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Parlamentarische Initiativen

Mehr Rechte für Patientinnen und Patienten

Antrag - Drucksache Nr. 17/6489

Für die Stärkung der Patientenrechte ist ein eigenständiges Gesetz notwendig. Die bisherige Zersplitterung und Rechtsunsicherheiten sind zu überwinden. Eine gute Behandlung muss als Basis der Patientenrechte auch eine menschenwürdige Behandlung umfassen. Vor Gericht ist endlich die vom BVerfG geforderte Waffengleichheit herzustellen. Notwendig sind auch Regelungen für ein nationales Fehlerregister und für den Umgang mit Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) und der Zwei-Klassen-Medizin.

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Entwurf eines Gesetzes zur Begrenzung der Haftung und der Abmahnkosten bei Urheberrechtsverletzungen

Gesetzentwurf - Drucksache Nr. 17/6483

Unbestimmte Rechtsbegriffe und eine zügellose, ausufernde Billigkeitsrechtsprechung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Urheberrechtsverletzungen um jeden Preis mit abenteuerlichsten Begründungen zu sanktionieren, bilden die Geschäftsgrundlage einer Abmahnindustrie, die mit Massenabmahnungen vom Fließband Bürgerinnen und Bürgern selbst für Bagatellverletzungen tief in die Tasche greift. Nur durch den Gesetzgeber kann diesem fragwürdigen Treiben wirksam eine Ende gesetzt werden.

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Handy-Massenüberwachung bei legalen Demonstrationen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6428

Unter dem Vorwand, Gewalttaten im Verlauf der antifaschistischen Demonstration Dresden am 19.02.2011 aufzuklären, haben Strafverfolgungsbehörden über eine Million Daten mit sogenannten Funkzellenabfragen erfasst. Beteiligt an den Sicherheitsmaßnahmen war auch der Bund mit über 3000 Polizisten und zwei Beamten. Das BMI lehnt bisher jegiliche Verantwortung für diesen Anschlag auf die Versammlungsfreiheit ab. Die Kleine Anfrage soll die Verantwortlichkeiten des Bundes aufklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06724 vor. Antwort als PDF herunterladen

Ausländerfeindliche und rechtsextremistische Ausschreitungen in der Bundesrepublik Deutschland im April 2011

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6429

Abgefragt werden die monatlichen von Rechtsextremisten begangenen Straftaten, um die Öffentlichkeit frühzeitig über die Entwicklung dieser Straftaten zu informieren und aktuelle Gefährdungspotentiale aufzuzeigen. Für Opfergruppen, die Medien, Wissenschaftler, jüdischen Organisationen und Verbände etc. bieten diese monatlichen Kleinen Anfragen mittlerweile eine wichtig gewordene Orientierung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Städtebauförderung auf hohem Niveau verstetigen, Forderungen der Bauministerkonferenz umsetzen

Antrag - Drucksache Nr. 17/6447

Die Bauministerkonferenz hat einstimmig einen Beschluss gefasst, die Bundesregierung zum Erhalt und Ausbau der Städtebauförderung aufzufordern und dies mit einer Resolution untermauert. Wir unterstützen dieses Anliegen und wollen mit einer eigenen Gesetzesinitiative die Langfristigkeit und Verlässlichkeit insbesondere aber die sozialen, ökologischen und ökonomischen Wirkungen der Städtebauförderung erhalten und verlässlich sichern.

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Nachfragen zur BT-Drucksache 17/4913, Festschreiben der ‘geringen Menge‘ im Betäubungsmittelgesetz für Cannabisbesitz

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6402

Die Empirie wiederlegt die These einer Korrelation zwischen Cannabisverbot und Cannabiskonsum. Demzufolge basiert die Drogenpolitik der Bundesregierung und die daraus abgeleitete Antwort der KA 17/4913 auf falschen Annahmen. Daher wird zu diesem und anderen Punkten der Beantwortung der KA 17/4913 nachgehakt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06620 vor. Antwort als PDF herunterladen

Aktivitäten des US-Departments of Homeland Security an Flug- und Seehäfen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6427

Zahlreiche Maßnahmen erleichtern US-Behörden den Zugriff auf EU-Datensammlungen. Die „Weiterführung der exzellenten Kooperation“ wird vor allem im Sicherheitsbereich angestrebt. 394 Angestellte des Department of Homeland Security arbeiten in der EU und hinderten 2011 1.323 Passagiere per „no-board-Empfehlungen” am Flug. DIE LINKE sieht darin ein Profiling, das wegen „ethnischer Zugehörigkeit“ oder „Religionszugehörigkeit“ und damit einer vorurteilsbelasteten Auswahl die Freizügigkeit aufhebt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06654 vor. Antwort als PDF herunterladen

Umsetzung der Empfehlung der Global Commission on Drug Policy

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6426

Die Linksfraktion fragt, ob und wenn ja, inwiefern die Bundesregierung die Analyse der oben genannten Kommission teilt und ob sie ihre Empfehlungen umsetzen wird. Zentral ist hierbei die Entkriminalisierung aller Drogen, um die mit dem Drogenanbau, -vertrieb und -konsum entstandene Kriminalität entgegen zu wirken.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06635 vor. Antwort als PDF herunterladen

Situation in der Bundespolizei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6425

Die Kleine Anfrage geht auf eine Stellungnahme der Gewerkschaft der Polizei zum Haushaltsansatz für die Bundespolizei zurück. Die unzulänglichen Zustände in der Bundespolizei führen zur Überlastung der Beschäftigten, wie mehrere Studien bestätigten. Weiterhin sollen u.a. Faktoren wie der vorhandene Investitionsstau und die Auswirkung von Stellenkürzungen erfragt werden. Ziel der Kleinen Anfrage ist ein solidarisches Zeichen an die Beschäftigten der Bundespolizei bezüglich ihrer schwierigen Arbeitsverhältnisse.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/06655 vor. Antwort als PDF herunterladen

Colonia Dignidad

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/6401

Die Kleine Anfrage soll Aufschluss über die aktuelle Situation der klerikal-daschistischen auslandsdeutschen Siedlung Colonia Dignidad (CD) in Chile liefern. Insbesondere Fragen zur Umsetzung des Bundestagsbeschlusses von 2002, zur Aufklärung und Ahndung der Verbrechen der CD, (nicht)-erfolgten Hilfsmassnahmen für die Opfer, Verstrickungen der CD mit dem Pinochet-Regime, bundesdeutschen Politikern und ihre Rolle als Anlaufstelle für NS-Verbrecher und rechte Terroristen sollen geklärt werden.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/07280 vor. Antwort als PDF herunterladen