermittlungen und Abfragen von Kontodaten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2537

Die Bundesregierung will ihren „Kampf gegen Geldwäsche“ und „Terrorismusfinanzierung“ verschärfen. Entsprechende Ermittlungsmethoden sollen ausgeweitet werden, obwohl ihr Umfang bereits letztes Jahr vom damaligen Bundesdatenschutzbeauftragten kritisiert worden war. Die Maßnahme habe „einst als Anti-Terror-Maßnahme“ gegolten, nun würden damit auch wegen „Steuerhinterziehungen und Sozialmissbrauch“ ermittelt. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18//2888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Öffentliche Auftritte der Bundeswehr im vierten Quartal 2014

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2525

Die Bundeswehr entfaltet eine breite Öffentlichkeitsarbeit, um sowohl Nachwuchs zu rekrutieren als auch für die deutsche Kriegspolitik zu werben. DIE LINKE sieht darin sowohl eine unzulässige Indoktrinierung von Jugendlichen als auch eine Militarisierung der Gesellschaft. Sie begrüßt Proteste gegen die Militärreklame. Deren Ausmaß soll durch regelmäßige Kleine Anfragen erfasst werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02789 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus verstetigen und finanziell absichern

Antrag - Drucksache Nr. 18/2493

Ein Jahr nach Abschluss des NSU-Ausschusses setzt DIE LINKE wichtige Schlussfolgerungen des Ausschusses um. Dazu gehört die deutliche Stärkung und langfristige Absicherung der Bundesprogramme gegen Rechtsextremismus. Die professionell und erfolgreich arbeitenden Präventionsprojekte müssen endlich als dauerhafte Aufgabe des Bundes anerkannt und finanziell besser ausgestattet werden. Die Vorlage der Ministerin für ein neues Bundesprogramm geht nicht weit genug.

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Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes - Aufenthaltsrecht für Opfer rechter Gewalt

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 18/2492

DIE LINKE fordert, wie auch Opferberatungsstellen, ein Bleiberecht für ausländische Opfer rassistischer Gewalttaten. Es geht dabei häufig um Menschen mit einem ungesicherten Aufenthaltsstatus, etwa Asylsuchende. Damit soll den Betroffenen ein solidarischer Schutz und Sicherheit geboten werden. Den rechten Tätern wird deutlich signalisiert, dass die Gesellschaft rassistische Übergriffe ächtet und sich ihren politischen Zielen entgegenstellt, die Opfer aus dem Land zu vertreiben.

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Auswirkungen der US-no-fly-list und US-Terrorliste auf deutsche Staatsangehörige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2479

Wie durch neue Enthüllungen bekannt wurde, führen die US-Geheimdienste eine über eine Million Datensätze umfassende Datei mit Personen, die möglicherweise mit Terrorismus in Zusammenhang stehen könnten. Aus dieser Datei werden weitere Listen generiert, unter anderem die "no fly-list". Personen auf dieser Liste dürfen keine Flugzeuge besteigen, die sich in oder durch den Luftraum der USA bewegen. DIE LINKE will wissen, wie deutsche Behörden diesen Listen zuarbeiten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02578 vor. Antwort als PDF herunterladen

Netzpolitische Zuständigkeiten und Aufgabenverteilungen innerhalb der Bundesregierung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2463

Das Politikfeld Netzpolitik wird von der Bundesregierung unkoordiniert, über mehrere Ministerien verteilt bearbeitet. Die drei Minister, die jüngst die "Digitale Agenda" vorstellten, haben selbst noch an keiner Sitzung des Ausschusses Digitale Agenda teilgenommen. Insgesamt wird dem Politikfeld wenig Bedeutung zugemessen. Dies steht im umgekehrten Verhältnis zur Ankündigung, Deutschland zum "digitalen Champion" machen zu wollen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02564 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aufenthaltsrechtliche Situation von afghanischen Flüchtlingen in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2464

Trotz der katastrophalen Sicherheitslage in Afghanistan erhalten längst nicht alle afghanischen Asylsuchenden einen Flüchtlingsstatus in Deutschland. Tausende sind deshalb nur geduldet, unterliegen also zahlreichen Restriktionen (nachrangiger Arbeitsmarktzugang, eingeschränkte Sozialleistungen, etc.) - denn die Innenminister verfolgen weiter das Ziel, sie irgendwann abzuschieben. DIE LINKE verlangt mit dieser Anfrage umfassende Auskünfte über diese Flüchtlinge und die Haltung der Bundesregierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02565 vor. Antwort als PDF herunterladen

Polizei- und Zolleinsätze im Ausland (Stand: zweites Quartal 2014) (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage auf Bundestagsdrucksache 18/2286)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 18/2466

Polizeieinsätze im Ausland sind zu einem regelmäßigen Instrument der deutschen Außenpolitik geworden, unterliegen aber kaum einer parlamentarischen Kontrolle. DIE LINKE fordert, dass es keine Einsätze geben darf, insbesondere keine Ausbildungsmaßnahmen, von denen autoritäre Regime profitieren. 

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 18/02553 vor. Antwort als PDF herunterladen