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Parlamentarische Initiativen

Zu dem Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Einrichtung des Europäischen Verteidigungsfonds KOM(2018) 476 endg.; Ratsdok. 10084/18 hier: Begründete Stellungnahme gemäß Artikel 6 des Protokolls Nr. 2 zum Vertrag von Lissabon (Prüfung der Grundsätze der Subsidiarität und der Verhältnismäßigkeit)

Antrag - Drucksache Nr. 19/4214

Zur Unterstützung von rüstungspolitischen Forschungs- und Entwicklungsprojekten und zur Stärkung der europ. Verteidigungsindustrie will die EU einen Fonds einrichten, mit dem zwischen 2021 und 2027 zusätzliche Rüstungsinvestitionen i.H.v. 48,6 Mrd. Euro angestoßen werden sollen. Übergeordnetes Ziel ist die "strategische Autonomie" der EU; d.h. ihre verteidigungspolitische Eigenständigkeit, die massiv aufgerüstete militärische Kapazitäten und eine enge militärische Integration voraussetzt.

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Die Beteiligung der Bundeswehr an multinationalen Übungen und Manövern und deren Kosten

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4081

Die Nato hat ihre Militärmanöver seit Beginn der Ukraine-Krise 2014 massiv ausgebaut. Vom 25. Oktober bis 7. November 2018 soll das Manöver „Trident Juncture“ (Dreizackiger Verbindungspunkt) in Norwegen stattfinden. Die Bundeswehr soll mit ca. 8.000 Soldaten, etwa 100 Panzern und insgesamt mehr als 2.000 Fahrzeugen an dem vielleicht größten Nato-Manöver seit dem Ende des Kalten Krieges beteiligt sein.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4888 vor. Antwort als PDF herunterladen

Massenabschiebungen aus Algerien

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4077

Algerien schiebt tausende Geflüchtete über die südliche Grenze Richtung Niger ab und überlässt sie in der Wüste sich selbst. Tausende sind schon zu Tode gekommen. Derweil will die Bundesregierung Algerien zu einem "sicheren Drittstaat" erklären.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4746 vor. Antwort als PDF herunterladen

Viele Milliarden Euro zur Aufrüstung der inneren Sicherheit, Grenzüberwachung und -kontrolle in der Europäischen Union

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4076

Mit dem „Fonds für die innere Sicherheit-Ausrichtung Polizei“, dem „Fonds für Grenzmanagement“ und dem „Visa und Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds“ will die EU über mächtige Instrumente für den Bereich Justiz und Inneres verfügen. Die zugrundeliegenden Verordnungen werden im mehrjährigen Finanzrahmen 2021-2027 erneuert, die von 2014-2021 verausgabten Mittel vor allem im Bereich Migration drastisch erhöht. Es droht die milliardenschwere Aufrüstung der Grenzüberwachung und –kontrolle.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4385 vor. Antwort als PDF herunterladen

Verschrottung der Drohne EURO HAWK

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4048

Für die Entwicklung und Beschaffung der Drohne EURO HAWK einschließlich des vom Rüstungskonzern Airbus Defence and Space gefertigten Spionagesystems ISIS hat die Bundesregierung mehr als 700 Mio. Euro ausgegeben. Nach Abbruch des Vorhabens droht die Verschrottung, wenn das Luftfahrzeug nicht an die NATO oder Kanada verkauft werden kann. Das US-Militär hat jedoch bereits viele Teile wieder ausgebaut. Die daraus erzielten Einnahmen sind nicht bekannt.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4428 vor. Antwort als PDF herunterladen

Das Jagdflugzeug „Eurofighter“ als Jagdbomber

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3939

Die Bundeswehr hat weiter große Probleme bei der Einsatzbereitschaft des Kampfflugzeugs Eurofighter: Von den 132 Eurofightern waren im zweiten Quartal 2018 durchschnittlich 44 einsatzbereit. Die Luftwaffe der Bundeswehr ist jedoch ihrem Ziel, den Eurofighter in seiner deutschen Variante für die Luft-Boden-Rolle tauglich zu machen, durch die Beschaffung von 400 GBU-48-Bomben inzwischen ein Stück näher gekommen.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4396 vor. Antwort als PDF herunterladen

Die Situation in der Türkei und Auswirkungen auf die deutsch-türkischen Beziehungen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3926

Erdogan und die AKP haben den Ausnahmezustand genutzt, um Gegner seiner bzw. ihrer Politik im In- aber auch Ausland aus dem Weg zu räumen. In zahlreichen Kleinen Anfragen hat die Linksfraktion Versuche thematisiert, wie der türkische Präsident Erdogan und seine AKP-Regierung die vermeintlichen Gegner über ein nationaltürkisches und -islamistisches Netzwerk unter anderem in Deutschland bekämpft.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4636 vor. Antwort als PDF herunterladen

Bundeswehrrekrut*innen- und Angehörigen der Bundeswehr nach Bundesländern   

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3997

Seit einigen Jahren veröffentlicht die Bundeswehr keine Zahlen mehr über die Herkunftsbundesländer ihrer Rekruten und Soldaten. In mehreren Artikeln aus dem Zeitraum Juli 2009 wird spekuliert, ob die proportional höhere Anzahl von Rekruten aus den neuen Bundesländern in Zusammenhang mit dortigen schlechteren, ökonomischen Perspektiven für junge Männer gebracht werden kann. Abgesehen vom nachvollziehbaren Anspruch der Bundeswehr die Herkunft der Rekruten für die weitere Tätigkeit bei der Bundeswehr nicht zu beachten, ist eine entsprechende Aufschlüsselung aufgrund der verbundenen sozioökonomischen Fragestellungen durchaus als relevant zu betrachten.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4253 vor. Antwort als PDF herunterladen

Rückführung von Geflüchteten durch das italienische Schiff Asso Ventotto nach Libyen

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/4038

Am 30. Juli 2018 rettete das Ölversorgungsschiff „Asso Ventotto“ 108 Geflüchtete in internationalen Gewässern des Mittelmeers. Daraufhin nahm der Offshore-Versorger unter italienischer Flagge direkten Kurs auf Tripolis, die Haupt-stadt Libyens, deren Hafen gegen 19 Uhr erreichte. Aus Sicht der Fragestellenden stellt dies einen direkten Verstoß gegen das Völkerrecht dar.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4301 vor. Antwort als PDF herunterladen

Beitritt zur Europäischen Interventionsinitiative

Kleine Anfrage - Drucksache Nr. 19/3969

Die Bundesregierung hat eine Absichtserklärung für eine „Europäische Interventionsinitiative“ unterzeichnet. Der rasche und oftmals völkerrechtswidrige Einsatz militärischer Fähigkeiten einiger Unterzeichnerstaaten trug dazu bei, dass sich die Stabilität und die Sicherheit im Umfeld der Europäischen Union deutlich verschlechterten. Wir fragen nach der konkreten Ausgestaltung und der grundsätzlichen Bewertung.

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Hierzu liegt eine Antwort der Bundesregierung als Drucksache Nr. 19/4619 vor. Antwort als PDF herunterladen