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Parlamentarische Initiativen

Gewalt gegen Obdachlose

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3688

Obdachlose Menschen werden immer wieder Opfer schwerer Gewalttaten. Bei Übergriffen auf Obdachlose spielten menschenverachtende oder rechtsextreme Motive häufig eine zentrale Rolle. Das Tatmotiv ist Sozialdarwinismus, dazu kommt die Überzeugung, dass Wohnungslose „unwertes Leben“ darstellen. Beim Bundesinnenministerium werden Straftaten gegen Obdachlose bislang nicht gezählt, das Bundeskriminalamt erfasst dagegen seit 2014 Obdachlose als Opfer von Straftaten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3918 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sozialdatenschutz und zur Datensicherheit im Zusammenhang mit der Bundesagentur für Arbeit und den Jobcentern (Nachfrage zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage BT-Drs. 19/3412)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3690

Die Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage, die den Fragestellenden ein Überblick über die aktuelle Lage des Datenschutzes und der Datensicherheit in den Jobcentern verschaffen sollte, wurden nicht befriedigend beantwortet. Vor allem in Bezug auf die eAkte inklusive der externen Scanzenten sowie der Einhaltung und Kontrolle des Datenschutzes ergeben sich umfangreiche Nachfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4149 vor. Antwort als PDF herunterladen

Konventionelles militärisches Kräfteverhältnis und Großwaffensysteme der NATO, Russlands und der OVKSF

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3713

Die geplanten Aufrüstunginitiativen in der NATO ("Zwei Prozent Ziel") werden wesentlich mit einer Bedrohung durch Russland begründet. Diese impliziert die Gefahr eines neuen Wettrüstens und damit auch eine steigende Kriegsgefahr sowohl global als auch in der Mitte Europas. Um Wege aus dieser Konfrontationssituation zu beschreiten und zu neuen Abrüstungsschritten zu kommen, ist es sinnvoll einen nüchternen Blick auf das tatsächliche militärischen Kräfteverhältnis zu werfen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4361 vor. Antwort als PDF herunterladen

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3667

Psychische Belastungen in der Arbeitswelt nehmen zu. Die Zunahme von Ausfalltagen aufgrund psychischer Erkrankungen ist ebenso alarmierend, wie der Anstieg der Zugänge in Erwerbsminderungsrenten aus demselben Grund. Viele Beschäftigte halten nicht bis zur Rente durch. In ihrem Koalitionsvertrag schreiben CDU, CSU und SPD: „Wir wollen den Arbeitsschutz insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen der Digitalisierung überprüfen."

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3895 vor. Antwort als PDF herunterladen

Befristete Beschäftigung in Deutschland

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3652

Die Zahl der befristeten Arbeitsverträge ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich angestiegen und hat aktuell einen neuen Höchststand erreicht (vgl. IAB-Kurzbericht 16/2018). Auch der Anteil der sachgrundlos befristeten Arbeitsver-träge hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Vor diesem Hintergrund wird die Bundesregierung nach ihren Kenntnissen über aktuelle Daten zu befristeter Beschäftigung befragt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4137 vor. Antwort als PDF herunterladen

Sicherstellung der physiotherapeutischen Versorgung

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3654

Laut Analyse der BA zeigt sich weithin ein Fachkräftemangel im Bereich der Physiotherapie bzw. ist damit zu rechnen. Nach Auskunft von ausbildenden Schulen sind die Anmeldezahlen rückläufig. Die Themen Schulgeldfreiheit, angemessene Vergütung, Neujustierung der Aufgabenverteilung und Modernisierung der Ausbildung müssen zeitnah aufgegriffen werden, um die Versorgung sicherzustellen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3912 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einsatz der Bundesregierung gegen resistente Tuberkulose welt

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3605

Jedes Jahr infizieren sich weltweit eine halbe Million Menschen mit resistenter Tuberkulose (TB), 1,7 Menschen starben 2016 daran. Für die meisten Betroffenen sind nur Medikamente erhältlich, die zu massiven Gesundheitsschädigungen wie Taubheit führen, weil z.B. das neue und verträglichere Bedaquilin unbezahlbar ist. In Südafrika sollen nun alle Patient*innen mit resistenter TB mit Bedaquilin behandelt werden. Wird auch die Bundesregierung den Kampf gegen TB verstärken?

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3834 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Praxis der Unternehmen bei Neueinstellungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3575

Viele Beschäftigungsverhältnisse sind nicht mehr dem Normalarbeitsverhältnis zuzurechnen, sondern werden als atypisch bzw. prekär bezeichnet. Wie viele der Neueinstellungen in ein atypisches Arbeitsverhältnis erfolgen, gibt Auskunft darüber, welchen Risiken Berufseinsteigerinnen und -einsteiger und Beschäftigte, die ihren Arbeitsplatz verlieren, gegenüber stehen. Mit der Kleinen Anfrage wird die Bundesregierung darüber befragt, wie die Praxis der Arbeitgeber bei Neueinstellungen ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4046 vor. Antwort als PDF herunterladen

Einkommenssituation in der Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3506

Auch nach den Änderungen durch das Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) sind die Einkommen selbstständiger Heilmittelerbringer*innen nach deren Aussagen zu niedrig, beispielsweise um eine eigene Alterssicherung aufzubauen. Zugleich beinhaltete das HHVG eine Transparenzklausel, nach der die gezahlten Arbeitsentgelte für Angestellte auf Anfrage offen gelegt werden müssen. Die KA erfragt bisherige Wirkungen der Regelungen durch das HHVG und mögliche Alternativen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3749 vor. Antwort als PDF herunterladen

Arbeitsmarktneutralität im Bundesfreiwilligendienst

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3480

Das Bundesfreiwilligendienstgesetz (BFDG) schreibt fest, dass der Dienst arbeitsmarktneutral auszugestalten ist. Durch den Einsatz der Freiwilligen darf also keine Einstellung von neuen Beschäftigten verhindert werden und keine Kündigung von Beschäftigten erfolgen. In der Praxis ist der Dienst häufig nicht arbeitsmarktneutral. Wir fragen daher nach Zahlen zu Verstößen und Kontrollen. Wir konfrontieren die Bundesregierung mit konkreten Ausschreibungen, die auf einen Verstoß gegen die Arbeitsmarktneutralität hindeuten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/3704 vor. Antwort als PDF herunterladen