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Parlamentarische Initiativen

Ausmaß der Steuerstraftaten und Zielgenauigkeit der strafbefreienden Selbstanzeige

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/2004

Die Bundesregierung hielt in der Antwort (Drs. 17/1352) auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. zur strafbefreienden Selbstanzeige in Steuersachen (Drs. 17/1130) noch unbeirrt an diesem Instrument fest. Mittlerweile werden selbst aus den Koalitionsfraktionen Zweifel an dessen Wirksamkeit laut. Die Fraktion DIE LINKE. fragt daher nach, ob sich die Position der Bundesregierung inzwischen geändert hat und ob die Bundesregierung über weitergehende Informationen zur Evaluierung verfügt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02289 vor. Antwort als PDF herunterladen

Veränderung der Zusammensetzung des Europäischen Parlaments in der laufenden Wahlperiode

Antrag - Drucksache Nr. 17/2049

Auf Initiative der Spanischen Regierung soll die Anzahl der Mitglieder des EP erweitert werden. Inzwischen hat der Rat der EU beschlossen, eine Regierungskonferenz dazu einzuberufen. Dabei soll als eine Möglichkeit auch die Variante einbezogen werden, die zusätzlichen MdEP durch die nationalen Parlamente aus den eigenen Reihen zu bestimmen. Das widerspricht demokratischen Grundsätzen und ist auch im Beschluss des Bundestags vom 6. Mai für bedenklich erklärt worden.

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Freihandelsabkommen EU-Kolumbien-Peru - Mitwirkungsrecht des Deutschen Bundestags sichern

Antrag - Drucksache Nr. 17/1970

Am 18. Mai wird auf dem EU-Lateinamerika-Gipfel ein Freihandelsabkommen zwischen der EU, Kolumbien und Peru unterzeichnet, dass neben handels- auch entwicklungs- und menschenrechtspolitischen Fragen und damit nicht vollständig vergemeinschaftete Politikbereiche berührt. DIE LINKE fordert deshalb, das Abkommen auch dem Bundestag zur Entscheidung über die Ratifizierung vorzulegen.

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Europa 2020 - Ein nachhaltiges Europa nur mit tiefgreifenden Reformen

Antrag - Drucksache Nr. 17/1969

Angesichts der Krise und der Notwendigkeit, dass EU-Vertragsrecht zu reformieren, macht es keinen Sinn, so zu tun, als ob nichts sei und einen neuen Zehn-Jahres-Plan auszumalen, der mit den Realitäten nicht zu tun hat. Das geht es um mehr, da noch nicht einmal das Scheitern der Lissabon-Stratergie von 2000 - 2010 aufgearbeitet wurde.

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Europäische Bürgerinitiative bürgerfreundlich gestalten

Antrag - Drucksache Nr. 17/1967

Die Europäische Bürgerinitiative, die mit dem Vertrag von Lissabon eingeführt wurde, ist zwar kein Akt der Volksgesetzgebung. Sie bringt aber als eine Art Massenpetition wichtige partizipatorische Elemente für die Bürgerinnen und Bürger in der EU. Bei ihrer konkreten Ausgestaltung ist dafür zu sorgen, dass sie nicht durch zu hohe Voraussetzungen unnötig erschwert wird.

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Den Europäischen Auswärtigen Dienst entmilitarisieren

Antrag - Drucksache Nr. 17/1976

Festlegung der Position der Bundesregierung im Rat damit die militärischen und zivil-militärischen Strukturen der EU nicht Teil des EAD werden und innerhalb des EAD die Entwicklungspolitik nicht der Sicherheitspolitik untergeordnet wird. DIE LINKE fordert die Entmilitarisieurng des EAD und spricht sich für eine volle parlamentarische Kontrolle durch das Europäische Parlament und die nationalstaatlichen Parlamente aus. Der Parlamentsvorbehalt bei militärischen Auslandseinsätzen muss gesichert werden.

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Stattgefundene und geplante Amtshilfe- und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr im Inland (Stand erstes Quartal 2010)

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1924

Unsere Quartals-Standardanfrage. Sogenannte Amtshilfemaßnahmen und Unterstützungsleistungen der Bundeswehr werden von der Bundesregierung immer häufiger zum Mittel genommen, die Bevölkerung an Inlandseinsätze des Militärs zu gewöhnen. Die Informationspolitik der Regierung ist mehr als unbefriedigend, so dass wir quartalsmäßig die durchgeführten und bevorstehenden Einsätze abfragen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02281 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Tätigkeit des ständigen Ausschusses des Rates für die innere Sicherheit und die Teilnahme deutscher Vertreter

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1919

COSI hat seine Arbeit aufgenommen. DIE LINKE befürchtet, dass er ein neues Forum zur weiteren unkontrollierten Vernetzung von Polizei- und Geheimdiensten darstellt und so das Trennungsgebot umgangen werden könnte. Seine Zusammenarbeit mit dem PSK und anderen Gremien unterstützt die Tendenz der Versicherheitlichung der EU-Innenpolitik. Seine Kompetenzen in der allgemeinen Arbeit und insbesondere im ”Katastrophenfall” nach EU-Recht (Art.222 AEUV) sind nicht geklärt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02262 vor. Antwort als PDF herunterladen

Internationale Polizeiübung „European Union Police Forces Training“ 2010 in Lehnin

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1921

Die Militarisierung von Spezialeinsatzkräften der Polizei ist seit einigen Jahren sowohl auf nationaler als auch auf EU-Ebene zu beobachten. Ein Ausdruck hiervon ist die internationale Polizeiübung „European Union Police Forces Training (EUPFT)“. Hier übt die Bundespolizei gemeinsam mit paramilitärischen Gendarmeriekräften Fähigkeiten wie ”Aufstandsbekämpfung”.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02263 vor. Antwort als PDF herunterladen

Deutsche Waffenlieferungen in die Türkei

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 17/1884

Die Türkei ist einer der Hauptabnehmer deutscher Waffentechnologie. Angesichts des türkisch-kurdischen Konflikts gibt es Aufklärungsbedarf, wie direkt die Bundesregierung das Vorgehen der türkischen Streitkräfte gegen die kurdische Bevölkerung sowie die grenzüberschreitenden Militäroperationen durch Waffengeschäfte unterstützt und ob dies mit den Kriterien der EU für Waffenausfuhren zu vereinbaren ist.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 17/02207 vor. Antwort als PDF herunterladen